Die Energiewende wird ohne große Speicher nicht gelingen. Der aktuelle Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verhindert aber gerade deren Ausbau.
Weiterlesen: Investor Frank Thelen: So lässt sich Energiewende nicht umsetzen | Handelsblatt
Landesverband Hessen e.V.
Die Energiewende wird ohne große Speicher nicht gelingen. Der aktuelle Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verhindert aber gerade deren Ausbau.
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Die Bundesregierung hat eine durchgreifende Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorgelegt. Der Entwurf (19/23482) soll das EEG 2017 ersetzen und zum 1. Januar 2021 in Kraft treten.
Eine neue Studie gibt eine überraschende Antwort: In Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien sind die Ziele über das politische Spektrum von grün bis wirtschaftsliberal hinweg von ähnlichem Ehrgeiz geprägt.
Allerdings fanden die Forscherinnen und Forscher auch ein gewichtiges Manko, das die Energiewende bremst: Keine der untersuchten Parteien hat ein überzeugendes Konzept für einen Technologiemix, der bei wetterbedingten Schwankungen von Wind- und Solarenergie die Netzstabilität gewährleistet.
Von Rüdiger Stobbe
Der Herbst ist mit seinem sonnenarmen, aber windreichen Wetter in Deutschland angekommen. Die konventionelle Stromerzeugung muss trotz des starken Stromaufkommens mittels erneuerbarer Energieträger bis auf den Sonntag absolut hohe Strommengen hinzu erzeugen. Der Bedarf steigt mit dem herbstlichen Wetter und der immer früher einsetzenden Dunkelheit.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 41. Woche | achgut.com
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) darf sich nicht mehr zu politischen Fragen äußern. Aus Sicht der Richter des Bundesverwaltungsgerichts fehlt ihm dafür die Kompetenz. Das hat absurde Folgen.
“Weder der Präsident noch der Hauptgeschäftsführer, noch irgendein anderer Vertreter des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) dürfen sich länger zu politischen Fragen äußern. Ihnen ist es höchstrichterlich untersagt, die Interessen der Gewerbetreibenden und Unternehmen im Land in der Öffentlichkeit zu vertreten, etwa wenn es um Klimafragen geht. Das entschieden die Richter des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig am späten Mittwochabend (Az.: 8 C 23.19).”
“Geklagt hatte ein Windkraftunternehmer aus Nordrhein-Westfalen. Seiner Meinung nach überschritt der DIHK mit aus seiner Sicht falschen Äußerungen zur Klimapolitik seine Kompetenzen. Der Unternehmer verklagte seine IHK Nord Westfalen darum darauf, ihren Austritt aus dem DIHK zu erklären.”
Weiterlesen: DIHK: Mächtiger Wirtschaftsverband bekommt Maulkorb verpasst – WELT
Am 10. Oktober 2020 traf sich die Mitgliederversammlung der WerteUnion in Berlin. Der Publizist Roland Tichy nahm als Gastredner Teil.
Hörenswert! Energiepolitik ab Minute 10:43:
Von Rolf Schuster (Vernunftkraft Hessen)
Kurzanalyse aller Offshore-Anlagen in deutschen Gewässern.
Auffällig ist, dass die Anlagen in der Ostsee besser laufen, als die Anlagen in der Nordsee:
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier peilt bis zum Jahresende eine Lösung für ältere Windräder an, die bald nicht mehr subventioniert und daher stillgelegt werden könnten. “Wir wollen erreichen, dass das Potenzial, das mit diesen Anlagen verbunden ist, weiter genutzt werden kann und gegebenenfalls auch ausgebaut und ausgeweitet werden kann”, sagte der CDU-Politiker nach einem Treffen mit Vertretern der Länder und der Branche.
Weiterlesen: Förderung von Anlagen: Neue Chance für alte Windparks | tagesschau.de
FAZ.de vom 15.10.2020 “EEG-Umlage : Eine teure Rechnung für Strom aus Sonne und Wind”
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sprach von einem Paradigmenwechsel. „Erstmals wird die EEG-Umlage durch einen Bundeszuschuss gesenkt“, hob der CDU-Politiker hervor. Die wachsenden Einnahmen aus der Kohlendioxid-Bepreisung wirken nach seinen Worten positiv. „Steigen diese Einnahmen, steigen auch die Entlastungen beim Strompreis.“
Anmerkung von Vernunftkraft Odenwald: "Bestechende Logik oder eher grober argumentativer Unfug: Der Anstieg der EEG-Umlage auf 9,851 ct./kWh im Jahr 20121 wird mit 11 Milliarden aus Steuermitteln verhindert. (das bezahlen wir alle) Steigen die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung (die wir alle bezahlen), dann „steigen auch die Entlastungen beim Strompreis.“ Schöne Entlastung…"
Sendung: hr2-kultur, Der Tag, 14.10.2020, 18:05 – 19:00 Uhr.
Weilrod/Grävenwiesbach (hs). | Usinger Anzeiger
Das Änderungsverfahren zum Teilplan Erneuerbare Energien geht weiter. Wie der Regionalverband Frankfurt/RheinMain nun mitgeteilt hat, gibt es unter anderem auch in Weilrod und Grävenwiesbach Neuerungen.
So wurden in Grävenwiesbach zwei Flächen aus dem Plan gestrichen.
Weiterlesen: Drei Flächen als Windkraftstandorte in Grävenwiesbach und Weilrod gestrichen | Usinger Anzeiger
Von Dr. René Sternke
Was man missverständlicherweise „grüne“ Politik nennt, ist die Industrialisierung zuvor unprofitabler Räume, weitgehend unerschlossener Naturräume und Reservate autochthoner Völker, Indianer, Samen oder Pommern.