Windkraft: Über den Wiesen kreist der Tod

von Spoeken Kieker
Dass Windräder für Vögel wie den Rotmilan und für Fledermäuse hochgefährlich sind, ist seit langem bekannt.
Nach mehreren Windradhavarien um die Jahreswende 2016/17 stellt sich jetzt heraus: Wesentliche Teile von bis zu 15 Jahre alten Windkraftanlagen sind nie von Fachleuten (wie TÜV) untersucht worden. Offenbar stecken massive Sicherheitsprobleme in den zum Teil 200 Metern hohen Anlagen, so dass sie jederzeit umfallen und auf Straßen und Schienenwege fallen können. Über Feldern und Wiesen kreist der Tod.


Die Sicherheitsdefizite bei der Windkraft zeigen: Politiker und Behörden in Deutschland nehmen – vielleicht sogar billigend? – der Tod von Menschen in Kauf, damit grüne Investoren weiter Geld scheffeln können.
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Schwertransport verkeilt: Rückwärts über die A 27

Ein mit rund 60 Meter langen Windradflügeln beladener Schwerlasttransport hat die Ausfahrt Achim-Ost am Mittwochmorgen regelrecht verstopft. Polizei muss Autobahn sperren.
Der Kurvenradius an der ersten Kreuzung laut Polizei war einfach zu eng. Der erste Lkw und ein Windradflügel verhakten sich in Bäumen und an einer Ampel. Einziger Weg der “Falle” zu entkommen war etwas, was normalerweise so was von verboten ist: Eine Fahrt im Rückwärtsgang auf der Autobahn. Dazu sperrte die Polizei die A 27 zwischen den Anschlussstellen Langwedel und Achim-Ost.

Mehr erfahren: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Schwerlasttransport-verstopft-A-27-bei-Achim,schwertransport456.html

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FDP in SH akzeptiert Energiewende? Oder ist das eine Fake News?

Der nachfolgende Bericht im Merkur (siehe unten) ist erschütternd. Aber entspricht er den Tatsachen oder ist er eine Fake News?

Wir sind dem nachgegangen und haben folgende  konkrete Informationen am 31. Mai 2017 vom energiepolitischen Sprecher der FDP SH, Oliver Kumbartzky, eingeholt:
1. Die Ministerien und jeweiligen Ressorts werden ganz zum Schluss festgelegt.
2. Das Thema Energiepolitik wird nächste Woche hart verhandelt.
3. Die FDP hat keinerlei Informationen an die Presse herausgegeben.
Wir werden beobachten wie es weitergeht.
Merkur – Bericht:

CDU, Grüne und FDP – das scheint überraschend gut zu klappen. In Schleswig-Holstein ist eine wichtige erste Hürde für eine Jamaika-Koalition bereits überwunden.

Dem Papier zufolge bekennt sich die künftige „Jamaika“-Koalition zu dem Ziel des Pariser Klimaabkommens, den CO2-Ausstoß bis zur Mitte des Jahrhunderts auf Null zu reduzieren. Die Energiewende sei für Schleswig-Holstein eines der zentralen Zukunftsprojekte. Vor allem die FDP hatte sich im Vorfeld skeptisch dazu geäußert.

https://www.merkur.de/politik/schleswig-holstein-jamaika-koalition-nimmt-gestalt-an-zr-8354856.html

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Windkraftbranche im Südwesten fürchtet Flaute

Die Windkraftbranche in Baden-Württemberg steht nach einem Rekordjahr 2016 vor einer schwierigen Zukunft. Der Grund: In der ersten Ausschreibungsrunde für Onshore-Windkraftprojekte, deren Ergebnisse vor einigen Tagen von der Bundesnetzagentur veröffentlicht wurden, ist der Südwesten komplett leer ausgegangen. Stattdessen wurde der Großteil der Projekte Akteuren in Norddeutschland zugeschlagen.

