Siegener Wissenschaftler suchen neue Konfliktkultur | ikz-online.de |

Projekt “Eine neue Konfliktkultur für die Energiewende”

Widerstand gegen Windräder und Stromleitungen ist nicht bloß egoistisch – die Uni Siegen ist bei einem Forschungsprojekt dabei.

(…) „Energiewende-Konflikte sind aus wissenschaftlicher Perspektive kein wirklich neues Phänomen. Jedoch ermöglichen die sozialen Medien neue Formen des Austauschs und Zusammenschlüsse kritischer Bürgerinnen und Bürger“, erklärt der Leiter des Siegener Teilprojektes, Dr. Jörg Radtke. In den vergangenen Jahren haben sich die Konflikte nach seiner Beobachtung verschärft: Der Ton sei rauer und unversöhnlicher geworden. (…)

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Projekt über drei Jahre 
Das Projekt mit dem Titel „Eine neue Konfliktkultur für die Energiewende“ wird vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geleitet. 
Das interdisziplinäre Team besteht aus Forschern und Forscherinnen vom Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen, dem IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) in Potsdam, der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach und der Universität Siegen. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.

 

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