Themen der 102. Ausgabe:
Tag: 13. März 2022
Bundesregierung muss Energiekonzerne mit Milliarden stützen – WELT
Schon vor dem Krieg in der Ukraine sind die Preise an den Energiebörsen explodiert. Jetzt droht einer wachsenden Zahl von Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit – weil sie sofort Milliarden Euro für Termingeschäfte nachschießen müssen. Die Bundesregierung hilft mit Rekord-Kreditsummen.
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Rekord-Kreditsummen: Bundesregierung stützt Energiekonzerne mit Milliarden | ET
Steigende Energiepreise: DIHK warnt vor Kostenexplosion | ET
Die Energiepreise waren schon vor dem Ukraine-Krieg hoch. Viele Unternehmen haben deshalb mit der Strom- und Gasbeschaffung noch gewartet. Dann kam der Krieg – und mit ihm wurde Energie noch teurer.
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Wegen E-Autos fehlen Steuern: Diese neue PKW-Maut soll es ausgleichen – FOCUS Online
Immer mehr Elektroautos auf Deutschlands Straßen sorgen nicht nur für geringere CO2-Emissionen, sie senken auch die Steuereinnahmen des Bundes. Ein Forscherteam hat nun einen Vorschlag erarbeitet, der die entfallende Mineralölsteuer kompensieren soll.
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Windpark Constantia Forst II bei Gründau und Wächtersbach kann gebaut werden | Verwaltungsgerichtsbarkeit Hessen
Der 9. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat mit Beschlüssen vom gestrigen Tage die Anträge der Gemeinde Gründau und eines anerkannten Umweltverbandes auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes gegen die Genehmigung weiterer Windenergieanlagen im Constantia Forst abgelehnt. Die Beschwerden des Landes Hessen und der Vorhabenträgerin gegen anderslautende Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 28. April 2020 (Aktenzeichen 8 L 3670/19.F und 8 L 891/20.F) waren damit erfolgreich.
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Die große vollelektrische Bundesillusionsmaschine | TE
Von Alexander Wendt
Es ist wieder einmal Energiewende-Zeit: Politiker überschlagen sich mit Ideen, russische Gas-Importe zu kappen. Ihre Pläne bestehen aus Überschriften, zu denen der Text fehlt. Nach diesem Prinzip arbeiten deutsche Energiepolitiker schon seit 20 Jahren – als Fachkräfte für den Bau von Luftschlössern.
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Energiewende: Heimat, nicht Energieerwartungsland | FAZ+
Landschaft ist Lebensraum, Gegenwelt, ästhetische Erfahrung. Der geplante Ausbau der Windenergie an Land wird dies zunichtemachen. Ein Gastbeitrag.
Die Ampelregierung ist angetreten, die 2015 im Pariser Klimaabkommen eingegangene Verpflichtung zu einer Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf möglichst unter 1,5 Grad zu drücken und die im deutschen Klimagesetz von 2019 geforderte Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Die mit diesen Zielen verbundenen energetischen, klimatischen und Infrastrukturmaßnahmen könnten nun, angesichts steigender Energiepreise und des Vorhabens, die Energieabhängigkeit von Russland zu beenden, noch schneller umgesetzt werden. Sie werden eine gigantische Transformation der Landschaften in Deutschland auslösen, die fürchten lässt, dass der Naturschutz mit seinen ökologischen und ästhetischen Anliegen auf der Strecke bleibt.
Das sieht auch der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck so, wenn er lapidar anmerkt: „Das Antlitz des Landes wird sich verändern.“ Einen Kernpunkt der Energiewende, die die Ersetzung der fossilen Energiequellen durch erneuerbare vorsieht, stellt der Ausbau der Windenergie in der Landschaft dar. Aktuell soll die Windenergie an Land bis 2030 verdoppelt werden, Windkraftanlagen sollen zu diesem Zeitpunkt achtzig Prozent des Strombedarfs in Deutschland decken.