Der Manager sprach von „Preisdumping durch sogenannte Bürgerenergiegenossenschaften, hinter denen sehr oft gar keine Bürger stehen“. Von den 65 bezuschlagten Bürgerenergiegenossenschaften seien 45 erst im vergangenen Monat gegründet worden. Nur vier der Projekte hätten überhaupt eine Genehmigung. „Hier wird gepokert“, sagte Brösamle, der davon ausgeht, dass die Hälfte der Projekte gar nicht gebaut wird. „Wird das EEG nicht geändert, erleidet die Windkraftbranche das gleiche Schicksal wie die Solarenergie.“

Bürgerenergiegenossenschaften haben im Gegensatz zu professionellen Akteuren deutlich niedrigere Zugangshürden für den Ausschreibungsprozess. So haben sie vier Jahre Zeit, das Projekt umzusetzen und müssen auch keine Imissionschutzgutachten erstellen.

http://www.schwaebische.de/wirtschaft/aktuelle-nachrichten_artikel,-Windkraftbranche-im-Suedwesten-fuerchtet-Flaute-_arid,10673487.html

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Bundestagswahl: SPD-Programmentwurf zur Energiepolitik

DAV – Björn Peters
Sehr bemerkenswert ist, was im Programmentwurf nicht steht.  So gibt es kein Bekenntnis zur weiteren staatlichen Förderung des Ausbaus von Wind- und Solarenergie.  Vielleicht haben die Mitglieder der SPD-Programmkommission erkannt, dass das EEG wegen sozialer, wirtschaftlicher und umweltpolitischer Schieflagen dringend abgeschafft werden sollte und keinen messbaren Beitrag zur Defossilisierung der Stromerzeugung geleistet hat.  Das lässt hoffen, dass in der wieder wahrscheinlichen Großen Koalition das EEG bald nach der Bundestagswahl abgeschafft werden könnte, zumindest für Neuanlagen.

Als Physiker fragt man sich aber, woher die notwendige Energie kommen soll, wenn chemische Energieträger aus Kohle, Öl und Gas zur Neige gehen und unerwünscht sind, Speichertechnologien zum Ausgleich von schwankender Wind- und Solarstromproduktion in den Sternen stehen, und gleichzeitig auf die Nutzung jedweder nuklearer Energien verzichtet werden soll:  Selbst die Kernfusion wird mit keinem Wort erwähnt, und die Entwicklung von havariesicheren Kerntechniken, die die Kernspaltung nutzen ohne langlebigen Atommüll zu produzieren, wird ja ausdrücklich abgelehnt.  Dies ist ein Grundwiderspruch, den die SPD erst noch auflösen muss.

https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_05_29_dav_aktuelles_energiefrage_22_SPD_Wahlprogramm.html

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Wohin mit dem Windradmüll?

Die Bundesregierung hat die Energiewende beschlossen – raus aus der Atomenergie, rein in die erneuerbare Energie. Die Windräder sind aber aus Verbundstoffen gebaut, die wir nicht mehr auseinanderbekommen. Die können wir nicht recyceln! Wir können sie auch nicht verbrennen, da die Stoffe die Filter der Verbrennungsanlagen verstopfen. Also: Wir steigen bei der einen Technologie aus – unter anderem weil wir nicht wissen, was wir mit dem Atommüll machen sollen – und bei einer neuen Technologie ein, bei der wir auch nicht wissen, wie wir mit dem Abfall klarkommen.

Da kommt ein Riesenproblem auf uns zu.

Momentan versuchen wir, Verfahren zu entwickeln, um die Räder etwa durch Erhitzung, wir nennen das Pyrolyse, in ihre Elemente zu zerlegen. Ironischerweise ist das sehr energieintensiv.

Wir haben ein großes Problem mit Fotovoltaikanlagen. Oder mit Elektroautos.

Auch die Lithium-Batterien machen uns Sorgen. Sie sind nicht so konstruiert, dass wir sie recyceln könnten.

http://www.capital.de/dasmagazin/energiewende-windraeder-abfall-recycling-rohstoffe-remondis-8570.html

http://www.wiwo.de/technologie/green/tech/nicht-nur-gruen-im-zweiten-leben-kritik-am-recycling-von-windparks-/19866326.html

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Wald – Michelbacher Donnerstags-Demo am 24.08. mit Matthias Wilkes, Landrat a.D. des Kreises Bergstraße

Es findet regelmäßig jeden Donnerstag eine Donnerstagsdemo zum Schutz des Odenwaldes statt. Unterstützt diese Veranstaltung und kommt zahlreich!

Download (PDF, 140KB)


Fotos von den letzten Demos finden sie unter: https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/demo-1-12/

Am Donnerstag, den 17.08.2017 sprach Dr.-Ing. Detlef Ahlborn, Leiter Fachbereich Technologie und 2. Vorsitzender der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V zu uns.

