Mit Schreiben vom 25. September 2017 bittet die AfD- Fraktion in der Regionalversammlung Südhessen um Auskunft, aus wie vielen einzelnen Grundstücken die derzeit im Entwurf 2016 des Teilplans Erneuerbare Energien festgelegten Vorrangflächen bestehen, wie viele dieser Grundstücke sich im Eigentum der öffentlichen Hand (Land Hessen, Kommunen, Kreise), von mehrheitlich in öffentlicher Hand stehenden Gesellschaften oder im Privateigentum befinden.
Monat: Oktober 2017
Rechnung nicht gezahlt : 330.000 Haushalten wurde der Strom abgestellt
Wegen unbezahlter Rechnungen ist im vergangenen Jahr rund 330.000 Haushalten in Deutschland der Strom abgestellt worden. Neben den Sperrungen der Anschlüsse hat es 2016 zudem etwa 6,6 Millionen Sperr-Androhungen gegen säumige Zahler gegeben. Das geht aus dem Entwurf für den Jahresmonitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt hervor.
Das ABC von Energiewende und Grünsprech 49 – Netzentgelt
von Frank Hennig – N wie Netzentgelt
Die EEG-Umlage für 2018 ändert sich wenig: 6,792 Cent pro Kilowattstunde (plus MWSt) werden gleichmütig zur Kenntnis genommen. Solide 0,088 Cent weniger, die auf der Stromrechnung nicht auffallen. Der künftige Preistreiber ist ein anderer Rechnungs-Posten:
Das Netzentgelt!
Die Netzentgelte entpuppen sich als die neuen Preistreiber der Energiewende. Das Netzentgelt ist eine Gebühr, die jeder Netznutzer an den Betreiber zahlen muss und fließt in den Strom- beziehungsweise Gaspreis ein. Die Höhe des Netzentgeltes wird staatlich reguliert, denn die Strom- und Gasnetze bilden natürliche Monopole. Wer also hohe Netzentgelte dem gierigen Profitstreben der „Konzerne“ zuschreiben will, ist hier falsch und muss möglichen Protest an die Regierung richten.
Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-49-netzentgelt/
Schallopfer: Drei neue Erfahrungsberichte
Auf der windwahn Schallopferseite www.opfer.windwahn.de sind 3 neue Berichte aus Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen veröffentlicht.
In den drei Beiträgen berichten Anwohner über ihre gesundheitlichen Probleme, nachdem in der Nähe Windkraftwerke in Betrieb gegangen sind.
- Seit 2015 sorgen 4 WEA in 3000 m Entfernung für Schallfolter einer Familie in RLP
- Beschallung durch WEA belasten die Ohren
- In der Schallhölle Ostfrieslands
Diese Passage wurde Ihnen von www.windwahn.com unter folgendem link zur Verfügung gestellt: http://www.windwahn.com/2017/10/22/3-neue-erfahrungsberichte/
Emissionszertifikate: Der Handel kann die Welt retten
“gefühlte” Klimapolitik. Tatsächlich ist sie wirkungslos. Und sogar
kontraproduktiv: Ein nationales Klimaziel vorzugeben, als Land, das
sich einem Emissionshandelssystem angeschlossen hat, ist töricht.
Festakt und Feier für den Erhalt der Rheingauer Kulturlandschaft am 29.10.2017
Nun ist die Zeit, das Aufatmen zu feiern und allen Unterstützern noch einmal Dank zu sagen. Mit einem
Festakt soll der windkraftfreie Rheingau gewürdigt werden und wir dürfen uns gemeinsam auf prominente Redner und die Presse freuen.
Wo: Festhalle Reiterhof Familie Meckel
65366 Geisenheim OT Stephanshausen
Wann: Sonntag, 29.10.2017 ab 15:00 Uhr
Eine Navigationshilfe finden Sie unter dem Link https://goo.gl/maps/eBHNhGvtTqD2
Für das leibliche Wohl wird natürlich ebenfalls bestens gesorgt sein.
“Dieses Urteil kann die Windkraft stoppen”
Der renommierte Verfassungsrechtler und juristische Windkraftexperte Prof. Michael Elicker schätzt das Münchner Urteil als „Signal in andere Richtung ein“.
