Tag: 23. März 2016
CDU, FDP und UWG wollen den “Interkommunalen Windpark Oberlahn” stoppen
Die neue Koalition aus CDU, FDP und FWG in Weilburg (Kreis Limburg-Weilburg) will das von Rot-Grün geplante Projekt „Interkommunaler Windpark Oberlahn“ stoppen. Die Stadt soll sich weder an dem Windpark beteiligen, noch kommunale Flächen zur Verfügung stellen.
Die bisherigen Planungen gingen von einem interkommunalen Windpark (rund 40 Mio. Euro) unter Federführung der Stadt Weilburg (Anteil bis zu 50 Prozent) aus.
„So wollen sie dem Thema “Windpark Oberlahn” aus Weilburger Sicht “recht bald eine Ende setzen”, sagte Würz. Weder eine Beteiligung der Stadt Weilburg noch eine Verpachtung der Flächen an andere Investoren kommt für die neue Koalition demnach infrage. Ihre Argumente für diese Entscheidung hatten sie bereits in den vergangenen Monaten immer wieder vorgetragen: fehlende Wirtschaftlichkeit, Belastung der Waldhäuser Bürger und der Eingriff in die Natur.“
Rücken- und Gegenwind für die Bürgerenergie
Die Bürgerenergie wird durch die ab 2017 geplanten Ausschreibungen für Windenergie an Land bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie die die World Wind Energy Association (WWEA) und der Landesverband Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen (LEE NRW) in Düsseldorf veröffentlichten.
Durch die Ausschreibungen komme es zu einer Verzerrung der Wettbewerbsbedingungen zugunsten finanzstarker Bieter, so das Ergebnis.
“Die Externalisierung der “Akzeptanzkosten” von Windkraft könnte in der Folge eine drastische negative Wirkung auf die weitere Verbreitung von Bürgerwindprojekten und insgesamt auf den Erfolg der deutschen Energiewende haben.”
Windräder scheitern im “Reinheimer Hügelland” an Rotmilan
Illegale Rodung von mehr als 30.000 Quadratmeter Wald durch Privatinvestor Luftstrom
Das erinnert mehr an eine Bananenrepublik als an einen Rechtsstaat.
Antworten zur Anfrage / Rotmilan leidet unter Windkraftausbau
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Windenergie – Aufblasen oder Sterben
WirtschaftsWoche
Auf dem Markt für Windturbinen herrscht ein knallharter Kampf ums Überleben.
In der Windenergiebranche beginnt das große Fressen: Nordex fusioniert mit Acciona, Siemens greift nach Gamesa und Senvion drängt an die Börse. Im Überlebenskampf der Turbinenbauer zählt Größe. Wer zu klein ist, stirbt.
„Die meisten Windturbinenhersteller haben zuletzt eine gute Profitabilität erreicht, indem sie sich konsequent auf ihre Kernstärken fokussiert haben“, sagte Wolfgang Krenz dem Handelsblatt. „Aber das ist ein endliches Spiel und reicht nicht aus, um das mittelfristig notwendige Wachstum zu erzeugen“, stellt der Windenergieexperte der Unternehmensberatung Oliver Wyman klar. Denn das Geschäft mit der Erzeugung von grüner Energie ist längst kein Selbstläufer mehr.
Zwar wurden weltweit noch nie so viele Windräder an Land oder auf hoher See errichtet wie im vergangenen Jahr. Nach Berechnungen des Analysehauses FTI Intelligence gingen Windenergieanlagen mit einer Leistung von fast 60 Gigawatt neu an Netz, was in etwa der Leistung von 60 Kernkraftwerken entspricht. Doch der Boom der Windkraft dürfte in den nächsten Jahren deutlich abflauen.
Weil die Windenergieindustrie noch immer von der Spendierlaune der Politik abhängig ist, verlagern sich die Wachstumszentren der Branche oft sprunghaft von einem Markt zum nächsten. Ein Beispiel: War Großbritannien 2015 neben Deutschland noch der wichtigste Markt für Windenergie an Land in Europa, rechnet die Industrie 2016 mit einem Totaleinbruch des Wachstums auf der Insel. Denn die britische Regierung hat die Förderungen komplett gekappt.
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/windenergie-aufblasen-oder-sterben/13351342-all.html
Mysteriöses Brummen nervt (nicht nur) in Buchholz
Das Brummton-Phänomen
Seit rund zwei Jahren leiden zahlreiche Menschen in Buchholz unter einem mysteriösen Brummen. Eine eindeutige Quelle konnte bislang nicht ausfindig gemacht werden.
Seminare: Anforderungen an die planerische Steuerung der Windenergienutzung
Die Fachagentur Windenergie an Land e.V. bietet im April und Mai 2016 Intensivseminare für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regional- und Flächennutzungsplanung an. Dort sollen die Anforderungen an die planerische Steuerung der Windenergienutzung erläutert und diskutiert werden.
Referent Dr. Stephan Gatz, Richter am Bundesverwaltungsgericht
Termine 20. April 2016 in Leipzig (Michaelis/Alte Essig M.)
02. Mai 2016 in Hannover (Hotel Crowne Plaza)
10. Mai 2016 in Frankfurt am Main (N.N.)
Uhrzeit Voraussichtlich jeweils 11:00 bis 17:00 Uhr
Weitere Informationen und einen Link zur Anmeldung finden Sie hier:
http://www.fachagentur-windenergie.de/services/veranstaltungen/prakitkerseminar-planerische-steuerung-der-windenergienutzung.html
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“Windenergie in Hessen” – 23.03.2016 – Haunetal-Steinhaus
Chancen (aus Sicht der Energiegenossenschaft) und Risiken (aus Sicht von Vernunftkraft) der Windkraft in Hessen.
Die Veranstalter bitten um zahlreiches Erscheinen und regen Austausch.
„“Windenergie in Hessen” – 23.03.2016 – Haunetal-Steinhaus“ weiterlesen