Woher kommt der Strom? 11. Analysewoche 2022 | achgut.com

Von Rüdiger Stobbe

Eine Verdoppelung/Verdreifachung der bisherigen regenerativen Stromerzeugung führt bei wenig Wind nur zu doppelt „wenig“ Wind. Macht zweimal wenig Wind. Bei viel Wind allerdings verdoppelt, verdreifacht sich der Windstrom, der Markt wird überschwemmt, die Preise fallen.

Diese Analysewoche deckt – wieder mal – das Dilemma der Energiewende auf:

  1. Wenig regenerativ erzeugter Strom bedingt teure Stromimporte, die Deutschland – der Stromkunde – bezahlen muss.

  2. Viel regenerativ erzeugter Strom bezogen auf den Bedarf bedingt negative Strompreise, die Deutschland – der Stromkunde – bezahlen muss.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Schlecht vorbereitet – „Für die Gasversorgung gibt es keinen Notfallplan“ | Cicero Online

Deutschland ist auf einen Erdgas-Lieferstopp aus Russland nicht vorbereitet, sagt Rechtsanwalt Gernot-Rüdiger Engel. Er vertritt energieintensive Industrieunternehmen, denen im Ernstfall die Abschaltung droht. Die zuständige Bundesnetzagentur hält der Energierechts-Experte für überfordert. Er schlägt vor, eine neue Behörde zu schaffen.

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Strompreise: Vom Himmel fallende Milliardengewinne | Telepolis

Es ist erstaunlich, dass angesichts der Rekordpreise für Strom und Sprit an den Tankstellen in der deutschen Öffentlichkeit so wenig über enorme Spekulationsgewinne gesprochen wird, wie auch der Ökonom Heiner Flassbeck kürzlich im Telepolis-Interview richtig festgestellt hatte: Steigende Energiepreise: “Über Spekulation wird bisher ja überhaupt nicht gesprochen“.

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Energiewende: Solarenergie – die Fotovoltaik-Illusion | WiWo

Während die Windkraft schwächelt, erreicht der Ausbau der Solarkraft in Deutschland derzeit ständig neue Rekordwerte. Bevor Jubel ausbricht: Die Sache hat einen Haken.

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Versorgungssicherheit durch Photovoltaik: Auch 2022 nicht gegeben! | Blackout News

Deutschlands Energie-Fiasko | AGEU

„Sowohl kurz- als auch langfristig wird Deutschland nicht in der Lage sein, die russischen Gasimporte zu beenden, ohne wirtschaftliches Chaos, öffentliche Empörung und Widerstand vieler Unternehmen auszulösen. Dafür muss die jahrelange fehlgeleitete Energiestrategie einen Großteil der Schuld tragen,“ schrieb Hans-Werner Sinn in project-syndica.

Weiterlesen: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/5452

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Putin, die Klimaschützer und Europas Verzicht auf Fracking-Gas | TE

Von Cora Stephan

Womöglich hat ausgerechnet Putins Regime für europäische Klimaschützer gespendet. Die Klimaschutzbewegung hat es geschafft, die heimische Erdgasförderung durch Fracking zu diskreditieren. Die Abhängigkeit von russischem Gas wurde auch dadurch umso größer.

Putin, die Klimaschützer und Europas Verzicht auf Fracking-Gas

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Baerbock für Ausstieg aus fossilen Energie-Lieferungen aus Russland | FAZ

Deutschland wolle „den nationalen Komplett-Ausstieg aus fossilen Energie-Lieferungen aus Russland“, sagen Außenministerin Baerbock und Wirtschaftsminister Habeck. Dabei müsse man aber Rücksicht auf ärmere Länder nehmen.

Weiterlesen: Baerbock für Ausstieg aus fossilen Energie-Lieferungen aus Russland

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Habeck: Energiewende nicht zu Lasten Dritter | ET

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Lebensmittel: „Die Regierung begreift die schwere Lage nicht“ – ACHGUT.COM

Der Diplom-Landwirt Dirk Andresen betreibt zwei Bauernhöfe in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Er war Sprecher des Vereins „Land schafft Verbindung“, der die Traktorenproteste Ende 2019 organisierte. Aus diesen Demonstrationen enstand auf Betreiben von Angela Merkel und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bauernverband sowie „Land schafft Verbindung“ die Zukunftskommission Landwirtschaft, dessen Mitglied Dirk Andresen ist. Er trifft regelmäßig Politiker wie Friedrich Merz oder Cem Özdemir, um landwirtschaftliche Anliegen zu vertreten. Im Interview schildert er den Einfluss des Ukrainekriegs auf die Lebensmittelversorgung.
Das Gespräch führte Ulrike Stockmann.

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