Hofgeismar/Liebenau – Bisherige Berechnungen sollen oft fehlerhaft gewesen sein. Deshalb wird gefordert, für den geplanten Windpark auf dem Heuberg bei Hofgeismar die Lautstärke neu zu berechnen.
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Landesverband Hessen e.V.
Hofgeismar/Liebenau – Bisherige Berechnungen sollen oft fehlerhaft gewesen sein. Deshalb wird gefordert, für den geplanten Windpark auf dem Heuberg bei Hofgeismar die Lautstärke neu zu berechnen.
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Die “BürgerBewegungBergwinkel” hatte am 21. März zum Vortrag
“Gesundheitsgefahren durch Windkraftanlagen?” eingeladen. Referenten der gut besuchten Veranstaltung in Schlüchern/Elm waren Rolf Zimmermann und Dr. Eckhard Kuck.
Hier der Vortrag als Video:
MINUTENPROTOKOLL: ab 01:45 | Vortrag Dipl. Wirtsch. Ing. ROLF ZIMMERMANN ab 16:30 | Vortrag Dr. Eckhard Kuck
„Video: Vortrag „Gesundheitsgefahren durch Windkraftanlagen““ weiterlesen
Neuste Zahlen vom Umweltbundesamt zu den deutschen Treibhausgasemissionen und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zur installierten Leistung bei den Erneuerbaren Energien (Wasser, Biomasse, Wind, Sonne)/ Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Grafik spricht für sich.
weiterlesen: http://www.science-skeptical.de/blog/die-energiewende-wirkt/0016486/
Deutschland hat laut einem Zeitungsbericht bis Ende dieses Monats schon so viel klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen, wie zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens für das gesamte Jahr 2018 erlaubt wäre. Die 217 Millionen Tonnen Kohlendioxid seien in Deutschland bereits bis zum 28. März ausgestoßen worden, berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Studie der Nymoen Strategieberatung.
Die Studie beruht dem Bericht zufolge auf Daten der Umweltstiftung WWF und wurde von der Brancheninitiative Zukunft Erdgas in Auftrag gegeben. Der Vorstand der Brancheninitiative, Timm Kehler, kritisierte, Deutschland stoße voraussichtlich „erneut viermal so viele klimaschädliche Gase aus, als dies nach dem Pariser Klimaschutzabkommen für das gesamte Jahr 2018 erlaubt wäre“. Das CO2-Budget sei „sogar noch eine Woche früher als im Vorjahr“ aufgebraucht gewesen.
Quelle: http://www.faz.net/-gpg-98kfi
Beim Bonner Amtsgericht wurde ein Insolvenzantrag gestellt. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Christoph Niering bestellt. Nur acht Monate nach seinem Neustart aus der Insolvenz ist der letzte große Deutsche Solarzellen-Hersteller SolarWorld erneut pleite.
Das einstige deutsche Vorzeigeprojekt für erneuerbare Energien unter dem als „Sonnenkönig“ gefeierten Asbeck hatte 2017 mit eigenem Geld und finanzieller Unterstützung aus Katar wenigstens die deutschen Werke aus der Insolvenz übernehmen und so vorläufig retten können. Nun sieht es auch für den letzten Rest von SolarWorld schlecht aus.
Der Wahnsinn lohnt nur, wenn fette Subventionen locken. Nur so konnte auch ein Typ wie Asbeck immense Beträge einstreichen.
Den kompletten sehr empfehlenswerten Beitrag hier lesen: https://dokudrom.wordpress.com/2018/03/28/solarworld-ist-wieder-pleite/#more-909
Windkraftgegner sehen die Anlagen als Bedrohung für die Tierwelt. Vier Vögel wurden bislang erschlagen.
In unmittelbarer Nähe einer Windenergieanlage bei Schmiedefeld nahe Bischofswerda hat am 25. März ein Anwohner beim Spaziergang erneut einen toten Greifvogel gefunden. „Dieser wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Rotorblatt der Windenergieanlage erschlagen“, sagt Sven Noack von der Bürgerinitiative der Windkraftgegner aus dem Stolpener Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel.
