CO2-Speicherung und blauer Wasserstoff gehörten jahrelang zu den verpönten Klimaschutz-Strategien in Deutschland. Nun gibt ein Teil der Öko-Vordenker überraschend zu: Es geht wohl nicht ohne.
Umweltbundesamt Juli, 2020
Autoren: Dr. Nils Wegner, Dr. Markus Kahles, Dr. Dierk Bauknecht, David Ritter, Christoph Heinemann, Dr. Roman Seidl
Die in den Ländern zur Sicherung von Windenergieflächen überwiegend stattfindenden Windkonzentrationszonenplanungen erweisen sich in der Praxis als fehleranfällig. Selbst dort, wo die gewünschte räumliche Steuerung des Windenergieausbaus gelingt, wird derzeit bundesrechtlich nicht sichergestellt, dass Flächen in einem Umfang bereitgestellt werden, der für einen klimagerechten Windenergieausbau entsprechend verschiedener Energieszenarien notwendig wäre. Das Gutachten zeigt einen Weg auf, nicht nur die Flächenbereitstellung rechtssicherer auszugestalten und dabei die kommunale Planungsebene gegenüber dem derzeitigen Steuerungsmodell zu stärken, sondern skizziert auch eine Möglichkeit, über quantitative Mengenvorgaben des Bundes die Flächenbereitstellung auf einen klimagerechten Windenergieausbau hin auszurichten.
Kurz vor dem Abschluss der Koalitionsverhandlungen in Rheinland-Pfalz sind sich SPD, Grünen und FDP in einem lange kontrovers diskutierten Punkt einig. Im Pfälzerwald sollen sich, wenn auch unter strengen Auflagen, künftig Windräder drehen.
In Neudorf bei Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) ist Samstagabend aus bisher unbekannter Ursache ein Windrad in Brand geraten. Es ist bereits der zweite derartige Brand innerhalb einer Woche.
Der jetzige Brand ist bereits der zweite innerhalb weniger Tage. Erst am Montag brannte in Gols das Maschinenhaus eines Windrades in mehr als 90 Meter Höhe – mehr dazu in Windrad in Gols brannte.
Hessen-Forst plant einen Wind”park” im Staatswald des Landes Hessen in der Gemarkung Haintchen und in den angrenzenden Kommunen Weilmünster und Weilrod.
Warum hecheln alle den Grünen hinterher? Wer diese Politik will, wählt gleich das Original.
CDU-Haushaltsexperte Andreas Jung startet eine neue Klimaschutzinitiative seiner Partei. Nach SPIEGEL-Informationen schlägt er vor, mit den Einnahmen aus einer höheren CO₂-Bepreisung den Ökoaufschlag beim Strom zu finanzieren.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat angekündigt, im Falle seiner Wahl den Strom günstiger zu machen und die EEG-Umlage ersatzlos zu streichen. “Wir wollen den Öko-Aufschlag auf den Strompreis, die EEG-Umlage, abschaffen und aus dem Haushalt bezahlen.
In diesem Beitrag erörtert Johannes Bradtka, was Prof. Hans Joachim Schellnhuber “Vorschlag zur Rettung der Welt“ | FAZ vom 22.04.2021: “Baut Gebäude aus Holz, anstatt aus Beton und Ziegeln” bedeuten würde.
[…] Ginge es nach Schellnhuber, Baerbock und Co. würde die Ausbeutung der Wälder weiter beschleunigt und Pflanzen- und Tiergemeinschaften, die auf reife und schonend bewirtschaftete Wälder angewiesen sind, extrem beeinträchtigt werden. Radikale Veränderungen des Landschaftsbildes, Bodenerosion und Bodenverdichtung und eine signifikante Nährstoffverarmung der Waldböden wären weitere schlimme Folgen.
Wesertal (Nordhessen) . Das norwegische Staatsunternehmen Statkraft will im Wald zwischen Arenborn und Oedelsheim einen Windpark mit voraussichtlich sechs Windrädern mit 260 Meter Gesamthöhe bauen.
Zurzeit laufen die Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Bau eines Windindustriegebietes auf dem „Mühlenberg“ bei Vöhl-Herzhausen in unmittelbarer Nähe des Nationalparks „Kellerwald-Edersee“. Die Planungen haben in der Vergangenheit bereits eine kontroverse Debatte ausgelöst. Jetzt äußerte sich auch der bundesweit anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e. V. (NI) zu dem umstrittenen Projekt und kritisiert die einseitige und „windlastige“ Energiepolitik der hessischen Landesregierung.
Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) hat sich mit einem Forderungskatalog in die Diskussion um die Bildung einer neuen Stadtregierung eingeschaltet.
Wer in der Energiewende die Wiedergeburt sozialistischer Planwirtschaft vermutet, wird sich in den Memoiren des obersten DDR-Planers bestätigt sehen. Schürers faktenreiche Erlebnisberichte aus der kommunistischen Schaltzentrale lassen einen möglichen Ausgang des deutschen Mammutvorhabens erahnen.
Um Strom von Offshore-Windparks aus der Nordsee an Land zu bringen, sind lange Kabel nötig. Pläne sehen vor, Kabeltrassen unter den Inseln Langeoog und Baltrum zu verlegen. Die Inseln fürchten um ihre Trinkwasserversorgung. Das ist aber nicht ihre einzige Sorge.
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