Bundesnetzagentur bestätigt Netzentwicklungspläne 2017-2030 mit Umweltbericht

Kurz vor Jahresende hat sich die Bundesnetzagentur bei ihren Netzentwicklungsplänen (NEP) 2017 bis 2030 festgelegt.

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EU-Ministerrat schnürt Reformpaket

Die Energieminister sprachen sich am Abend des 18. Dezembers für einen moderaten Übergang zur Stromerzeugung aus Wind und Sonne aus. Sie halten an den Klimazielen der EU fest, wollen die Kontrolle über den Elektrizitätsmarkt aber nicht aus der Hand geben.

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Quelle: https://www.energie-und-management.de/nachrichten/strom/detail/eu-ministerrat-schnuert-reformpaket-122747

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Windkraft: Düsterer Ausblick auf 2018

Schleswig-Holstein * Der Rückblick auf 2017 fällt beim schleswig-holsteinischen Verband Windenergie ziemlich düster aus. Reinhard Christiansen, der Landesvorsitzende, zieht eine durchweg negative Bilanz: Wieder ein Jahr ohne sichere wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Branche.

Weiterlesen und Audio-Beitrag anhören:  https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Windkraft-Die-fetten-Jahre-sind-vorbei,windbranche102.html

 

 

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Den Seinen nimmt’s der Staat im Schlaf: Stromkosten 2017

Wer das Pech hat, in Deutschland zu wohnen, zahlt dafür. Nicht nur das Steuerniveau als solches ist europäische Spitze, auch die Strompreise, die Privathaushalten in Deutschland abverlangt werden, sind europäische Spitze.
Und im Jahr 2017 hat es Deutschland endlich geschafft, mit den Dänen, die bislang die höchsten Strompreise zahlen mussten, gleichzuziehen: 30,5 Cent pro Kilowattstunde kostet der Strom in beiden Ländern!

Weiterlesen: https://sciencefiles.org/2017/12/28/den-seinen-nimmts-der-staat-im-schlaf-stromkosten-2017/

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Europas großer Schwindel bzgl. „grüner“ Energie bloßgestellt

Von Fred Pearce – Übersetzung Chris Frey

Bild: Josh 2016.

Hier folgt eine Zusammenstellung der GWPF zum Thema Energie. Frappierend dabei ist, dass die Politik beispielsweise der EU eine ganz andere ist als in der Zeitung beschrieben. Das gilt auch für Deutschland. Der erste Beitrag wird in längerer Form übersetzt, danach folgen noch drei Kurzmeldungen, jede für sich brisant und in voller Länge der Übersetzung wert, was zeitlich aber nicht möglich ist.

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/12/28/newsletter-der-gwpf-vom-22-12-2017/

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Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter

Bild simon45 /pixelio.de

von Prof. Hans-Günter Appel
Bei den Jamaika-Sondierungsgesprächen wurde über die Abschaltung der Kohlekraftwerke gestritten.

In diesem Rahmen berichtete die Umweltministerin Barbara Hendricks stolz, im Bereich der regenerativen Energien seien mehr als 300.000 Arbeitsplätze entstanden, die heute rund 30 Prozent unseres Strombedarfs decken würden. Die Braunkohlekraftwerke, die 20 Prozent unseres Strombedarfs erzeugen, hätten dagegen nur 22.000 Mitarbeiter. Sie hat wohl nicht gemerkt, welche brisante Mitteilung sie hier veröffentlicht hat.

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Windrad dreht sich zu schnell – Straße gesperrt

Bei Roßla lässt sich ein Windrad nicht mehr stoppen, das sich zu schnell dreht.

Weil sich ein Windrad nicht mehr stoppen lässt, ist zwischen Roßla und Berga im Landkreis Mansfeld-Südharz die Straße gesperrt. Das hat die Polizei MDR SACHSEN-ANHALT bestätigt. Eine Sprecherin sagte, das Rad drehe sich seit Donnerstagvormittag so schnell, dass nicht auszuschließen sei, dass Teile des Windrads abstürzen. Der Betreiber sei bisher nicht zu erreichen. Die Gemeinde Roßla habe deswegen die Straße bis auf Weiteres gesperrt.

Quelle: https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle/windrad-dreht-durch-100.html

 

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Österreich: Zwei Techniker bei Windrad-Brand im Burgenland schwer verletzt

In einem Windpark bei Gols (Bezirk Neusiedl am See) ist am 19. Dezember  eine Windkraftanlage in Brand geraten. Zwei Techniker einer Servicefirma erlitten dabei schwere Verletzungen. Beide wurden mit Notarzthubschraubern in Spitäler gebracht.