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Gemeindevorstand in Pfaffenwiesbach lehnt Vorrangflächen ab

Die Bürgerinitiative Winterstein sieht im politischen Stimmungswechsel der Union einen Etappensieg. Zeit, sich zurückzulehnen, ist jedoch noch nicht.
„Sehr überrascht“ sei man gewesen, am Freitag in der Taunus Zeitung zu lesen, dass sich der Gemeindevorstand unter Federführung von Bürgermeister Gregor Sommer (CDU) für eine Ablehnung der Windvorrangflächen auf seinem Gemeindegebiet stark machen will.

http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/usinger-land/Winterstein-BI-bleibt-am-Ball;art48706,2645948

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Kundgebung und Übergabe der Stellungnahmen – 30.05.2017 – 8:30 Uhr

Treffpunkt –  Luisenplatz vor dem RP Darmstadt
08:30 – 10:00 Uhr
Kundgebung

Übergabe der Stellungnahmen und Gespräch mit Frau Lindscheid

Zur Übergabe der Stellungnahmen und dem Gespräch können wir eine Delegation mit je einem Vertreter pro Bürgerinitiative schicken. Alle anderen Vernunftbürger protestieren vor dem RP.

Wir bitten um zahlreiches Erscheinen. Eigene Transparente sind sehr willkommen.

Veranstalter ist der Landesverband Vernunftkraft Hessen e.V.

 

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Bad Orb: CDU-Kritik zum Regionalplan

“… Windindustrieanlagen erreichen im Bereich der Gondel einen Schallpegel vergleichbar mit der Lärmerzeugung eines Drucklufthammers. Der Wald wird laut. Der vorherrschende Südwest- oder Westwind trägt den hörbaren Schall in den Ort. Patienten in den Kliniken, Erholungssuchende, Kinder, Schwangere, alte Menschen, Vorgeschädigte und sensible Menschen sind durch Infraschall gefährdet. Der Kindergarten Friedrichstalstraße wäre gerade 1000 m von den nächsten Anlagen entfernt. Nicht einmal Mindestabstände werden eingehalten …………………………….”

Der Entwurf des Regionalplanes Südhessen sieht mehrere Wind-Vorrangflächen rund um Bad Orb vor. Nach dieser Planung könnten die bewaldeten Höhen vom Golfplatz Bad Orb- Jossgrund über Horst, Bieberer Höhe, Pfarrküppel, am Grillplatz vorbei bis zum Hühnerberg mit Windindustrieanlagen bebaut werden. Das Orts- und Landschaftsbild von Bad Orb würde massivst beeinträchtigt. Die natürliche Eigenart der Landschaft wäre verloren.

Deshalb habe die CDU Einspruch gegen die geplanten Wind-Vorrangflächen beim Regierungspräsidium Darmstadt eingelegt.

Mehr erfahren: http://osthessen-news.de/n11560540/cdu-kritik-rp-nimmt-nachteile-bei-tourismus-und-kur-wegen-windanlagen-in-kauf.html

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Teilerfolg gegen ENBW: Gericht stoppt vorläufig zwei Kahlberg-Windräder

Endlich beginnen auch Gerichte die rücksichtlose Windkraft-Genehmigunsgpraxis des GRÜN-geführten Regierungspräsidiums Darmstadt in Zweifel zu ziehen…
(Quelle: http://rettet-den-odenwald.de/2017/05/sofortvollzug-aufgehoben-gegenwind-aus-mossautal-stoppt-vorlaeufig-zwei-kahlberg-windraeder/

Lesen Sie dazu auch den Bericht: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1816&cHash=9f8fc61655dff889a32363c5f1f2c458

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Flörsbachtal: Bürgerforum Windkraft – Fronten bleiben verhärtet

Flörsbachtal – Zur Bürgerversammlung am 23.05.2017 hatte sich Bürgermeister Soer Unterstützung durch die Hessenagentur geholt. Doch auch die “Experten” konnten die Bürger nicht umstimmen.

Besonders bewegend der Bericht eines 15-jährigen Jungen: 
“Ich war mit meiner Mutter nahe den Windrädern bei den Vier Fichten spazieren. Da habe ich gemerkt, dass etwas durch meinen Körper durchgegangen ist. Das war sehr unangenehm.”

Bericht der GNZ vom 26.05.2017

Zum Vergrößern, Bild zweimal anklicken!

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