Bannerflug am Donnerstag, 27. August über dem Spessart und dem östliche Main-Kinzig-Kreis gegen Natur-und Landschaftszerstörung, gegen die Tötung von Vögeln, Fledermäusen und Insekten, gegen die Immobilienwertvernichtung und für die Erhaltung von Gesundheit und Lebensfreude!
Tag: 29. August 2020
Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert das Abschalten der Anlagen auf der Kalteiche
PRESSSEMITTEILUNG
8 tote Tiere unter Windenergieanlagen auf der Kalteiche!
- Schluss mit Windenergie auf der Kalteiche!
- Anlagen sind eine Todesfalle für Rotmilane und Fledermäuse!
- Hohe Schlagopferzahl zwingt zum schnellen Handeln!
- Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert das Abschalten der Anlagen auf der Kalteiche!
Gänge zum Volkswind-Windpark Kalteiche mit seinen drei Windindustrieanlagen (WEA) sind für den Naturschützer Peter Draeger aus Wilnsdorf, Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI), meist ein frustrierendes Erlebnis: „Fast immer findet man tote Vögel und Fledermäuse, die mit Sicherheit von den sich darüber drehenden Anlagen erschlagen wurden. Besonders traurig waren die Funde vom 17.08.2020, wo ein toter Rotmilan und zwei Fledermäuse, eine Zwergfledermaus und ein Großer Abendsegler tot unter den Anlagen lagen. Dem Rotmilan fehlte der Hinterleib und der rechte Flügel wies einen Durchschlag des rechten Oberarms auf, so dass man sicher von einem Rotorschlag ausgehen kann. Am 24.06.2020. und 16.07.2020 fand sich jeweils eine tote Zwergfledermaus und aktuell am 24.08.2020 lag noch ein lebender verletzter Großer Abendsegler unter den Anlagen, den wir zum Veterinärmediziner Konstantin Müller brachten“, so Peter Draeger.
Welche Sicherheitsbedenken es bei Windkraftanlagen gibt | FAZ
Von Michael Ashelm
Herabstürzende Flügel, brennende Rotoren: Über die Sicherheit von Windkraftanlagen wird heftig gestritten. Ein Hersteller muss für Reparaturen sogar 175 Millionen Euro zurückstellen.
Quelle: Welche Sicherheitsbedenken es bei Windkraftanlagen gibt | FAZ+
Ökostrom: Altmaier bringt den Länder-Wind-Ausgleich auf den Weg – WELT
Von Daniel Wetzel
Die Ballung der Windkraft-Anlagen in Norddeutschland belastet die Stromnetze. Zudem löst sie regional verstärkt Widerstand von Anwohnern aus. Das Ziel, Windkraft in Süddeutschland auszubauen, steht daher schon länger auf der Agenda der Bundesregierung. Naheliegend wäre die Neujustierung des sogenannten Referenzertragsmodells, wie sie etwa vom Bundesverband Windenergie gefordert wird.
Damit würde süddeutschen Windkraftprojekten ein Bonus zuerkannt, so dass sich diese trotz schlechterer Windverhältnisse in den Ausschreibungen des Bundes auch gegen norddeutsche Standorte durchsetzen könnten.
Quelle: Welt+ Ökostrom: Altmaier bringt den Länder-Wind-Ausgleich auf den Weg – WELT
Dahler Familien wehren sich vergeblich gegen nächtliche Ruhestörung: Kampf gegen Windmühlen – WB
Paderborn-Dahl (WB). Drei Jahre haben 16 Familien in Dahl um ihre Nachtruhe gekämpft, haben gebangt, gehofft und nun doch verloren. Ihr Gegner: drei Windräder, die 2017 weniger als 1000 Meter vom Wohngebiet entfernt errichtet wurden. Vor einigen Wochen nun erhielten die Anwohner die für sie niederschmetternde Nachricht, dass ihre Petition an den NRW-Landtag in Düsseldorf abgelehnt wurde. Grundlage für diese Entscheidung war ein Gutachten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv).