Die Länder seien nicht dazu da, Windkraftanlagen durchzusetzen. „Das immer wieder zu hörende Argument, der Windenergie muss Raum gegeben werden, stimmt so nicht. Mir scheint zwar unausgesprochen aber doch die Auffassung der Richter dahinter zu stehen, dass Windkraft verzichtbar ist.“
Das Urteil zeigt für ihn auch: „Gerichte können sich also doch gegen inkompetente Politiker durchsetzen.“
Spannend deshalb der Blick nach Ludwigshafen. Dort klagt die Pfalzwind GmbH gegen das umstrittene Windparkunternehmen JUWI auf Rückabwicklung des Kaufvertrages. JUWI hatte zu viel Wind gemacht. „Pfalzwind“, ein Gemeinschaftsunternehmen der beiden städtischen Gesellschaften Pfalzwerke Ludwigshafen und der Mainzer Rio Energie, will tiefrote Zahlen eines Windparkes nicht mehr tragen und die Anlagen an JUWI zurückgeben.
25. Donnerstags-Demo am 26.10.2017 mit Rene` Rock
25. Wald-Michelbacher-Donnerstags-Demo mit Rene` Rock, Fraktionsvorsitzender der hessischen FDP, am 26.10.2017 um 18:00 Uhr.
FDP: Wer will nach Jamaika?
TICHYS EINBLICK:
Die FDP wird in eine Jamaika-Koalition mit dem Wahlverlierer CDU/CSU und den Grünen getrieben. Klar ist: Christian Lindner müsste dann den Bankrottkurs mittragen. Kann er widerstehen und welche Rolle spielt dabei sein Stellvertreter Wolfgang Kubicki?
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/lindner-sollte-laenger-warten/
Bundesministerium: Energiedaten Stand 2017
Aus dem Inhalt:
Anteile der Windkraft am Bruttostromerzeugung 11,9%
Anteil der Windkraft am Primärenergieverbrauch 2,1%
Die Kulturlandschaft Rheingau ist gerettet!
Alle Vernunftbürger bedanken sich bei der Bürgerinitiative Pro Kulturlandschaft Rheingau e.V.!
RP Darmstadt: Liste der WKA
Übersicht über alle im Regierungsbezirk Darmstadt betriebenen, genehmigten und beantragten Windkraftanlagen mit einer Gesamthöhe von mehr als 50 m.
Australien kehrt von erneuerbarer Energie ab
Die australische Regierung hat eine teilweise Wende in ihrer Energiepolitik angekündigt und will in Zukunft wieder verstärkt auf Kohle, Gas und Wasserkraft setzen. Förderungen für erneuerbare Energien sollen wegfallen, gab Regierungschef Malcolm Turnbull am Dienstag bekannt. Dies senke die Strompreise und stelle eine verlässliche Versorgung sicher, sagte er. Damit verwirft die Regierung Empfehlungen von Australiens Chefwissenschaftler Alan Finkel, wonach Stromversorger einen fixen Anteil ihres Stromes aus emissionsarmen Quellen beziehen müssen.
https://www.nwzonline.de/politik/canberra-australien_a_32,1,494470475.html
Odenwald: ENTEGA plant weitere WKA im Vogelschutzgebiet
Weitere Infos zu den Projekten im Odenwald unter:
http://rettet-den-odenwald.de/2017/10/entega-plant-weitere-wka-diesmal-im-europaeischen-vogelschutzgebiet/
135 Euro für Gutachten: Naturschützer sollen blechen
“Verwaltungsgebühren” für ein Auskunftsersuchen
Die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz ist sauer: Sie hat beim Regierungspräsidium Gießen (RP) ein Sachverständigen-gutachten angefordert und soll dafür nun 135 Euro bezahlen.
Können die geplanten Windräder auf dem Villmarer Galgenberg Vögeln gefährlich werden? Um diese Frage geht es in einem Sachverständigen-gutachten, das die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) beim Regierungspräsidium Gießen (RP) angefordert hat. Weil die Anfrage einen Sachbearbeiter eineinhalb Stunden und dessen Chef noch einmal eine halbe Stunde gekostet habe, soll die HGON nun 134,50 Euro bezahlen.
Weiterlesen: http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/135-Euro-fuer-Gutachten-Naturschuetzer-sollen-blechen;art680,2798575