Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende (KNE) feierlich aus der Taufe gehoben

VERNUNFTKRAFT. nutzte die Chance, an der Eröffnungsveranstaltung in Berlin teilzunehmen und dabei die Sicht von über 600 Bürgerinitiativen in die doch eher realitätsfern anmutende Diskussion einzubringen. Dass die auf Wind, Sonne und Biomasse in der Stromerzeugung verengte „Energiewende“ mit „Naturschutz“ prinzipiell unvereinbar ist, und dass Belege dieser Unvereinbarkeit in den letzten zwei Jahren im ganzen Land wesentlich mehr bürgerschaftliche Aktivität hervorrief, als das steuerfinanzierte Zentrum bislang sichtbar an den Tag legte, war für die meisten anderen Gäste neu.

Unsere Bitte, innnezuhalten und nachzudenken, brachten Waltraud Plarre und Rainer Ebeling (Gründungs- bzw. Vorstandsmitglieder der VERNUNFTKRAFT. ) der für Naturschutz zuständigen Ministerin nahe.

http://www.vernunftkraft.de/naturschutz-minus-energiewende/

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50.000 Herzen für das Sauerland

Zum Glück für die wunderbare Natur und Landschaft im Süden Westfalens widersetzen sich aufrechte Sauerländer dem, was ihnen seitens der “Energiewende”-Politiker aus Düsseldorf und Berlin zugemutet wird:

Im April 2015 war Bödefeld zum intellektuellen Zentrum des Widerstands gegen zerstörerische Windkraftpläne aufgestiegen. 14 Monate später, am 17. Juni 2016 stapelten sich 45.815 Unterschriften vor dem Rathaus in Olsberg.

http://www.vernunftkraft.de/50-000-herzen-fuer-das-sauerland/

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Größtes Windrad der Welt wird auf Herz und Nieren getestet

Er gehört zum größten Windrad der Welt, der Generator, der auf einem Teststand in Bremerhaven stärksten Stürmen ausgesetzt wird. Bisher hält Siemens mit einer 7-MW-Anlage den Weltrekord. Jetzt baut das französisch-spanische Unternehmen Adwen mit 8 MW Leistung eine noch größere Anlage.

http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Windenergie/Groesstes-Windrad-Welt-Herz-Nieren-getestet

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Jetzt wird die deutsche Ingenieurskunst ausgelagert

ThyssenKrupp will sein Industriegeschäft globaler aufstellen und Jobs verlagern. Damit verschwindet nicht nur Produktion, sondern auch Ingenieurskunst aus Deutschland. Der Konzern ist kein Einzelfall.

„Zwar spielt dabei auch die Energiewende eine Rolle. “Der Markt für den Neubau fossiler Kraftwerke etwa ist zusammengebrochen“, heißt es dazu beim VDMA. Doch auch in der Prozess- und Grundstoffindustrie würden derzeit aufgrund von Überkapazitäten, hohen Energiepreisen und strengen Regulierungsvorschriften kaum noch Großprojekte realisiert.”
„Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gibt dafür der Politik eine Teilschuld. “Wir sind – auch aufgrund der endlosen Nachsteuerungen bei der Energiewende – zu einem Hochrisikoland für industrielle Anlageninvestitionen geworden“, wetterte BDI-Präsident Ulrich Grillo unlängst vor Unternehmern in Düsseldorf. “Man muss es ganz deutlich sagen: In Deutschland ist heute kaum noch jemand bereit, Geld für industrielle und vor allem energieintensive Anlagen in die Hand zu nehmen.”
Grillo sieht bereits eine Deindustrialisierung in Gang getreten und Wertschöpfungsketten bedroht. “In Deutschland findet ein schleichender Substanzverlust statt: Die Abschreibungen der energieintensiven Industrien werden nur noch zu rund 85 Prozent reinvestiert.
„Die Abwanderungsgedanken von ThyssenKrupp sind ein Rückschlag für den Industriestandort Deutschland. Zumal mit den Umstrukturierungen auch Ingenieurstätigkeiten ins Ausland verlagert werden dürften.”
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Vom Winde verwöhnt

“Anders als andere Investoren müssen Bürgerwindparks bei der Planung kein Gutachten nach dem strengen Bundesimmissionsschutzgesetz vorlegen, so steht es im neuen EEG.” 
Als wären die geschönten Schallgutachten nicht schon schlimm genug, werden dann künftig garkeine Schallgutachten mehr verlangt? Die stellen dann erst mal die Anlagen hin, und wenn es zu laut sein sollte, dann müssen die Bürger dagegen klagen – oder wie muss man sich das vorstellen?
Der Rechtsstreit um die zu laute Enercon Anlage in Ammerfeld hat 7 Jahre gedauert!
Uns das dann noch als “Demokratisierung der Energiewende” verkaufen zu wollen, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten.
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ab 2030 nur noch Stromheizungen erlaubt

Ab 2030 dürfen in neuen Wohnhäusern keine Heizungen mehr mit fossiler Energie betrieben werden. Geheizt werden soll mit Strom. So der Plan. Doch viele technische Fragen sind ungeklärt – und die Kosten für die Bürger enorm hoch.