Darin kommen die Sachverständigen zu dem Ergebnis, dass die Lärmemissionen der Anlagen keine Grenzwerte überschreiten – ein Resultat, das Heiner Kortebusch, Sprecher der 16 Familien, die Zornesröte ins Gesicht steigen lässt.
Der Freie Horizont schließt sich dem verfassungsrechtlich argumentierenden Widerstand gegen Windkraft im Außenbereich an
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Solaranlagen: Wird die Goldgrube zum Fass ohne Boden?
(…) Rückblick: Im Jahr 2000 beschloss die damals Rot-Grüne Regierung, das noch sündhaft teure Nischenprodukt Solarenergie auf den Massenmarkt zu hieven. Ihre Ökostrom-Offensive ging im sperrigen Gesetzesbegriff „zur Förderung der erneuerbaren Energien (EEG) auf; staatlich garantierte Abnahmepreise weit über dem üblichen Marktpreis ließen Solaranlagen auf dem eigenen Hausdach zum attraktiven Investitionsobjekt werden. (…)
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Greta Thunberg triftt Merkel: Armutszeugnis für die Klimakanzlerin | FAZ
Kommentar von Reinhard Müller
Die Erhebung Greta Thunbergs zur Jeanne d’Arc des Klimaschutzes verhöhnt die Demokratie – passt aber in eine Zeit des eher schlichten Populismus der Straße. Was für ein Armutszeugnis demokratisch gewählter Regierungen, insbesondere für eine „Klimakanzlerin“, so zu tun, als gehe ihnen erst durch Greta ein Licht auf.
Alles lesen in der FAZ “Greta Thunberg triftt Merkel : Armutszeugnis für die Klimakanzlerin
Lesetipp: Roman | Überdreht – Wie Außerirdische die Erde mit Windrädern erobern wollten
Über dieses Buch: Nach der Erfindung einer Verjüngungspille drohen auf dem Planeten Kadohan Platz und Ressourcen knapp zu werden. Einziger Ausweg: die Suche nach einem Ersatzplaneten. Dabei fällt die Wahl auf den Planeten “Erde”. Dort gibt es aber dummerweise bereits intelligentes Leben …Der Romanfasst das Gefühl der Entfremdung von der Natur, das aus der zunehmenden Vergitterung derLandschaft durch Windkraftanlagen resultiert, in das Bild eines Überwältigwerdens der Menschheit durch Außerirdische. Denn diese geben die Landungspfähle, die sie für den Anflug ihrer Raumschiffe auf die Erde benötigen, den “Erdlingen” gegenüber als Anlagen zur Stromerzeugung aus.
Über die Autorin: Rothilda von Rotortod lebt zusammen mit ihrem Bruder Rother Baron in einer gläsernen Blog-Hütte. Unter der Adresse rotherbaron.com können alle sehen, womit die zwei sich gerade beschäftigen. Dort finden sich neben einem Interview mit der Autorin auch Informationen über einen weiteren Bruder Rothildas, der in der analogen Welt zu Hause sein soll.
Überdreht als PDF und e-Book:
Die Coronakrise stellt wesentliche Glaubenssätze der Energie- und Klimapolitik infrage
(…) Den Besitzern von Solar- und Windanlagen aber garantiert das EEG Festpreise. Gemäß einer aktuellen Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts (EWI) würde die EEG-Umlage daher von aktuell 6,7 auf 9,9 Cent steigen – selbst bei einer raschen wirtschaftlichen Erholung. (…)
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Greifvogel in Gefahr: Wer vergiftet den Rotmilan?
NDR – Panorama 3 vom 25. August 2020
Fünf Rotmilane wurden in den vergangenen Monaten in Schleswig-Holstein getötet. Mussten die Vögel sterben, weil sie den Bau von Windkraftanlagen hätten verhindern können?