Der Bereich um das Windrad wurde im Umkreis von 500 Metern abgesperrt, um eine Gefährdung für Menschen zu vermeiden, schilderte der Feuerwehrkommandant von Gols, Erich Pittnauer, der APA. Löscharbeiten seien aufgrund der großen Höhe des in mehr als 90 Metern gelegenen Brandherdes nicht möglich gewesen. Weiterlesen

Lesen Sie dazu auch den Beitrag Nach Windrad-Brand in Gols: Anlage wird demontiert

 

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Weihnachtsgrüße von Rolf Schuster

Liebe Mitstreiterinnen, liebe Mitstreiter,

ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein Frohes Fest 
und einen guten Rutsch in das Jahr 2018.

Ich übermittle Ihnen eine vorläufige Abschätzung des Zubaus 2017.
Bitte nehmen Sie diese vorläufigen Zahlen als Motivation, 
diesen Irrsinn im Jahr 2018 zu stoppen.



Mit freundlichen Grüßen
Rolf Schuster
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Der Rotmilan benötigt umfangreiche Schutzmaßnahmen

Fulda. Am 30. November 2017 wurde die wissenschaftliche Raumnutzungsanalyse des Rotmilans für den Bereich Dammersbach/Traisbach durch das Büro für faunistische Fachfragen Korn & Stübing vorgestellt.

Die Beobachtungen des Jahres 2017 haben gezeigt, dass viele dieser geschützten Großvögel die Windkraftanlagen bei Traisbach intensiv an- und überfliegen. Daher kann ein signifikantes Tötungsrisiko nun wohl von niemandem mehr geleugnet oder abgesprochen werden. Die Studie beweist auch, dass eine Genehmigung ohne Umweltverträglich-keitsprüfung ein Fehler und damit rechtswidrig war, zudem der Genehmigungsbehörde ausreichende Beweise vorlagen.

Weiterlesen: https://www.fuldainfo.de/der-rotmilan-benoetigt-umfangreiche-schutzmassnahmen/#respond

Schon mehrfach berichteten wir über rechstwidrige Vorgänge in der Region Dammersbach:

08.04.2016: Rotmilan mit verbotenem „Schwiegermuttergift“ getötet

13.01.2017: Artenschutz kontra Windkraftanlagen

21.02.2017: Drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden

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VG Koblenz: Rotmilan verhindert Windenergieanlage

Pressemitteilung Nr. 48/2017 vom 22.12.2017
Die Klägerin, ein Unternehmen der Windenergiebranche, beantragte beim Landkreis Birkenfeld die Genehmigung. für eine Windenergieanlage mit einer Nabenhöhe von 138,4 m, einem Rotordurchmesser von 92 m und ei.ner Gesamthöhe von 184,4 m in der Gemarkung Ellenberg. Der Landkreis lehnte den Antrag ab, da aufgrund der Beobachtungen des eingeschalteten Sachverständigen davon auszugehen sei, dass in der Nähe des Standortes der geplanten Anlage ein Brutplatz des Rotmilans sein müsse. Nach erfolglosem Widerspruchsverfahren erhob das Unternehmen Klage.

Die Klage blieb ohne Erfolg. Der Zulassung des Windrades, so die Koblenzer Richter, stünden Belange des Umweltschutzes entgegen. Es sei verboten, besonders geschützte Tierarten, zu denen auch der Rotmilan zähle, zu beeinträchtigen. Für diese Vogelart bestehe ein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko durch den Betrieb von Windenergieanlagen grundsätzlich dann, wenn der fachlich empfohlene Mindestabstand von 1.000 m zwischen Brutstätte und Anlagenstandort unterschritten werde. In einem Abstand von etwa 810 m habe sich im Brutjahr 2015 eine Brutstätte befunden. Ein Sachverständiger habe nämlich im Juni 2015 an drei Tagen beobachtet, dass Rotmilane mit Beute in ein bestimmtes Waldgebiet eingeflogen seien, welches einen solchen Abstand zur Anlage habe. Vor dem Hintergrund der Fachliteratur zu den Rotmilanen genüge eine solche Beobachtung für einen Brutnachweis. Die hiergegen von der Klägerin unter Berufung auf das Gutachten eines anderen Sachverständigen erhobenen Einwendungen rechtfertigten keine andere Einschätzung. Die zuständige Stelle des Landkreises habe sich mit dieser fachlichen Stellungnahme eingehend auseinandergesetzt und darauf hingewiesen, die fachlichen Standards ließen den Schluss zu, dass eine Rotmilanbrut vorhanden sei. Diese Bewertung werde von dem dem Landkreis zustehenden naturschutzfachlichen Beurteilungsspielraum umfasst.

Gegen diese Entscheidung können die Beteiligten die Zulassung der Berufung durch das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz beantragen.

(Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 7. Dezember 2017, 4 K 455/17.KO)

Die Entscheidung kann hier abgerufen werden.
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