Schlaflosigkeit der Bevölkerung interessiert nicht!
Hauptsache die Amortisierung ist nicht in Gefahr.
Monat: April 2018
Deutschlandfunk: Windkraft in der Kritik – Klimaheilmittel und Krankmacher
Ein großes Dankeschön an den Deutschlandfunk!
Unter dieser Mail kann man der Redaktion sein Lob aussprechen: hoererservice@deutschlandradio.de
Hier der Beitrag der Redaktionsseite von Heinz-Jörg Graf
Kritik des Bundesrechnungshofs: Regierung weiß nicht, was Energiewende kostet
Das Wirtschaftsministerium koordiniert Dutzende Gesetze zur Energiewende. Doch es hat laut Bundesrechnungshof keinen Überblick über deren Kosten. Dabei wird genau das seit mehr als einem Jahr angemahnt.
Renè Rock am 19.04.2018 in Lauterbach-Maar „Neustart in der Energiepolitik“
1. Michelstädter Kundgebung am 24. April 2018
Der Demonstrationszug startet am 24. April um 18.30 Uhr
Treffpunkt: Helmholtzstraße 1 in 64711 Erbach
vor der “Energiegenossenschaft Odenwald e.G.”
Die anschließende Kundgebung findet gegen 19.15 Uhr
auf der Frankfurter Straße 3 in 64720 Michelstadt statt.
Vogelsberg: Mäusebussard von Windkraftanlage getötet?
Ein Schlagopfer? (Lauterbacher Anzeiger, 20.04.2018)
Freude bei unserem Mitstreiter über vier Schwarzstörche und die stillstehenden WKAs mangels Wind.
Dann auf dem Heimweg bei Engelrod DAS!
Der Mäusebussard muss wohl schon einen Tag da liegen. Der Kopf und das 2. Bein fehlen. Auch eine gründliche Suche brachte keinen Erfolg. Das Veterinäramt wurde verständigt um die Todesursache zu klären. Gleichzeitig geht eine Meldung an die Obere Naturschutzbehörde.
Mit Dank an Hermann Dirr!
FDP: Zum Ausbau der Stromnetze
- Projekte kommen nicht voran
- Energiepolitik wird auf Bau von Windmühlen verengt
- Erneuerbare-Energien-Gesetz gescheitert
Weiterlesen: Bild anklicken
Stillfüssel: Windräder sind in Betrieb
Allen Protesten und juristischen Eilverfahren zum Trotz: Die fünf umstrittenen Windkraftanlagen am Standort Stillfüssel in der Odenwaldgemeinde Wald-Michelbach im Kreis Bergstraße sind kurz vor Ostern in Betrieb genommen worden.
Weiterlesen: http://www.fr.de/rhein-main/justiz-windraeder-sind-in-betrieb-a-1487257?GEPC=s2%3FGEPC%3Ds2
Monitoring-Gruppe zur Energiewende diskutiert energie- und klimapolitische Vorgaben
Karte der europäischen Wind”parks”
Die Karte zeigt die Standorte von Windparks in Europa.
Quelle: SETIS (Strategic Energy Technology Information System) der Europäischen Kommission.
Beim ersten Blick auf die Karte springen wirklich zwei Dinge ins Auge.
Die extreme Anzahl von Wind”parks” in Deutschland und das Fehlen von Windparks in Osteuropa und auch Norwegen.
Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 64: Szenariorahmen
Von Frank Hennig – S wie Szenariorahmen
Die Bundesnetzagentur (BNA) als obere Bundesbehörde veröffentlichte im Januar den Entwurf der vier großen Übertragungsnetzbetreiber für einen Szenariorahmen. Er behandelt den Netzentwicklungsplan Strom, der die wahrscheinliche Entwicklung der Stromerzeugungskapazitäten und des Stromverbrauchs für die Jahre 2025, 2030 und 2035 darstellt.
Er enthält, wie ein Vorgängerdokument auch, ein konservatives Szenario, ein Transformationsszenario und ein Innovationsszenario. Grundlage des Dokuments sind die mittel- und langfristigen energiepolitischen Ziele der Bundesregierung, definiert durch das inzwischen veraltete Energiekonzept der Bundesregierung vom September 2010, ergänzt durch das so genannte Energiepaket der Bundesregierung vom Juni 2011.
