Als Intermezzo ein paar Daten, damit in all den Viren nicht untergeht, dass die Welt nicht im Klimawandel untergeht, wie schon so oft vorhergesagt.
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Landesverband Hessen e.V.
Als Intermezzo ein paar Daten, damit in all den Viren nicht untergeht, dass die Welt nicht im Klimawandel untergeht, wie schon so oft vorhergesagt.
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Von Rüdiger Stobbe
Die 10. Analysewoche ist von einer Schwachwindphase gekennzeichnet, die von Montagmittag bis Donnerstagmittag andauerte. In diesem Zeitraum gab es mehrere Stromlücken, die mit Importstrom zum Teil verhältnismäßig teuer geschlossen werden mussten.
Am Sonntag wurde beim Stromexport noch richtig Geld mitgegeben; im Verlauf der Woche blieben die Preise positiv, wenn auch allermeistens nicht auskömmlich. Jedenfalls nicht für die deutschen Stromerzeuger. Ein Blick auf die konventionelle Stromerzeugung belegt, wie diese „rotiert“. Kontinuität ist praktisch gleich Null. Lediglich die Stromerzeugung mittels Kernkraft weist kaum Schwankungen auf.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Von Wolfgang Epple
Soziologen, Volkswirte und Journalisten haben das Sagen und das Schreiben, wenn es um die Zukunft unseres Landes geht. Annette Beutler z.B. schreibt für die „Zeit“. Aus Anlass eines „Windstromrekordes“, ausgelöst durch den Wintersturm „Sabine“, der am 10. Februar 2020 über das Land zog, hat sie am 21. Februar 2020 eines der vielen Zeichen für das Elend der Berichterstattung zur sogenannten Energiewende geliefert.
Weiterlesen: Winterstürme, Windstrom und der deutsche Journalismus › Umwelt-Watchblog › Energiewende, Windkraft
IMNE lädt herzlich jeden Donnerstag zur Demo ein.
Weil man immer wieder mal davon liest, daß Windräder auch unweit von Kirchen; Klöstern etc. aufgebaut werden, möchten wir darauf hinweisen, daß es im Grundgesetz ein Grundrecht auf ungestörte Religionsausübung gibt.
Eine Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags: “Windkraftanlagen und die Beeinträchtigung der Religionsausübung unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes.” könnte evtl. bei künftigen Stellungnahmen wichtig sein:
Mit Dank an die Bürgerallianz Ruhmannsberg für den Hinweis.
Die Gemeinde Gründau im Main-Kinzig-Kreis klagt beim Verwaltungsgericht Frankfurt gegen die Genehmigung von fünf neuen Windkraftanlagen im Windpark „Vier Fichten“ in Gründau-Breitenborn und hat einen Eilantrag auf sofortigen Baustopp gestellt. Das hat die Vorsitzende der Bürgerinitiative Windjammer Gründau, Sandra Emmel, am Donnerstag mitgeteilt.
Am Montag den 16.03.2020 findet im Bürgerhaus Weilmünster um 19 Uhr die Sitzung der Gemeindevertretung statt.
TOP 3 Erneuerbare Energien in Weilmünster
Entscheidung über die zukünftige Ausrichtung hinsichtlich der Windenergie
https://weilmuenster.more-rubin1.de/sitzungen_top.php?sid=2020-1-130
Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.
Hier finden Sie eine Übersichtskarte zu einigen Vorranggebieten und weitere Unterlagen zum Thema.
https://www.magentacloud.de/share/at0w2bxkhj#$/
Solardeckel ist weiter in Kraft und rückt immer näher. Die 1.000-Meter-Abstandsregelung bei der Windenergie steht weiter auf der Tagesordnung.
Anlässlich des heutigen Treffens der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Zukunft der erneuerbaren Energien erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Das Spitzentreffen zu den erneuerbaren Energien im Kanzleramt hat erneut gezeigt: Trotz der Dringlichkeit des Ausbaus der Erneuerbaren haben Klimaschutz und naturverträgliche Energiewende bei der Regierung offenbar einen geringen Stellenwert. Und das trotz eines breiten Bündnisses von Industrie, Gewerkschaften und Umweltverbänden, die in mehreren Briefen Bund und Länder aufgefordert haben, sich bei Windabstandsregelung und Solardeckel zu einigen. Da kann auch die aktuelle Corona-Krise nur bedingt als Entschuldigung herhalten.
