Streit über Windkraft: „Dinge kritisch zu hinterfragen bedeutet, in die rechte Ecke gestellt zu werden“ – WELT +

Leseprobe:

Hunderte Bürgerinitiativen lehnen Windräder in ihrer Umgebung ab. Unter ihnen ehemalige Grüne-Anhänger, die sich zunehmend von der Öko-Partei entfremdet fühlen – auch wegen mangelhafter Debattenkultur. Zweifel am Rechtsstaat werden laut. Ein Besuch in Brandenburg.

Sie stehen im kleinen Ort Wildberg in Brandenburg: Leonhard Schuster, Heidemarie und Bernd Werner und Anton Henning. Sie schauen auf die Windräder hinter den Feldern, die sich da langsam drehen. Jetzt sollen neue hinzukommen, in der Gegend sind Großanlagen geplant. Die Menschen hier sind keine Wutbürger, keine „Querdenker“. Werner erzählt, dass er 25 Jahre bei den Grünen war. „Aber ich bin wegen der Energiepolitik und Frau Baerbock ausgetreten. Die Grünen haben sich kaufen lassen.“

Alle vier erzählen, wie ihr Glaube an den Rechtsstaat schwächer wird. Und wie sie sich dem eigenen Milieu, aus dem sie stammen, entfremden.

Leider hinter Bezahlschranke!

Quelle: Streit über Windkraft: „Dinge kritisch zu hinterfragen bedeutet, in die rechte Ecke gestellt zu werden“ – WELT

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