Von Rüdiger Stobbe
Eine Verdoppelung/Verdreifachung der bisherigen regenerativen Stromerzeugung führt bei wenig Wind nur zu doppelt „wenig“ Wind. Macht zweimal wenig Wind. Bei viel Wind allerdings verdoppelt, verdreifacht sich der Windstrom, der Markt wird überschwemmt, die Preise fallen.
Diese Analysewoche deckt – wieder mal – das Dilemma der Energiewende auf:
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Wenig regenerativ erzeugter Strom bedingt teure Stromimporte, die Deutschland – der Stromkunde – bezahlen muss.
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Viel regenerativ erzeugter Strom bezogen auf den Bedarf bedingt negative Strompreise, die Deutschland – der Stromkunde – bezahlen muss.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.