“Unterleuten” in der Realität: In Brandenburg ist aus dem Kampf um die Windkraft längst ein Stadt-Land-Konflikt geworden.
Von Werner van Bebber
Rainer Ebeling mag Ostwind. Dann sieht er von seinem Haus in Crussow bei Angermünde aus zwar die Windräder, aber er hört sie wenigstens nicht. Bei Westwind hingegen sei dieses regelrechte „Wummern“ zu hören, sagt er, trotz der Dreifach-Verglasung seines Hauses. Dann nehme er morgens schon Kopfschmerztabletten.