Seit 2010 ist die Zahl der 35-65jährigen mit Schlafstörungen um 66% gestiegen.
Die Frage, ob dies mit niederfrequentem Lärm zu tun haben könnte, stellt hier leider niemand.
Jahr: 2017
Änderung des § 44 Bundesnaturschutzgesetz
Brummen kann gefährlich werden
Dröhnende Geräusche technischer Anlagen können die Gesundheit schädigen. Das ist sogar bei nicht hörbaren Tönen der Fall. Tieffrequenter Schall wird von Menschen schnell als bedrohlich wahrgenommen. Und selbst wenn man ihn nicht hört, können sie gesundheitliche Auswirkungen haben.
Wie der Mediziner Thomas Stiller erklärt, gilt dies bei Geräuschen unter 20 Hertz, die man auch als Infraschall bezeichnet. Sie reizen die Amygdala, also das Angstzentrum im Gehirn. Ist man diesen Frequenzen über längere Zeit ausgesetzt, kann es zu Schlafstörungen, Ängsten und Depressionen, aber auch zu Gleichgewichtsstörungen oder einem Tinnitus kommen. Laut Stiller sind etwa 10 bis 30 Prozent der Menschen anfällig für Beschwerden durch Infraschall. Quellen sind vor allem Windkraftanlagen, aber auch Wärmeluftpumpen. Lärmschutz-maßnahmen gegen Geräusche in diesen Frequenzen gibt es nicht.
Kompletten Beitrag in der TAZ.de lesen!
Die Windkraft, der Lärm und die Anwohner
Kann der Lärm von Windkrafträdern den Anwohnern zugemutet werden? Oder erzeugen die Rotoren nur ein Geräusch, das gesetzlich zulässig ist? Im Kreis Emmendingen ist darüber ein heftiger Streit entbrannt.
Was sie alle für sich fordern: Nachts sollen die Rotoren abgeschaltet oder doch in ihrer Leistung begrenzt werden, wenn der Wind stärker weht, weil deren Lautstärke von der Drehgeschwindigkeit abhängt. Denn warum soll es ihnen schlechter gehen als den Menschen im benachbarten Schuttertal, wo sieben Windenergieanlagen aufgestellt worden waren? Seit Ende des vergangenen Jahres stehen drei davon nachts still, die übrigen drehen mit gebremstem Tempo. Sie waren zu laut – noch in 1600 Meter Entfernung war ihr Wummern deutlich zu hören.
Aber hören Sie selbst:
Mehr erfahren: http://www.badische-zeitung.de/die-windkraft-der-laerm-und-die-anwohner
Eon macht größten Verlust der Firmengeschichte
Der Energiekonzern Eon hat im vergangenen Jahr 16 Milliarden Euro Verlust gemacht, so viel wie noch nie. Das liegt auch an den erneuerbaren Energien, die die Preise im Großhandel drücken.
Die bevorzugte Einspeisung von Solar- und Windstrom hat die Preise im Großhandel kaputt gemacht.
Nordex – Ist das Vertrauen aufgebraucht?
nach einem börsentechnisch überaus enttäuschenden Jahr 2016 mit Kursverlusten von nahezu 40 Prozent hatten viele Marktteilnehmer beim Windmaschinenbauer Nordex in diesem Jahr auf einen Turnaround gehofft. Doch davon ist das TecDAX-Unternehmen nach den ersten 2 ½ Monaten meilenweit entfernt. Seit Jahresbeginn belaufen sich die Kurseinbußen bereits wieder auf rund ein Drittel. Das Verpassen des Auftragsziels für 2016 und vor allem die unlängst ausgesprochene Umsatzwarnung für das laufende und das nächste Jahr haben die Anleger gehörig vor den Kopf gestoßen.
http://www.finanztreff.de/news/nordex-ist-das-vertrauen-aufgebraucht/11954698
FDP: Kleine Anfrage – Soll Windmessmast Schwarzstorch vertreiben?
