Deutschlands Wirtschafts-Flaggschiff „Handelsblatt“ berichtete am 29.08.2017 [inzwischen Bezahlsperre], dass Deutschlands Windenergie-Markt dabei ist zu „implodieren“ und damit Tausende von Arbeitsplätzen gefährdet wären.
Die Lausitzer Rundschau schreibt zum gestrigen Energieforum:
LEIPZIG Beim Ostdeutschen Energieforum waren sich auch die Regierungspolitiker von CDU und SPD einig. Tenor: Die Braunkohle braucht mittelfristig eine Bestandsgarantie – und soll auch Teil der Energiewende bleiben.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) beklagte, dass es in der Energiewende bislang an einem politischen Plan fehle. „Wir haben bei den erneuerbaren Energien nach wie vor überwiegend unzuverlässige Energieträger“, sagte Woidke vor knapp 400 geladenen Gästen aus Energiebranche, Unternehmen und Wissenschaft.
Sein Amtskollege aus Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), forderte mehr Realismus in der Energiedebatte. Dazu gehöre, dass „hier in Ostdeutschland die Braunkohle bis 2050 dazugehört“.
Umweltschutz müsse technisch realisierbar sein, erklärte Sachsen Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU). Die Grenzwerte, die die Europäische Kommission für den Austoß von Kohlendioxid beschlossen habe, „gehen über die technischen Möglichkeiten hinaus“
Was sagt uns das alles? Trotz aller Hype über grüne Energien in Deutschland zeigt die allgemeine Stimmung und Bewegung im Land ein ganz anderes Bild.
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