Tarek Al-Wazir will mehr und größere Windturbinen

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) teilte jetzt in einer Antwort auf Fragen der FDP mit, bis zum Jahr 2050 seien voraussichtlich zwischen 2000 und 2600 Windkraftanlagen erforderlich. Heute gibt es rund 1000 Anlagen in Hessen. Heute sind teilweise Windräder von 50 Metern Höhe und weniger in Betrieb. Für die Zukunft spreche man von Anlagen mit 250 Meter Höhe und mehr.

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Hambach: RP Gießen verweigert Bitte um Überlassung des Immissionsgutachtens

Hambach. Das erste Gutachten stellten sie noch zur Verfügung, das zweite nicht. Verwundert hat Hambachs Ortsbürgermeister Peter Sehr auf eine Nachricht des Regierungspräsidiums Gießen reagiert, einen Antrag der Gemeinde auf Nachberechnung der Schallimmissionsprognose für die bestehenden Windanlagen in Elz abzulehnen.

Der Bitte um Überlassung des Immissionsgutachtens für ein geplantes Windrad in Staffel wurde nicht entsprochen. „So viel zur Neutralität von Behörden“, reagiert Sehr gegenüber der Nassauischen Neuen Presse auf den abschlägigen Bescheid. „Die wollen nicht, dass jemand nach Fehlern sucht.“

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Verwaltungsgericht stoppt Windkraftanlagen in Beckedorf und Bad Nenndorf

Der Landkreis Schaumburg hat es im Genehmigungsverfahren zu Unrecht unterlassen, eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen.

Der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. wendet sich gegen einen Bescheid, mit dem der Landkreis Schaumburg eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von insgesamt vier Windenergieanlagen in den Gemeindegebieten von Beckedorf und Bad Nenndorf erteilt hat. Er macht geltend, die Anlagen seien nicht mit dem Artenschutz zu vereinbaren. Zudem habe der Landkreis die Erforderlichkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu Unrecht verneint.

Die 12. Kammer des Verwaltungsgerichts hat dem Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes stattgegeben. Die angegriffene Genehmigung leidet an einem absoluten Verfahrensfehler. Das Ergebnis der von dem Landkreis vorgenommenen Vorprüfung, wonach eine Umweltverträglich-keitsprüfung nicht erforderlich sei, weil das Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben könne, ist nicht nachvollziehbar. Vielmehr zeigt die durchgeführte Vorprüfung, dass schädliche Umweltwirkungen nicht offensichtlich auszuschließen sind. In einem solchen Fall muss der Genehmigungserteilung eine Umwelt-verträglichkeitsprüfung vorausgehen. Dies ist nicht geschehen.
Der Landkreis und der Windenergieanlagenbetreiber können gegen den Beschluss innerhalb von zwei Wochen Beschwerde einlegen.

Quelle: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4229

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Niedersachsen: Zoff unter Umweltschützern

Investor beabsichtigt anscheinend die genehmigten Windkraftanlagen in Westendorf nach dem Bau weiter zu verkaufen – NABU fragt: Will sich Greenpeace Energy aus der Verantwortung stehlen?

Download (PDF, 84KB)

Quelle: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4220

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Armut und Energie

Armut und Zugang zu Energie hängen eng zusammen. Obwohl es vielleicht nicht möglich ist nachzuweisen, dass der Zugang zu Energie der entscheidende Grund dafür ist, dass so viele Menschen während der letzten Jahrzehnte aus der Armut gekommen sind, deuten doch Daten und Logik darauf hin, dass genau dies der Fall ist.

Der EIA zufolge verbraucht eine normale Person in den USA etwa 300 Millionen BTUs* Energie pro Jahr. Dies ist äquivalent zu der Arbeit von 69 gesunden Menschen, die 6 Stunden pro Tag hart arbeiten. Weltweit liegt der mittlere Verbrauch bei 73 Millionen BTUs, also dem Äquivalent von 16 hart arbeitenden Menschen.

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/02/armut-und-energie/

 

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Mitgliedstaaten billigen Kompromiss mit EU-Parlament zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Fortschrittskontrolle

Die EU-Mitgliedstaaten haben einen Kompromiss mit dem EU-Parlament zur künftigen Klima- und Energiepolitik gebilligt. Der Ausschuss der Ständigen Vertreter stimmte heute für eine neue Verordnung zur Fortschrittskontrolle in der Klima- und Energiepolitik und eine Neufassung der Energieeffizienz-Richtlinie.

…Die Neufassung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie legt fest, dass in der EU bis 2030 mindestens 32 Prozent des Energieverbrauchs (Strom, Wärme und Verkehr) aus erneuerbaren Energien kommen sollen. Beim bislang geltenden Ziel von 20 Prozent bis 2020 liegt die EU gut auf Kurs. Das neue 32-Prozent-Ziel fällt deutlich ambitionierter aus als die ursprünglich von der Kommission vorgeschlagenen 27 Prozent

Alles lesen: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4223

 

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