Fachagentur Windenergie an Land e.V.
Monat: Mai 2017
SDW: Positionspapier zur Windenergie
Der Landesverband Hessen der SDW stellt fest, dass der Ausbau der Windenergie im Wald zunehmend auf Skepsis in der Bevölkerung stößt und auch den Erhalt der biologischen Vielfalt und der landschaftlichen Schönheit gefährden kann. Ziel der Landespolitik muss es sein, den Ausbau erneuerbarer Energien so zu steuern, dass negative Auswirkungen auf Mensch, Natur und Landschaft weitestgehend vermieden werden.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss naturverträglich gestaltet werden und zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen. Windenergienutzung ist kein Selbstzweck und darf nicht ausschließlich wirtschaftliche Interessen verfolgen.
Die SDW Hessen bekennt sich zu einer sinnvollen Erzeugung und Nutzung regenerativer Energie. Dabei darf nicht übersehen werden, dass der Wald hierzu selbst einen wichtigen Beitrag leistet. Wegen seiner CO2-neutralen Produktion des Rohstoffes Holz und der Möglichkeit dieses Treibhausgas bei einer dauerhaften Holzverwendung langfristig zu speichern, sowie wegen der Vielzahl der von ihm ausgehenden Wohlfahrtswirkungen darf der Wald nicht zur bequemen Flächenreserve für Windenergieanlagen werden.
BVB Freie Wähler: Fachgespräch – Wann wird Schall gefährlich?
“Wann wird Schall gefährlich?” wird teilnehmerstärkstes Fachgespräch der Legislaturperiode: BVB / FREIE WÄHLER bringt tieffrequenten Schall und Infraschall ins Gespräch
http://www.bvb-fw-gruppe.de/component/content/article/9-aktuelles/presse/1330-laermproblem-windkraft
Info-Veranstaltung: Windkraftanlagen im Gieseler Forst
Weitere Informationen: http://www.windstille-neuhof.de/index.php/events-list.html?day=20170511
Schweiz: Volksabstimmung am 21. Mai 2017 – «Wir opfern einige der schönsten Landschaften»
Der frühere oberste Umweltbeamte
der Schweiz lehnt das Energiegesetz ab.An welchen Bestimmungen stören Sie sich?
Den Ausschlag gaben die Artikel 12 und 13 im Energiegesetz. Diese räumen dem Interesse an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie neu dasselbe Gewicht wie dem Interesse am Naturschutz ein. Zudem werden Bewilligungen für neue Anlagen nicht mehr vor dem Bundesgericht angefochten werden können. Angesichts der verfügbaren finanziellen Mittel und des grossen politischen Willens zum Bau von Windkraftwerken wird dies dazu führen, dass diesen Vorrang vor der Natur eingeräumt wird. Wir opfern einige der schönsten Landschaften, wenn wir das Energiegesetz annehmen.
Und weiter wie bei uns in Deutschland:
Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby
Interne Dokumente zeigen, wie das Bundesamt für Energie die öffentliche Meinung zur Windkraft beeinflussen will.
http://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/dny/bund-zahlt-millionen-an-windlobby/story/11692132
Schweiz: Volksabstimmung am 21. Mai 2017 – Wenn es um Energie geht, dann wird hüben und drüben gelogen
Die schier unendliche Liste von Subventionsempfängern ist durchaus ein Grund, um misstrauisch zu werden. Wenn Lobbyverbände Millionen vom Staat bekommen, damit sie uns Windräder als leise und schön verkaufen, dann läuft etwas schief.
Die Umweltpolitik muss wieder sauber werden!
Staatsminister Tarek Al-Wazir gefährdet Versorgungssicherheit Hessens
- Staatsminister Al-Wazir gefährdet Versorgungssicherheit Hessens
- Ministerpräsident Bouffier und Union müssen Stellung beziehen
Im Rahmen der Aktuellen Stunde der FDP zum Thema Kohleausstieg erklärte René ROCK, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag: „Wenn Herr Al-Wazir in seiner Funktion als Hessischer Wirtschaftsminister im Rahmen der sogenannten Düsseldorfer Erklärung die Stilllegung von 20 Kohlekraftwerken bis 2020 fordert, muss der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier Stellung beziehen und sagen, ob dies auch seiner Haltung entspricht. Wir sind der Ansicht, dass die Forderungen von Herrn Al-Wazir abenteuerlich sind und die Versorgungssicherheit Hessens, das auf Stromimporte angewiesen ist, gefährden.
Weiterlesen: http://rene-rock.fdp-hessen.de/meldung/kohleausstieg/
Immer weniger Vögel in Deutschland
Spiegel Online – Die Zahl der Vögel in Deutschland und Europa ist dramatisch gesunken. Geeignete Lebensräume fehlen, Insekten gehen als Nahrung aus.
Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/voegel-zahl-in-deutschland-und-europa-geht-stark-zurueck-a-1146021.html
Anmerkung: Ach…erstaunliche Erkenntnis… Über dem Drang zur massiven Flächenversiegelung in Deutschland unter anderem für die unsinnige Stromwende und eine haarsträubende Klimawandelvermeidungshysterie, hat man Natur und Vogelwelt komplett aus den Augen verloren. Das wird sich rächen.
“Der geopferte Wald” Aktion der Bürgerinitiative Gegenwind Pfaffenkopf
Strafanzeige wegen Sachbeschädigung gegen die kreative Land-Art-Aktion “Der geopferte Wald” der Bürgerinitiative Gegenwind Pfaffenkopf-von der Heydt hat SAARFORST gestellt, bei der die geplanten Rodungsflächen für 6 Windräder im Burbachtal Richtung Riegelsberg in der Hexennacht mit weißen Kreuzen markiert wurden.
Weiterlesen: Bild anklicken
7. Internationale Konferenz “Wind Turbine Noise”
Am 02. Mai fand in Rotterdam die 7. Internationale Konferenz “Wind Turbine Noise” statt.
Es wird eine rigorose und wiederholbare Methode zur Überwachung und Bewertung von Windenergiegeräuschen gefordert. Ein effektives Monitoring-System muss mehr als nur den durchschnittlichen Schallleistungspegel über einen längeren Zeitraum berücksichtigen.
Zusammenfassung in englischer Sprache:
Mehr erfahren: https://www.windturbinenoise.eu/content/conferences/1-wind-turbine-noise-2017/
DAK-Report: 78% der Schleswig-Holsteiner schlafen schlecht
78% !? Diese Zahl kommt den Bewohnern von SH sicher bekannt vor: 78% der Bevölkerung Schleswig-Holsteins lebt auf dem Land.
…
Besonders auffallend ist die zitierte Zunahme der Schlafprobleme während der vergangenen 7 Jahre.
2010 standen in Schlewig-Holstein 2675 WEA mit 3014,98 MW Leistung.
7 Jahre später, Ende 2016, waren es 3581 WEA mit 6449 MW!
Zufall? Verschwörungstheorie? Oder nicht doch eher ein Grund nachzudenken und hinzuschauen?!?
….
Mit Dank an windwahn.com
Weiterlesen: http://www.windwahn.com/2017/05/06/dak-report-78-der-schleswig-holsteiner-schlafen-schlecht/
Über Windkraft neu nachdenken
OBER-RAMSTADT – Mitte 2018 könnten sich in Ober-Ramstadt auf dem Silberberg zwei Windräder im Stadtwald sowie ein drittes auf privater Feldfläche innerhalb des Vorranggebiets drehen. Die Genehmigungs-verfahren beim Regierungspräsidium Darmstadt laufen. Es gibt zahlreiche Befürworter, aber auch viele Gegner. Das ECHO hat mit dem Ober-Ramstädter Günter Schulz gesprochen, der zusammen mit Tilman Stolte aus Trautheim Mitbegründer und Sprecher der Bürgerinitiative „Gegenwind Ober-Ramstadt/Mühltal“ ist.
Mehr erfahren auch in diesem Beitrag: http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/ober-ramstadt-modautal/grenzgang-zu-geplanten-windkraft-standorten_17860224.htm
„Ich dachte, da ist ein Tank explodiert“
Bei Oldersbek ist eine Windkraftanlage gesprengt worden – ein seltenes Verfahren, das viele Fragen aufwirft. Schon in der vergangenen Woche war versucht worden, die Anlage mit Seilen und großen Maschinen zu Fall zu bringen, was misslang. Grund für den Abriss der ungewöhnlichen Art ist das sogenannte Repowering, bei dem viele Alt-Anlagen durch große und leistungsstärkere Exemplare ersetzt werden.
Erst vor wenigen Monaten hat auf der gleichen Fläche eine 1,3 Megawatt-Windkraftanlage Feuer gefangen und ist ausgebrannt.
Mehr erfahren: http://www.shz.de/lokales/husumer-nachrichten/ich-dachte-da-ist-ein-tank-explodiert-id16743581.html
Weinheim: Die Windkraft und der Wald
Weinheim. Wie sich Windkraftanlagen auf Flora und Fauna im Exotenwald und die angrenzenden Wälder auswirken könnten und welche Gefahren möglicherweise davon ausgehen – das stand im Mittelpunkt einer Exkursion, die die Vereine „Gegenwind Weinheim“ und „Naturschutzinitiative“ am Samstag, 29.04. organisiert hatten.
Weiterlesen: https://www.wnoz.de/Lokales/Weinheim/Die-Windkraft-und-der-Wald-d4ef665f-db13-4b22-bd61-4edf696e08ae-ds