Weiterlesen: http://www.sz-online.de/nachrichten/bussard-von-windrad-getoetet-3906577.html
Kiel (dpa/lno) – Die Jamaika-Koalition hat sich auf Eckpunkte der zukünftigen Windenergieplanung in Schleswig-Holstein verständigt. Es sei gelungen, politische Vorgaben des Koalitionsvertrags zusammenzuführen, sagte Ministerpräsident Daniel Günther am Montagabend nach Beratungen der Koalitionsspitzen. Zugleich sei eine rechtssichere Planung erarbeitet worden – das Konzept von Vorranggebieten mit Ausschlusswirkung habe man beibehalten.
Das Ziel, bis zum Jahr 2025 aus Onshore-Windenergie 10 Gigawatt Strom zu produzieren, werde erreicht. Gleichzeitig werden die Abstände zu Siedlungen vergrößert. Grundlage für die neue Planung ist, dass neue und bislang unbebaute Vorranggebiete mindestens 1000 Meter Regelabstand zu Ortslagen haben.
Bei Gebieten mit Alt-Anlagenbestand soll der bisherige Abstand von 800 Metern beibehalten werden. Zusätzlich wird eine Regelung gemäß Koalitionsvertrag zur Abmilderung der Unterschiede zwischen 800 und 1000 Metern eingeführt. Es gilt, je höher die Anlage, desto weiter weg vom Menschen.
Durch die am Montag ebenfalls in der Koalition vereinbarte Überarbeitung des Kriterienkatalogs können den Angaben zufolge Flächenverluste ausgeglichen werden. Die Landesplanungsbehörde wird nun auf der Grundlage der Einigung eine konkrete Gebietskulisse erstellen. Diese wird Mitte bis Ende Mai 2018 in die Anhörung mit den verschiedenen Ressorts gehen. Im Juli soll dann die Öffentlichkeitsbeteiligung beginnen.
Der Allgemeinmediziner Michael Walter ist seit 1977 im Raum Blumberg tätig, seit 2004 zudem in Riedböhringen und Bad Dürrheim. Über 30 Jahre war er Stadtrat in Blumberg und Ortschaftsrat in Riedböhringen. Seit 2014 ist das CDU-Mitglied im Kreistag. Nun meldet er sich vor dem Hintergrund möglicher gesundheitlicher Auswirkungen durch die geplanten Windkraftanlagen auf der Länge zu Wort.
“Andere Länder sehen hier deutlich größere Mindestabstände vor: In Großbritannien müssen es mindestens 3000 Meter sein, in den USA 2500 Meter und in Nordrhein-Westfalen neuerdings 1500 Meter.”
Hier das komplette Interview im Schwarzwälder Boten lesen:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blumberg-mindestabstand-hat-seine-berechtigung.0f8d34ae-176f-4c41-a2a6-824ce482dc3a.html
Nach 27 Jahren als Leiter des PIK (Postam Institut für Klimafolgenforschung) geht John Schellnhuber im September in den Ruhestand.
In Jahre 1990 gründete Hans Joachim Schellnhuber das PIK in Potsdam. Angeregt wurde die Gründung eines Forschungsinstitutes für Klimafolgenforschung zuvor durch den Klimaforscher Hartmut Graßl. Graßl hat seinerzeit mit der DPG den Klimaarlarm ausgerufen. Der Spiegel zeigte daraufhin 1986 den in den Nordseefluten versinkenden Kölner Dom.
Weiterlesen: http://www.science-skeptical.de/klimawandel/john-schellnhuber-der-klimaberater-der-kanzlerin-tritt-zurueck/0016471/
Von Manfred Haferburg
Kraftwerke ruiniert, 150 Milliarden weg, Wahnsinns-Weltmeister!
