Länder treiben den Bund bei der Energiewende an

Ländermehrheit für Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg in der Sondersitzung des Umweltausschusses des Bundesrats für einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien!

Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben sich heute in der Sondersitzung des Umweltausschusses erfolgreich für eine Empfehlung des Ausschusses zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien eingesetzt.
Der Ausschuss hat Anträgen zum Ausbau der Wind-, Solar- und Bioenergie im Energiesammelgesetz zugestimmt und somit ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Damit schaffen wir eine gute Grundlage für die weiteren Beratungen des Gesetzesentwurfes im anstehenden Bundesrats-Plenum. Wir wollen damit erreichen, dass die Energiewende künftig einfacher, konsequenter und dynamischer voranschreitet. So fordern wir den Bund auf, den Windenergieausbau in den südlichen Bundesländern durch eine geeignete Regionalisierungs-komponente sowie eine Erhöhung des Ausschreibungsvolumens endlich wieder auf eine solide Basis zu stellen“, erklärten Umweltministerin Ulrike Höfken und Umweltminister Franz Untersteller.
Mit einer Regionalisierungskomponente gelänge es, die Ausbauverteilung der Windenergie an Land zwischen dem Norden, Süden und der Mitte Deutschlands wieder fairer zu verteilen. Außerdem müssten nicht bezuschlagte Mengen in den nächsten Ausschreibungsrunden hinzukommen statt wie bisher wegzufallen, so Höfken und Untersteller weiter.

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WDR: Risse in Betonmasten in neuem Wind”park”

Anwohner eines neuen Windparks in Hörstel-Riesenbeck sorgen sich um die Sicherheit der Anlagen. Denn bei sieben der neun Windräder gibt es Risse in den Betonmasten.

Im neuen Windpark “Lager Feld” in Hörstel-Riesenbeck sind die Schäden in rund 100 Metern Höhe auch von außen zu erkennen. An sieben der insgesamt neun Anlagen ist Beton abgeplatzt, das innen liegende Stahlgeflecht liegt stellenweise frei.

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Taunus: Windrad-Standorte in Neu-Anspach und auf dem Treisberg gestrichen

Abstand zur Erdbebenstation: Beschlussvorlagen für die Regional-versammlung sehen laut Bürgerinitiativen “Naturpark ohne Windräder” Neu-Anspach und den Treisberg nicht mehr vor.

Mehr erfahren im Usinger Anzeiger

und in der Pressemitteilung der Bürgerinitiative N.o.W.

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ULRICHSTEIN: Herrlicher Weitblick bis zum Taunus und auf Windspargel

Obst- und Gartenbaufreunde weihen neue Schutzhütte ein!

Windradtollhaus nicht nur in der Südpfalz! Der Tourismus in Ulrichstein ist praktisch nicht mehr vorhanden. Nun weihten die Obst- und Gartenbaufreunde eine neue Schutzhütte ein.

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Von diesem Platz aus habe man bei klarem Wetter einen herrlichen Weitblick zum Taunus, dem Dünsberg, ins Marburger Land, Amöneburg, dem Hohen Meißner und zum Rimberg. Auch die Energiewende sei von diesem Platz deutlich zu sehen, denn über 120 Windkraftanlagen prägen die Landschaft.

Foto: Hermann Dirr
Foto: Hermann Dirr
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EP: Neue ehrgeizige Ziele für Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Das EP billigt ein verbindliches Ziel für 2030 für erneuerbare Energien und ein Richtziel für die Energieeffizienz als entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der EU.

“Saubere Energie für alle Europäer”

Das Energiepaket für mehr Energieeffizienz, mehr Erneuerbare Energien und einen rechtlich bindenden Fahrplan für die Pariser Klimaziele wurde Dienstagnachmittag mit großer Mehrheit angenommen. Das Parlament bestätigte die mit dem Rat im Juni erzielte vorläufige Einigung über Energieeffizienz (434 zu 104 Stimmen bei 37 Enthaltungen), erneuerbare Energien (495 zu 68 Stimmen bei 61 Enthaltungen) und die neue Governance-Struktur für die Energie-Union (475 zu 100 Stimmen bei 33 Enthaltungen) – drei wichtige Legislativvorschläge, die Teil des Pakets „Saubere Energie für alle Europäer“ sind.

Erneuerbare Energien
Die Richtlinie für Erneuerbare Energien legt fest, dass erneuerbare Energien ab dem Jahr 2030 einen Anteil von 32 Prozent am Energiehaushalt der Europäischen Union ausmachen. Im Jahr 2024 müssen die EU-Regierungen zeigen, ob ihre Maßnahmen für die Förderung sauberer Energie ausreichen.

Alles lesen: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=7686

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Dillenburg: Im Umspannwerk brannte es

DILLENBURGDurch einen Brand im Umspannwerk von „Energienetz Mitte“ zwischen Dillenburg und Frohnhausen ist am Montag, 12. November  in der Kernstadt sowie in einigen anderen Orten der Strom ausgefallen. Rund 8000 Menschen waren von dem Ausfall betroffen.

Weiterlesen: Dill-Zeitung

Hinweis: In der Gemarkung Dillenburg stehen Windräder, die durch verschiedene Betreiber betrieben werden.

Stromausfall: Was tun?

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Verarmt Deutschland?

Ein paar Meldungen in Folge:

Die Zahl der Stromsperren steigt. Die höchsten Strompreise europaweit forderten im Jahr 2017 344.000 Opfer, denen der Strom abgestellt wurde.

Strom ist in Deutschland aufgrund der Energiewende und der hohen steuerlichen Belastung sehr teuer.

Weiterlesen: https://sciencefiles.org/2018/11/13/verarmt-deutschland/

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Odenwaldkreis: Landrat rät Kommunen notfalls zu Normenkontrollklage

Deutliche Kritik an neuem Windkraft-Plan:
Odenwaldkreis unterstützt Städte und Gemeinden

Landrat Frank Matiaske hat den neuen Entwurf des Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) 2018, in dem die Vorrangflächen für Windkraftanlagen in Hessen ausgewiesen werden, deutlich kritisiert.


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Blackout – Wie sicher ist die deutsche Stromversorgung?

Hörfunkbeitrag des Deutschlandfunks
von Dagmar Röhrlich, 11. November 2018

Das europäische Verbundsystem zählt zu den sichersten Stromnetzen der Welt. Doch Experten warnen vor dem Risiko eines großräumigen und lang andauernden Blackouts. Ob Energiewende, Cyberattacken oder Klimawandel – die Faktoren, die ein stabiles Stromnetz gefährden, sind größer denn je.

Den sehr lesenswerten Textbeitrag hier abrufen: https://www.deutschlandfunk.de/energiemanagement-blackout-wie-sicher-ist-die-deutsche.724.de.html?dram:article_id=432939

Mit Dank an Vernunftkraft Odenwlad für den Hinweis!

Hier anhören!

 

 

 

 

 

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