Während bei den Nachbarn Heidenrod und Hohenstein schon fleißig Windenergie produziert wird, ist völlig offen, ob sich auch auf Bad Schwalbacher Gemarkung einmal Windräder drehen werden und wie viele. „Das weiß zur Zeit kein Mensch“, erklärte Bürgermeister Martin Hußmann (CDU) auf Anfrage der Fraktion SWA&BSB im Stadtparlament. Entsprechend seien auch die ursprünglich geplanten Einnahmen aus einer Verpachtung der potenziellen Windkraftflächen in den Haushalten 2016 (200 000 Euro) und 2017 (300 000 Euro) korrigiert worden.
Chinesische Investoren-Firma ist abgetaucht.
Während die Firma Juwi auf dieser Basis die Fläche am Neunzehntberg bei Fischbach und eine weitere Fläche bei Ramschied untersuchen soll, ist es zum Abschluss des Vertrages mit dem zweiten Interessenten, der Firma Frankfurt Energie (ehemals China Wind), für zwei Areale bei Langenseifen und Fischbach niemals gekommen. Die Ansprechpartner sind schlicht abgetaucht. „Alle Kontaktaufnahmeversuche verliefen im Nirwana“, schildert Hußmann.