Offenbar ohne Diskussion blieb eine am Ende des Szenario-Dokuments zu findende Passage zur Versorgungssicherheit: „Bereits ohne vertiefende Analyse ist feststellbar, dass der konventionelle Kraftwerkspark in Deutschland allein die residuale Jahreshöchstlast in keinem Szenario decken kann.“ Im Klartext ist dies die Ankündigung von Mangel, dem man mit Importen, wenn erhältlich, oder mit einer Verbrauchersteuerung entgegenwirken kann, die dann im Grunde eine Rationierung wäre.
„Die Größenordnung der fehlenden gesicherten Leistung kann unter der Annahme schwieriger Bedingungen mit 14,5 GW bis 25,8 GW als kritisch angesehen werden. Inwiefern ausländische Erzeugungskapazitäten über die angenommenen deutschen Importkapazitäten in Höhe von in Summe 42,0 GW in 2030 und 45,0 GW in 2035 diese Unterdeckung beheben können, wäre Gegenstand vertiefender Analysen.“
Fokus auf Energieeffizienz: Wirtschaftsministerium kündigt Kurswechsel in der Energiepolitik an
Weil die Stromnetze überlastet sind, will sich der Bund nicht mehr nur auf Wind- und Sonnenstrom konzentrieren – sondern stärker auf Energieeffizienz.
Biebergemünd: RP Darmstadt genehmigt kommunalen Flächennutzungsplan
Der Bauamtsleiter der Gemeinde Biebergemünd jubelt:
“Wir haben nun keine Bedenken mehr, dass die Gemeinde irgendwann von Anlagen umzingelt sein wird!”
Nach dem “Sankt-Florians-Prinzip” wurden die eigenen Bürger verschont und Flächen an der Gemarkungsgrenze zur Nachbarkommune ausgewiesen. Teilweise liegen sie nur 1000 m von Bad Orber Wohnbebauung entfernt.
Das bedeutet für Bad Orbs Bürger und Gäste gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Lärm, Infraschall und Schattenwurf!
Gericht lehnt erneut einen Eilantrag zum Windpark “Stillfüssel” ab
Wald-Michelbach. Die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Darmstadt hat den Eilantrag eines Umweltverbandes abgelehnt, der Bau und Betrieb der fünf Windräder auf dem Gebiet Stillfüssel bei Wald-Michelbach stoppen wollte. Anders als der Antragssteller sah das Gericht keine Versäumnisse des Regierungspräsidiums Darmstadt in der Vorprüfung der Umweltverträglichkeit und keine Verletzung von artenschutzrechtlichen Vorschriften hinsichtlich des Schwarzstorches, des Rotmilans, des Uhus und des Wespenbussards an.
Gerade beim Schwarzstorch und Rotmilan erkannte die Kammer „kein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko“. Die Brutvorkommen des Rotmilans lägen außerhalb des Bereichs. Es habe außerdem nicht nachgewiesen werden können, dass es in der Nähe der Baustelle tatsächlich einen Schwarzstorch-Horst gab. Der im September 2016 entdeckte, sei in der Brutperiode 2017 von einem Mäusebussard-Paar besetzt gewesen, schreibt das Verwaltungsgericht in der Pressemitteilung. Das nächste bekannte Brutvorkommen läge in 2050 Meter Entfernung zum Vorhabengebiet und damit außerhalb des empfohlenen Mindestabstands von 1000 Metern. Gesundheitsgefährdende Lärmbeeinträchtigungen durch den Betrieb der Anlage seien laut Verwaltungsgericht ebenfalls nicht zu erwarten. Gegen die Entscheidung kann binnen zwei Wochen ab der Zustellung Beschwerde beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel erhoben werden.
Quelle: http://www.wnoz.de/Gericht-lehnt-erneut-einen-Eilantrag-ab-741fee4b-eec7-4059-a9ba-183c668dd9cc-ds
Michelstadts Politik sieht bei Würzberger Anlagen noch Klärungsbedarf
MICHELSTADT – Ob und wann auf der Gemarkung Mies bei Würzberg ein Windpark mit fünf Anlagen errichtet wird, kann derzeit noch niemand sagen. Keinesfalls unter zeitlichen Druck setzen lassen wollen sich die Michelstädter Stadtverordneten, die das Thema nun im Haupt- und Finanzausschuss ausführlich beraten haben.