Echo-online: BI Gegenwind Siedelsbrunn – 2. Monatsdemo bei ENTEGA

HEPPENHEIM/DARMSTADT – Die Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen im Odenwald haben erneut ihrem Unmut Luft gemacht. Zuerst vor dem Landratsamt in Heppenheim und später vor der Zentrale des Energieversorgers Entega in Darmstadt.

Für die Windkraftgegner ist die Situation paradox. Da wird der Odenwald als Geopark der Unesco ausgezeichnet und dann soll die Landschaft mit Windrädern verschandelt werden. „Das geht auf gar keinen Fall“, sagt BI-Sprecher Wolfram Schmied. Zumal im Odenwald nicht einmal genug Wind wehe, um solche Anlagen wirtschaftlich zu betreiben. Zudem gebe es dort noch seltene Tiere wie den Schwarzstorch, den Rotmilan und den Wespenbussard. In den offiziellen Windkraftgutachten kommen diese Tiere nicht vor, die Bürgerinitiative hat sie aber fotografisch dokumentiert. Landrat Christian Engelhardt (CDU) soll nach Meinung der BI die Haltung seines Vorgängers einnehmen und Windkraft im Odenwald ablehnen.

http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/kreis-bergstrasse/milliardengewinne-fuer-stromkonzerne_17022048.htm

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Was tun mit ausrangierten Rotorblättern?

Sie stehen in der Landschaft oder auf dem Meer herum und drehen sich. Doch was passiert eigentlich mit einer Windkraftanlage, wenn sie sich nicht mehr dreht und entsorgt werden muss? Während sich die meisten Bestandteile wie etwa der stählerne Turm leicht verwerten lassen, stellen die Rotorblätter die Experten vor eine große Herausforderung.

Rotorblätter von Windkraftanlagen bestehen aus Faserverbundwerkstoffen und sind vor allem aus Glas- oder Kohlefasern sowie Harzen gefertigt. Das macht die Entsorgung problematisch.

Mehr erfahren:
http://nord24.de/bremerhaven/was-tun-mit-ausrangierten-rotorblaettern

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Gespräch zum Thema Windkraft in Berlin mit Gegnern und der Politik

Um „vernunftkräftigende Gespräche“ ging es bei einer von dem CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel in Berlin arrangierten Zusammenkunft zwischen Vertretern der BI Siegtal und der kreisübergreifenden Regionalgruppe Nördlicher Westerwald, sowie dem vor Ort tätigen Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach, mit zwei themenvertrauten Bundespolitikern: Thomas Bareiß, Energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Dr. Georg Nüßlein, Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der unter anderem Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie ist.

„Gespräch zum Thema Windkraft in Berlin mit Gegnern und der Politik“ weiterlesen

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Gelnhäuser Tageblatt: Mit voller Windkraft voraus

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir setzt trotz Widerständen weiterhin auf die Energiewende.

In Sachen Windkraft sieht Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Hessen auf der Überholspur. Lange sei das Land Schlusslicht gewesen, so der Grünen-Politiker bei Vorstellung der „Energiebilanz 2015“. Nun habe man sich bei neu installierten Anlagen auf Platz sieben vorgearbeitet und Rheinland-Pfalz sowie Mecklenburg-Vorpommern überholt. 160 Windanlagen wurden allein in den vergangenen zwei Jahren aufgestellt. Damit drehen sich im Bundesland insgesamt 830 Anlagen.

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