„Ab dem Jahr 2030 dürfen in neu gebauten Wohngebäuden, vom Mietshaus bis zum Eigenheim am Stadtrand, keine Gas- oder Ölheizungen mehr eingebaut werden – so lautet der Plan. In dem Klimaschutzpapier, das der “Welt” vorliegt, heißt es: “Spätestens mit dem Jahr 2030 muss auf die Neuinstallation von Heizsystemen, die auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe beruhen, verzichtet werden.”
„Strompreise und Stromverbrauch dürften weiter steigen. Und sogar der Ausstoß von Treibhausgasen könnte deutlich höher ausfallen als erhofft. Denn für die Wärmeerzeugung wird zunehmend Strom benötigt, und der dürfte im Winterhalbjahr zu einem guten Teil aus Kohlekraftwerken gewonnen werden.”
„Aus Sicht von Corinna Kodim bleiben Hausbauern bei der Wahl der Heizung ab 2030 wenig Alternativen: “Viele private Bauherren werden wohl auf eine Wärmepumpe zurückgreifen müssen, auch wenn sie wissen, dass die laufenden Kosten durch den Strompreis sehr hoch sein können”, sagt die Referentin für Energie, Umwelt und Technik beim Eigentümerverband Haus & Grund.
Zur Orientierung: Eine Kilowattstunde Erdgas kostet zurzeit 6,23 Cent, eine Kilowattstunde Wärmepumpen-Strom 23 Cent. “
„Blockheizkraftwerke, die mit Biogas betrieben werden, sind seit dem Auslaufen der Biogasförderung unwirtschaftlich geworden. Und für die ausschließliche Nutzung von Solarthermie, also durch Sonnenenergie erzeugtes Warmwasser, fehlen noch bezahlbare Speichertechnologien für den Winter. “
„Die Initiative “Zukunft Erdgas” stellt fest: “Die Kosten für die Elektrifizierung des Wärmemarkts liegen bei etwa 2000 Milliarden Euro. Das entspräche etwa 50.000 Euro pro Haushalt.”
Zur Erinnerung: Alle bekannten „Studien“ für eine Umsetzung einer Energiewende  gehen von einer Reduzierung des Stromverbrauchs – bis zu 50% (!) – aus.

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article156760633/So-teuer-wird-das-Verbot-von-Gas-und-Oelheizungen.html

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Grünen-Kritik an “absurder Entscheidung”

Potsdam (MOZ)
Die Grünen im Landtag kritisieren das Umweltministerium für seine Entscheidung, zwei Bürgerinitiativen gegen Windkraft als Umweltschutzvereinigungen anzuerkennen. “Dass Initiativen, die erneuerbare Energien ablehnen, als Umweltschutzvereinigungen anerkannt werden, ist schlicht absurd”, sagte der Umweltexperte der Fraktion, Benjamin Raschke, am Donnerstag. “Beide befürworten den Erhalt fossiler Energien wie den klimaschädlichen Braunkohletagebau.”

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1495378/

Als Antwort auf die Anfeindung der Grünen  hat sich Dr. Winfried Ludwig folgenden Kommentar erlaubt:

Kommentar_MOZ_20160702

 

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NNP – Windpark Oberlahn ist gestorben / WT – Keine Windkraft in Weilburg

WEILBURG: Nach der Sitzung der Stadtverordneten vom 30.06. steht fest, dass das Projekt “Interkommunaler Windpark Oberlahn” gestorben ist.

http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Windpark-Oberlahn-ist-gestorben;art680,2089807

Download (PDF, 162KB)

http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-Keine-Windkraft-in-Weilburg-_arid,712469.html

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Bundesverfassungsgericht hat die Klage zurückgewiesen

Verfassungsklage wegen Verletzung des Grundgesetz-Artikels 2, Absatz 2 (Recht auf körperliche Unversehrtheit)

Bundesverfassungsgericht hat die Klage wegen Verfahrensfehlern als unzulässig zurückgewiesen. Das Bundesverfassungsgericht rügt, dass die Instanzen nicht eingehalten wurden.

Download (PDF, 55KB)

„Bundesverfassungsgericht hat die Klage zurückgewiesen“ weiterlesen

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Interessen der Windkraftlobby über Naturschutz gestellt

Die BI Windkraft im Spessart hat als anerkannter Naturschutzverband Fachaufsichtsbeschwerde beim Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gegen einen Erlass zur Planung von Windkraftanlagen eingelegt, der die Tabuzone von Wochenstuben der Mopsfledermaus zu Windkraftanlagen von bisher 5.000 m auf generell 1.000 m reduziert.

Neben der Gelnhäuser Neuen Zeitung am 29.06.2016, informierten auch weitere Medien über die Fachaufsichtsbeschwerde:

Frankfurter Rundschau:
http://www.fr-online.de/hanau-und-main-kinzig/main-kinzig-fledermaeuse-ignoriert,1472866,34437798.html

Vorsprung:
http://www.vorsprung-online.de/politik/93209-interessen-der-windkraftlobby-ueber-naturschutz-gestellt.html

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HZ: Windräder als Barriere für den Vogelflug

Friedewald. Der Bau weiterer Windkraftanlagen im Seulingswald bei Friedewald und Herfa würde neben den bisher von der Bürgerinitiative Friedewald artikulierten Beeinträchtigungen für Mensch, Landschaft und Natur, auch den Flug der Zugvögel in ihre Winterquartiere und zurück erheblich stören. Diese Bedenken äußerten Hartmut Schaub sowie Friedhelm Schönewolf von der Bürgerinitiative nun anlässlich einer Informationsveranstaltung in Friedewald.
VogelzugDie Grundlage für diese Annahme liefert demnach ein Gutachten – fachlich auch Rastvogelmonitoring genannt – im Auftrag des Kasseler Regierungspräsidiums über durchziehende Vogelarten, die das Naturschutzgebiet Rhäden bei Obersuhl als Rastplatz für ihren Weiterflug in die wärmeren Regionen im Südwesten Europas und Nordafrikas benutzen.

Mehr erfahren:
http://www.hersfelder-zeitung.de/lokales/friedewald/windraeder-barriere-vogelflug-6529365.html

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