Zu viel Zeit ist schon ins Land gegangen. Wenn der bayerische Ministerpräsident Markus Söder noch großen Beratungsbedarf sieht und weiter Uneinigkeit zwischen Nord- und Süd- sowie SPD- und CDU-regierten Ländern konstatiert, lässt das noch lange Verhandlungen befürchten. SPD und CDU konnten sich schon im Vorfeld nicht auf eine gemeinsame Linie einigen: ein denkbar schlechtes Vorzeichen für die Gespräche mit den Ländern. Die Union ist dabei die größte Blockiererin.
Der Bauausschuss hat einen Gesetzentwurf der FDP-Fraktion abgelehnt, der die Rechte von Ländern bei den Abstandsregeln für Windanlagen stärken will (19/11094). Das Gremium stimmte in seiner Sitzung am Mittwoch mit den Stimmen der Regierungsfraktionen, der Linken und der Grünen gegen den Entwurf, die AfD-Fraktion enthielt sich. Ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/15123), der auf einen raschen Ausbau der Windenergie abzielt, fand ebenfalls keine Mehrheit. Hier stimmten nur Grüne und Linke dafür, der Rest dagegen; der Bauausschuss hat bei letzterem Antrag allerdings keine Federführung.
Im Vorfeld des Bund-Länder-Treffens am 12. März hat eine breite Allianz für einen forcierten Ökostromausbau appelliert, der auch der derzeit schwächelnden Konjunktur zugute käme.
Ein erschreckender Artikel aus dem Fachblatt „Energie und Management“ mit dem Titel „Breit getragener Appell für entfesselten Ökostromausbau“
Mit Dank an Vernunftkraft Odenwald
Das Freiburger Verwaltungsgericht erlaubte noch im November 2019 der EnBW den Bau von drei Windenergieanlagen im Bereich Sulz und Dornhan.
Die EnBW verfolgt das Windkraft-Projekt in Dornhan nicht weiter. Die artenschutzrechtliche Situation vor Ort erzeugt juristisch eine sehr komplizierte Gemengelage, die sich nicht mit der für solche Projekte erforderlichen Planungssicherheit vereinbaren lässt. Die am Standort „Kaltes Feld“ geplante Anlage hätte rund acht Millionen Kilowattstunden erzeugen und damit rechnerisch etwa 2500 Haushalte versorgen können.
"Selbstverständlich war mir von vornherein klar, dass ich keinerlei Einfluss auf die trotz (oder wegen) lebhaft beteuerter "journalistischer Ausgewogenheit" vorhersehbare Tendenz des Videos nehmen könnte. Meine Mitwirkung abzusagen wäre aber auch keine befriedigende Option gewesen. Also hab' ich mich (mal wieder) auf einen TV-Dreh eingelassen... Aber seht's und hört's euch selber an." Schönen Gruß Uwe Anhäuser
Der Widerstand nimmt nicht ab: 106 Klagen gibt es in Hessen gegen neue und schon genehmigte Windräder. Manchmal ziehen aber auch die Investoren Anträge zurück.
Der Ausbau der Windenergie stößt in Hessen weiterhin auf Widerstand von Anwohnern, Bürgerinitiativen und Kommunen. Mitte Januar waren nach Auskunft des hessischen Wirtschaftsministeriums 106 Klagen gegen Windenergieanlagen anhängig. Das erschwert der Landesregierung die Einhaltung ihrer energiepolitischen Ziele, die ohne mehr Windenergie kaum zu erreichen sein dürften.
Vergangenes Jahr ist der Bau neuer Windräder in Hessen fast vollständig zum Erliegen gekommen. Gerade mal vier neue Windkraftanlagen mit einer Leistung von rund 14 Megawatt sind in Betrieb gegangen. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Die Grünen) hatte diesen Einbruch als dramatisch bezeichnet und die Hoffnung geäußert, dass 2020 wieder mehr Anlagen ans Netz gehen. Das steht jedoch nicht fest, und das Wirtschaftsministerium teilt auf Nachfrage mit, dass derzeit nicht absehbar sei, wie viele neue Windkraftanlagen in diesem Jahr nachhaltigen Strom produzieren werden.
Von Rüdiger Stobbe
Der Blick auf den Wochenchart offenbart die Schwankungsbreite insbesondere der Windstromerzeugung im Winterquartal. Sonnenstrom wird da ohnehin nur wenig erzeugt. Eine enorme Stromunterdeckung entsteht. Uns es zeigt sich das finanzielle Dilemma der deutschen Energiepolitik: Benötigt Deutschland Strom, ist der Preis hoch, gibt Deutschland Strom ab, sind die Preise niedrig.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.