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“Umweltpolitik ist längst Machtpolitik: Der Staat weitet seinen Einfluss aus, im Namen der Natur gab es sogar schon Vertreibungen, und parallel bereichern sich Banken und Unternehmen. Auch der eigentlich sinnvolle Kampf gegen den Klimawandel wurde so von Beginn vereinnahmt.
Die globale Erwärmung schreitet voran, Wissenschaftler warnen vor Risiken, und eine große Mehrheit der Deutschen hält Umfragen zufolge schon seit mehr als 20 Jahren Gegenmaßnahmen für notwendig. Insofern erscheint es überfällig, dass die neue Bundesregierung den CO2-Ausstoß des Landes deutlich reduzieren will.
Zwei Prozent der Landesfläche sollen allein der Windenergie zugewiesen werden, dafür müssen auch Wälder weichen. Den riesigen Rotoren der Windturbinen fallen schon jetzt jährlich Abertausende Flugtiere zum Opfer, darunter bedrohte Arten. Auch die große Menge nicht recyclebarer Rohstoffe, die für Wind- und Solaranlagen benötigt werden, beschwört massive Umweltprobleme herauf.
Wie konnte es geschehen, dass ausgerechnet eine von den Grünen getragene Bundesregierung dem Arten- und Naturschutz in Deutschland so massiv schaden will?”
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