Rheinland-Pfalz: Kaum Windkraft-Gegner im Norden des Landes?
Die Energie-Versorgung Mittelrhein präsentiert eine Umfrage, nach der im Norden des Landes kaum einer etwas gegen Windkraft habe.
Das sieht Harry Neumann (Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative) anders:
FDP: ROCK zu Windkraft -Rebellen der CDU
Angela Merkel zur Energiewende und Windenergie
Angela Merkel auf dem CDU-Landesparteitag am 4. Feb. 2017 in Neumünster zu den Themen Energiewende und Windenergie. Mindestabstände bis zu 1200 Metern zu Siedlungen hält sie für eine guteEntscheidung! Was soll denn das heißen?
Windkraft im Gieseler Forst – Klotzsche: CDU wäscht sich die Hände in Unschuld
Fulda. Im Zusammenhang mit den öffentlich gewordenen Plänen der Firmen ABO-Wind und SynEnergie Fulda im Gieseler Forst zwischen Neuhof und Fulda acht Windkraftanlagen zu bauen, erklärt Mario Klotzsche, Vorsitzender der FDP Fraktion im Kreistag: „Leider müssen wir feststellen, dass die aktuellen Pläne der Firmen ABO-Wind und SynEnergie Fulda das Ergebnis der CDU Politik sind.
Umgeknicktes Windrad wird in Scheiben geschnitten
70 Tonnen Metallschrott, säuberlich in kleine Platten geschnitten, bleiben übrig von der Windmühle, die am 3. Januar auf dem Deponieberg im Neu Wulmstorfer Süden umgeknickt ist.
Normalerweise ist der Abbau eines ausrangierten Windrads so aufwendig wie der Aufbau. Spezialkräne müssen die tonnenschweren Rotorblätter und Turmsegmente abnehmen und zu Boden hieven. Auf dem Deponieberg im Neu Wulmstorfer Süden ist all das nicht mehr nötig, denn das Windrad, das am Vormittag des 3. Januar aus noch immer ungeklärter Ursache umgeknickt ist, liegt bis auf das unterste Turmsegment bereits zerschmettert am Boden.
Mehr erfahren: http://www.tageblatt.de/index.php?artikel=-Ein-Rotor-wird-in-Scheiben-geschnitten-&arid=1283301&puid=1&pageid=23
Erneut zerstörte Greifvogelhorste entdeckt
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald haben Unbekannte neun Greifvogelhorste zerstört. Damit hat sich die Zahl der im Kreis zerstörten Horste auf 28 erhöht.Auch die nun betroffenen Flächen waren als Windeignungsgebiete ausgewiesen.
Bereits am 02.03.2017 berichtete der NDR in einem Video-Beitrag über die Windkraftkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern.
Bei den bereits erfassten Nistplätzen handelte es sich nach Angaben des Umweltamtes um zwei Rotmilan-, zwei Schwarzmilan und fünf Mäusebussardhorste.
Mehr erfahren: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Erneut-Baum-mit-Rotmilan-Horst-gefaellt,horst224.html
Neo Rauch hasst Windräder
Neo Rauch, einer der gefragtesten Maler der Gegenwart, hasst Windräder.

Es seien für ihn richtige Hassobjekte. „Sie zerstören die alten Blickachsen, die nicht mehr nachspürbar sind.“ Bislang engagiere er sich nicht gegen Windkraft, aber er schließe es nicht aus. „Es ist kein Ende in Sicht dieses Treibens, das nur auf Profit abzielt“, sagte Rauch, der zur „Neuen Leipziger Schule“ gehört und dessen Gemälde auch international Höchstpreise erzielen.
Weiterlesen: https://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/neo-rauch-hasst-windraeder-3633438.html
CDU-Rebellen aus Osthessen
Der CDU bläst in Sachen Windkraft aus den eigenen Reihen der Wind entgegen. Lokalpolitiker aus osthessischen Gemeinden melden ihren Protest gegen den Ausbau an. Die Landespartei wiegelt ab.