NI e.V.: Fachgruppe Rotmilan der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft zu Rotmilan-Todesursachen und Gefährdung durch Windenergieanlagen
Nach der Naturschutzinitiative (NI) hat sich auch die Fachgruppe Rotmilan der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft zu dem frontal-Beitrag/ZDF vom 22.02.2022 geäußert. Diese Stellungnahme deckt sich weitgehend mit der von der NI (Dr. rer.nat. Wolfgang Epple).
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Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der Fachgruppe Rotmilan >>>
Lesen Sie hier die Stellungnahmen des Wissenschaftlichen Beirates der NI, Dr. Wolfgang Epple:
25.02.2022 – EU-Projekt Windkraft und Rotmilan >>>
04.03.2022 – Voreilige Schlüsse von „frontal“ – Dr. Wolfgang Epple >>>
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IfW: Energiepreisanstieg kostet Privathaushalte 30 Milliarden Euro | ET
Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) geht davon aus, dass der kriegsbedingte Energiepreisanstieg in diesem und dem kommenden Jahr zu einem Kaufkraftverlust für private Haushalte von insgesamt rund 30 Milliarden Euro führen wird.
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Deutsche Industrie warnt vor den Folgen eines Öl- und Gas-Importstopps – The Germanz
Mit Blick auf schon spürbare Beeinträchtigungen der deutschen Wirtschaft haben Wirtschaftsverbände vor den Folgen weiterer Sanktionen gegen Russland gewarnt – möglich wäre etwa ein Embargo für Öl oder Gas.
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Kritik am Prüfungsergebnis des KKW-Weiterbetriebes | AGEU
Unter Bezug auf dieses Prüfungsergebnis richtete Dr. Jürgen Haag, ehemaliger Kraftwerksleiter des Kernkraftwerkes Emsland, folgendes Schreiben an den Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen): Weiterlesen
Ukraine-Krieg: windige Kriegsgewinnler und andere Illusionisten – Wattenrat Ostfriesland – mit der Wattenpresse
Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen gegen den Aggressor Russland werden Auswirkungen auf die deutsche und westeuropäische Wirtschaft haben: Kein Gas aus Russland hat enorme Folgen, die nicht nur der Normalverbraucher in der Geldbörse spüren wird. Die Kriegs- und Krisengewinnler sind derzeit die Lobbbyisten der „erneuerbaren Energien“, die nun vehement als „Alternative“ zum bald fehlenden Gas den noch stärkeren Ausbau der Wind- und Solarenergie unter weitgehendem Wegfall der Genehmigungshemmnisse fordern, zum Nachteil der Anwohner und des Natur- und Landschaftsschutzes, so, als ob Wind und Sonne für eine verlässliche und grundlastfähige Stromversorgung taugten.
Mehrheit will Laufzeiten der drei Atomkraftwerke verlängern | ET
Die letzten drei deutschen Atomkraftwerke sollten Ende des Jahres vom Netz gehen. Eine Mehrheit würde jedoch eine Verlängerung der Laufzeiten bevorzugen.
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Die Abhängigkeit ist sogar gewachsen – Krissy Rieger über Elon Musk und die Abhängigkeit von Rußland | EIKE
Eine Entdeckung der letzten Monate ist die Ukrainerin Krissy Rieger, die sich Gedanken über die Entwicklung von Freiheit & Kapitalismus, Zentralismus und Ökopolitik macht. Trotz ihres jungen Alters ist sie eine der besten Wirtschafts-Rechercheure bei Youtube. Im aktuellen Video berichtet sie über die Folgen der deutschen Energiewende-Politik.
Der Milliarden Euro teure Irrglaube des Heiko Maas – reitschuster.de
Die Zurückweisung kam prompt: „Es gibt keine Abhängigkeit Deutschlands von Russland, schon gar nicht in Energiefragen“, sagte der damalige Bundesaußenminister Heiko Maas im Herbst 2018 am Rande der UN-Generaldebatte in New York. Donald Trumps Vorwurf entspreche „nicht der Realität“.
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