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schrieb 2016: „Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen: Nachteile“. In seinem „Faktenblatt“ schrieb es:
Deutschland ist Vorreiter bei der Energiewende – weltweit. Auf dem Weg in eine saubere und sichere Zukunft ohne Atomenergie soll unsere Energieversorgung immer umweltfreundlicher werden. Zugleich muss sie aber bezahlbar und verlässlich bleiben. Auch die Wirtschaft profitiert von dem enormen Modernisierungsschub, den die Entwicklung innovativer Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz auslösen“.
Das große Vorreiten darf dann schon mal eben gerne 25 Milliarden Euro an Steuergeld kosten – pro Jahr. Die Stromkunden und die Steuerzahler zahlen es ja fröhlich für die gute Sache, gern auch mal die höchsten Strompreise der Welt, zusammen mit Dänemark. Das Vorreiten hat sich bisher auf mindestens 150 Milliarden Euro aufsummiert. Und wenn es so weitergeht, kostet es bis 2050 eine Billion Euro. Das sagt kein geringerer, als der neue Superwirtschaftsminister Altmaier. Der kennt sich nämlich mit der Wirtschaft gut aus – er wurde schon des öfteren in einer Wirtschaft gesehen. Und was ist bei der deutschen Energiewende rumgekommen? Ich meine, so fürs Klima, für die Wirtschaft, für die Stromkunden?
Weiterlesen: http://www.achgut.com/artikel/kraftwerke_ruiniert_150_milliarden_weg_wahnsinns_weltmeister
Die “BürgerBewegungBergwinkel” hatte am 21. März zum Vortrag
“Macht Windkraft krank?” eingeladen. Referent der gut besuchten Veranstaltung in Schlüchern/Elm war Dr. Eckhard Kuck.
Kuck: “Der Schutz der Gesundheit ist nicht verhandelbar”!
Kurze Interviews mit den Referenten Dr. Eckhard Kuck zu gesundheitlichen Aspekten und Rolf Zimmermann zur Ökonomie.
Liebe Freunde und Kollegen, „Nichts ist spannender als Wirtschaft“, warb ein Magazin in den 1990er Jahren. Auch im Energiemarkt stehen große Veränderungen ins Haus. Unsere heutige Kolumne in „Die Energiefrage“ widmet sich daher wieder einmal den Rahmenbedingungen von Investitionen im Energiesektor. Ein aktueller Anlass, hierüber vertieft nachzudenken, ist die Neuaufteilung des Strommarkts zwischen E.ON und RWE vor wenigen Wochen. Während sich E.ON auf das regulierte Geschäft mit Stromnetzen zurückziehen wird, soll RWE der mit Abstand größte Stromproduzent Deutschlands werden und sowohl thermische als auch „erneuerbare“ Kraftwerke betreiben. Wir werden darauf gleich zurückkommen.
„Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 52: Drohende Schieflage bei Solar- und Windinvestments“ weiterlesen
Den Flächennutzungsplan des Kreises hat das Regierungspräsidium abgelehnt, der Regionalplan für erneuerbare Energien ist durch die Regionalversammlung noch nicht beschlossen. Gebaut werden angesichts des Stillstands die Windräder deshalb nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches.
Diese politisch vollkommen unzureichende Steuerung hat weitreichende demokratische Folgen, wie man südlich von Darmstadt an vielen Beispielen sehen kann. Dort existieren inzwischen fast so viele Bürgerinitiativen wie Windräder.
Das Frustrationspotential dürfte mittlerweile auch bei Energieversorgern wie der Entega AG groß sein. Das kommunale Darmstädter Unternehmen, dessen Markenzeichen „sauberer Strom“ ist, musste sich in Michelstadt vorhalten lassen, sein Würzberger Projekt sei unsinnig, weil es genau das zerstöre, was eigentlich bewahrt werden solle – die Natur.
Alles lesen: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/kommentar-zu-odenwaelder-windkraft-streit-15506316.html
Zur Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag am 23.03.2018 hier die Rede-Beiträge der FDP und der AfD: „Video: Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag zur Regierungserklärung der Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)“ weiterlesen