IWD: Netzentgelte im Fokus

Redispatch – Mit diesem Fachbegriff bezeichnet man die Tatsache, dass aufgrund von Transportengpässen die regionalen Kraftwerksleistungen immer öfter verlagert werden müssen – zum Beispiel, weil gerade im Norden Deutschlands zu viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, der seinen Weg nicht in den Süden findet.

Um solche Engpässe zu beseitigen, müssen einige Anlagen runter-, andere raufgefahren werden. Die jeweiligen Betreiber werden für ihre entgangenen Gewinne beziehungsweise entstandenen Kosten entschädigt.

Die Redispatch-Kosten beliefen sich 2015 auf rund 402 Millionen Euro – zehnmal so viel wie 2011.

Mehr erfahren: https://www.iwd.de/artikel/netzentgelte-im-fokus-316260/

Diesen Beitrag teilen

Das ABC von Energiewende und Grünsprech 29: Ausstieg

Von Frank Hennig – A wie Ausstieg

Leseprobe:

Deutschland einig Ausstiegsland. Nichts wissen unsere Politiker so genau wie die Dinge, aus denen wir aussteigen müssten. Atom, Gentechnik, Kohle. Von Einstieg ist wenig die Rede.

Im Anhang finden sich zwei Tabellen zu den Kapazitäten der Aus- und Einstiege, deren Daten Frank Hennig aus verschiedenen Quellen zusammen getragen hat. Sie sind ohne Gewähr, einige hundert oder sogar tausend Megawatt Differenz sind möglich. Das ändert jedoch nichts am fatalen Trend. Soviel vorab – wäre Deutschland ein Schiff wie die „Andrea Doria“, müsste man beginnen, sich um seine Seetauglichkeit Sorgen zu machen.

Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-29-ausstieg/

Diesen Beitrag teilen

Das ABC von Energiewende und Grünsprech 28: Klimazeugen

Von Frank Hennig – K wie Klimazeugen

Leseprobe:

Übrigens schlägt sich die deutsche CO2-Minderung durch die Deindustrialisierung Ostdeutschlands, die Modernisierung und den Ersatz von Kraftwerken, die „Energiewende“ und das EEG seit 1990 mit etwa 220 Milliarden Tonnen jährlich nieder. Dies sind etwa 0,65 Prozent der globalen jährlichen Emissionen. Das hat seit 2000 bisher 150 Milliarden Euro gekostet und wird sich bis 2025 auf sagenhafte 520 Milliarden Euro erhöhen, wie das Institut für Wettbewerbsökonomik der Uni Düsseldorf errechnete. Trotz dieses enormen Aufwandes sind die deutschen Emissionen seit zwei Jahren wieder gestiegen.

….

Wir alle sind Klima- oder Wetterzeugen. Deutschlands bekanntester Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif äußerte im Jahr 2000 im Spiegel:

„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie vor 20 Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.“ 

Frank Hennig stellt sich hiermit als Wetterzeuge zur Verfügung und teilt an Eides statt mit, dass diese Vorhersage falsch war – oder neudeutsch Fake News.

Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-28-klimazeugen/

Diesen Beitrag teilen

Windräder: Bundeswehr klagt

HAMELN/FLEGESSEN. Die Bundeswehr geht gegen eine Entscheidung der Stadt Hameln an. Drei der sechs Windräder, die sich künftig an der Stadtgrenze zwischen Groß Hilligsfeld und Flegessen drehen sollen, dürften nach Ansicht des Militärs gar nicht erst gebaut werden: Sie stören den Flugverkehr der Heeresflieger.

Quelle: http://www.ndz.de/lokales/bad-muender_artikel,-windraeder-bundeswehr-klagt-_arid,2346652.html

Vor wenigen Tagen ist zum ersten Mal ein Kleinflugzeug mit einer Windindustrieanlage kollidiert. Wir berichteten.

Diesen Beitrag teilen

Enercon büßt Marktanteile ein

Der Auricher Windenergieanlagenbauer Enercon hat 2015 in Europa und weltweit Marktanteile eingebüßt. Wie aus dem jetzt im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernabschluss des Enercon-Mutterunternehmens UEE Holding GmbH hervorgeht, lag die neu installierte Leistung im Jahr 2015 bei 3121 Megawatt (MW). Der Weltmarktanteil von Enercon sank nach Konzernangaben von 7,7 auf 5,0 Prozent.

Mehr erfahren: http://www.nwzonline.de/wirtschaft/enercon-buesst_a_31,2,1355290934.html#disqus_thread

 

Diesen Beitrag teilen

Wind”park” bei Süderholz nach Unglück abgeschaltet

Der Windpark bei Süderholz (Kreis Vorpommern-Rügen), in dem Anfang Dezember ein Windrad umgestürzt war, ist inzwischen abgeschaltet worden. Grund sei die amtliche Verfügung des Staatlichen Umweltamtes in Stralsund, das die Abschaltung Ende Januar aus Sicherheitsgründen gefordert hatte.

Warum das Windrad umstürzte, ist noch nicht geklärt. Das Amt will die 20 Windräder erst dann wieder ans Netz lassen, wenn Gutachter nachgewiesen haben, dass die Windräder sicher stehen.

Weiterlesen: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article161867000/Windpark-bei-Suederholz-nach-Unglueck-abgeschaltet.html

Diesen Beitrag teilen

Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern

Die deutsche Energiewende ist gescheitert

Auch Jubelbroschüren aus dem Wirtschaftsministerium hebeln physikalische Gesetzmäßigkeiten nicht aus! Im Jahre 2016 sind die Emissionen in Deutschland im zweiten Jahr nacheinander gestiegen, die zeitliche Prozentzahl im Jahre 2016 der Stromerzeugung durch Wind und Solar hat dramatisch abgenommen.

10% Zubau an Windkapazität ergab 2016 nicht einmal 1% mehr an Windstrom. Darum ist das Jahr 2016 als solches eine eindringliche Demonstration der Grenzen von Energiequellen, die vom Wetter abhängig sind. Deren Output variiert nicht nur von Stunde zu Stunde, sondern auch von Jahr zu Jahr.

Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/04/uebersicht-ueber-deutschland-energie-im-vergleich-zu-anderen-laendern/

Diesen Beitrag teilen

Wind und Sonne machen schlapp

Von Daniel Wetzel | Stand: 06.02.2017 |

Nur Atom, Kohle und Gas können derzeit die Stromversorgung in Deutschland sichern!

In wenigen Monaten ist es wieder soweit: Am Pfingstsonntag werden erneuerbare Energien aus Wind- und Solarkraft über Stunden hinweg fast den gesamten deutschen Strombedarf decken können. Energiewendeprotagonisten und Grünen-Politiker werden dann – wie stets in dieser Jahreszeit – die Erfolge der Ökostromrevolution preisen. Und sie werden die schnellstmögliche Abschaltung aller Kohlekraftwerke fordern.

„Wind und Sonne machen schlapp“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen