Der Berliner Kernphysiker Dr. Götz Ruprecht hat wesentlich an der Entwicklung eines neuen, verheißungsvollen Kernreaktortyps, des Dual-Fluid-Reaktors, mitgewirkt. Mittlerweile ist er CEO eines Startups, das die Entwicklung dieser Technik vorantreiben will und dafür die ersten größeren Investitionssummen akquirieren konnte. Kaum verwunderlich, denn die Technik hat einige große Vorteile und könnte somit ein Teil der Antwort auf die drängende Frage nach der Energieversorgung der Zukunft sein. Allerdings: Obwohl es sich im Grunde um eine deutsche Erfindung handelt, hat die Firma ihren Sitz im weit entfernten Kanada. Denn hierzulande hat eine solche Entwicklung “keine Chance”, so Ruprecht im Gespräch mit JF-TV. Warum man das in Kanada offenbar ganz anders handhabt, erfahren Sie in diesem Videointerview, aufgenommen am Rande der 14. EIKE-Konferenz in Gera.