Tag: 5. September 2016
FDP fordert vorläufigen Stopp des Windkraftausbaus
Die FDP will, dass die Regionalversammlung die Abstimmung über die Windkraft-Vorrangflächen verschiebt.
Die FDP setzt sich dafür ein, dass erst die neue Regionalversammlung über die Windkraft-Vorrangflächen beschließt. Der Kreistag soll „aus Respekt vor den Wählern“ eine entsprechende Resolution verabschieden. So schreibt es die FDP in einer Pressemitteilung.
Die FDP fordert einen Stopp des Windkraftausbaus, bis die Frage der Nutzung des Stroms geklärt ist. Dr. Valeske: „Wenn es windig ist, können wir den Strom nicht speichern und werfen ihn buchstäblich weg. Wenn es dagegen windstill ist, kaufen wir Atomstrom aus Frankreich ein. Da kann mir doch keiner erzählen, dass die Windkraft in der jetzigen Form ein Erfolgsmodell ist.“
Tatsächlich haben sich die Mehrheitsverhältnisse in den Kreistagen, die die Mitglieder der Regionalversammlung wählen, verschoben. Die Grünen haben verloren und die FDP zugelegt. Die Liberalen führen diese Entwicklung auch darauf zurück, dass die Stimmung sich bei der Frage der Windkraft zunehmend drehe. 4700 Einwendungen gegen den Planentwurf zeigen, „dass die Menschen die Entwicklung sehr kritisch sehen“, so Valeske. Die Einwendungen müssten berücksichtigt und der Plan ein drittes Mal offengelegt werden, sagt Valeske.
Osten fordert bundesweite Umlage für Netzausbau
Auf dem fünften Ostdeutschen Energieforum kündigen Länder-Regierungschefs und Minister ein Ende der Kompromissbereitschaft an.
Haseloff, der seit den Landtagswahlen auch die Grünen in der Koalition hat, betonte wie seine Amtskollegen, dass diese Energieerzeugung noch auf lange Zeit unverzichtbar sei, damit der – so wörtlich – „übrige Krempel mit seiner fluktuierenden Einspeisung“ überhaupt laufen könne.
https://www.zfk.de/politik/artikel/osten-fordert-bundesweite-umlage-fuer-netzausbau.html
Giessener Allgemeine + Wetterauer Zeitung: Was passiert hier mit uns?
Ein sehr eindrucksvoller Bericht vom Chefredakteur der Giessener Allgemeinen Zeitung über das was hier in unserem Land mit uns Bürgern geschieht, wie viele von uns fühlen und teilweise ohnmächtig sind.
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Hier der Beitrag in der Alsfelder Allgemeinen Zeitung vom 06.07.2013, auf den sich Herr Bräuning bezieht.