Jan Fleischhauer:
“Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist unzufrieden mit dem Stand der Koalitionsverhandlungen. „Wie absurd ist es, dass eine Jugend-Klimabewegung nach drei Jahren ununterbrochener Klimastreiks noch immer Forderungen an die Regierung stellen muss?“ sagte sie.
Ja, wie absurd ist das! Dass eine Regierung nicht einfach macht, was ihr Fridays for Future sagt.
Das ist das Doofe an der Demokratie: Es gewinnen zu oft die falschen Leute. Warum? Weil auch die falschen Leute abstimmen dürfen. Wie wäre es, bei der Wahl Stimmen nach Umweltbewusstsein zu gewichten? Also wer das Auto stehen lässt und brav Fahrrad fährt, sich ausschließlich biologisch ernährt und nie in den Urlaub fliegt, der bekommt einfach drei Mal so viel Stimmrecht wie der Ökosünder. Das hatten wir schon mal. Nannte sich Dreiklassenwahlrecht. Wer in der gesellschaftlichen Hierarchie höher stand, dessen Stimme zählte bei Wahlen entsprechend mehr.”
Die komplette Folge gibt es hier!