Ab wann soll sich Deutschland ohne weitere Kohleverstromung mit elektrischer Energie autark versorgen können? Wie soll in Zukunft – ohne Kohle und Atom – die Grundlastversorgung aufrecht erhalten werden, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint?
EIFELON hat Professor Dr. Fritz Vahrenholt (ehemaliger Hamburger Umweltsenator, Energiemanager, Windrad-Entwickler und heute Vorstand der Deutschen Wildtierstiftung) zu seinen Eindrücken von dieser seltsamen politischen Inszenierung befragt.
Jetzt kommt der Offenbarungseid für den Windkraft-Wahnsinn. Ohne Subventionen sind die Spargelwälder, mit denen eine skrupellose grün-linke Lobby unser Land vollgestellt hat, nur noch teure Investitionsruinen. Oder gigantische Zeitbomben: Immer öfter brechen die Betonmonster zusammen, verwüsten die Umgebung und gefährden Mensch und Tier. Andere stehen zur Verschrottung an, wenn in den nächsten Jahren die Subventionen auslaufen – und niemand will die Massen an Sondermüll, die dabei anfallen, haben.
Regierungspräsidentin Lindscheid rät den Regionalpolitikern in Südhessen zur kleinen Lösung: So lasse sich der umstrittene Teilplan erneuerbare Energien endlich zu Ende zu bringen.
mch. RHEIN-MAIN. In dem vor Weihnachten eskalierten Streit um Standorte für Windkraftanlagen im Rhein-Main-Gebiet kommt Bewegung. Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid (Die Grünen) hat den Fraktionen in der Regionalversammlung Südhessen vorgeschlagen, den Regionalteilplan für erneuerbare Energien zügig zu beschließen und zunächst nur die zumindest in der Regionalversammlung unumstrittenen Vorrangflächen in das Werk aufzunehmen. Die Streitfälle tauchten im Plan als „Weißflächen“ auf und würden später über Änderungsverfahren aufgenommen oder verworfen.
Akzeptiert die Regionalversammlung dieses Vorgehen, läge binnen Jahresfrist ein Plan vor, wonach auf mindestens 1,4 Prozent der regionalen Gesamtfläche Windparks errichtet werden könnten.
In der Kreistagssitzung des Main-Kinzig-Kreises wurden am 08.02.2019 über den Antrag der FDP-Fraktion“Es ist genug. Kein weiterer Ausbau von Windkraftanlagen im Main-Kinzig-Kreis” und den Änderungsantrag der AfD-Fraktion debattiert.
Die Anträge von FDP und AfD fanden schließlich keine Mehrheit, beschlossen wurde, auch mit den Stimmen von Freien Wählern und Linken, ein von SPD und CDU verfasstes Bekenntnis. Dabei werden der Landrat und die 16 Bürgermeisterin ihrer Kritik an den neuen Windkraftplänen unterstützt, außerdem fordert der Kreistag eine Überarbeitung der Landes- und Regionalplanung und eine enge Abstimmung mit den tatsächlich betroffenen Städten und Gemeinden.
Bereits der 3. Windrad-Brand in Deutschland
im noch jungen Jahr 2019
Am Freitag, 08.02.2019 brannte eines der drei Windräder auf dem Lahrer Langenhard ab – nachdem schon 2013 eines gebrannt hatte. Der Schaden beträgt eine halbe Million Euro.
Der Umbau des Stromnetzes wird bis zu 52 Milliarden Euro kosten, das sind 53% mehr als für den Haushalt 2014 vorgesehen. Dies meldeten die mit dem Bau der Nord-Süd-Hochspannungsleitungen befassten Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung. Zwei weitere dieser Leitungen zusätzlich zu den drei bereits geplanten werden gebraucht, um den neuen Zielen bzgl. grüner Energie der Regierung zu genügen, heißt es.
Neue Forschungen zum Wärmehaushalt in den Tiefen des Pazifiks deuten darauf hin, dass die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber Kohlendioxid kleiner ist als angenommen. Das hindert die Deutschen nicht daran, einen irrwitzig teuren Kohleausstieg zu inszenieren. Überdies wird die zeitweise Stromabschaltung von ganzen Industrien ins Auge gefasst – wie sonst eher in Schwellenländern.
Bulgarien , Italien und Deutschland müssen das
NATURA-2000-Netz fertigstellen.
Die Europäische Kommission fordert Bulgarien, Deutschland und Italien auf, ihren Verpflichtungen gemäß den EU-Vorschriften zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume und der geschützten Arten, die Teil des Natura-2000-Netzes sind, nachzukommen (Habitat-Richtlinie, Richtlinie 92/43/EWG des Rates). Die Mitgliedstaaten müssen die auf einer EU-Liste geführten Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung als „Besondere Schutzgebiete“ (BSG) ausweisen. Sie müssen die zur Bewahrung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustands der geschützten Arten und Lebensräume erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen ergreifen. Diese Schritte müssen innerhalb von sechs Jahren nach der Aufnahme dieser Gebiete in die EU-Liste der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung erfolgen. Dies sind zentrale Anforderungen zum Schutz der biologischen Vielfalt in der gesamten EU .
Aus der Fachzeitschrift “Vogel und Umwelt” der Staatlichen Vogelschutzwarte Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland (Band 23 – 2018, Seite 107 – 114) von Stefan Stübing, BadNauheim und Matthias Korn, Linden
Fazit: Kein Meidungsverhalten der Schwarzstörche gegenüber Windindustrie-Anlagen!
Die Klimaschutz- und Energiewendepolitik nimmt immer groteskere Formen an – Deutschland ein Irrenhaus – Das Irrationale dieser Politik und ihre absurd hohen Kosten – Wie will Finanzminister Scholz das finanzieren? – Die Sprücheklopfer Ziemiak, Söder und Altmaier – Die Entfremdung zwischen den „Eliten“ und ihren Opfern – Der Kohleausstieg trifft vor allem strukturschwache Gebiete und finanzschwache Autofahrer – Die Kosten der Energiewende sind nicht bloß „ärgerlich“, sondern katastrophal hoch – Der Kohleausstieg beruht auf einer bloßen Fiktion!
Windkraftkolonialismus: Deutsches Windstromunternehmen baut großen Windpark in Indiogebiet in Chile!
Hier zeigt die Windstrombranche ihr Gesicht: rücksichtslos und übergriffig ohne Sensibiltät gegenüber Mensch und Natur! (Rotherbaron)
„Dieses Projekt wird keine Vorteile für die Bewohner und die Mapuche hier in der Region bringen, sondern lediglich für die transnationalen Unternehmen. Es geht ums Geschäft der Energie, die hauptsächlich an Unternehmen verkauft wird. Dafür werden die Territorien der Mapuche benutzt, einheimische Flora und Fauna wird zerstört. Es gibt keine Studien, die bestätigen, dass es keine Auswirkungen auf die Menschen gibt. Der Windpark hat Auswirkungen auf die Erde und die Menschen.“
Ein weiterer Beweis für deutschen Kolonialismus und Doppelmoral!Griff nach "weißem Gold": Deutschland sichert sich Lithium-Zugang:
Erstmals gründet Deutschland eine deutsch-bolivianische Firma - und sichert sich damit den direkten Zugriff auf den Rohstoff der Zukunft.
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