Erdgas aus Russland? Gibt es Alternativen, und wie nachhaltig ist das.
Die Energiesituation Deutschland ist extrem prekär. Die Wolkenkuckucksheime der Politik platzen wie Seifenblasen. Okay: “was brauchen wir Kraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.” Dieser spöttische Spruch aus den 60er Jahren feiert fröhliche Auferstehung. Spaß beiseite, aber die wichtige Stabilität unseres elektrischen Versorgungsnetzes isr in großer Gefahr, ohne Kraftwerke geht eben nicht, aber womit sollen die betrieben werden.
Eine mittelfristige hatte dative wären kleinere lokale und dezentrale Kraftwerke in Kraft-Wärme-Kopplung.
Die ökologischen Strategien haben bisher die Wärmeversorgung, die fast genauso wichtig für Gebäude und Industrie ist, fast völlig vergessen. Die sogenannte elektrische Wärmepumpe ist zwar eine Alternative, aber auf lange Sicht überfordert sie völlig die Stabilität unseres elektrischen Netzes. Schon jetzt, das beweisen Fachleute, stand Deutschland vor einem elektrischen Blackout, mit viel Glück wurde das bisher verhindert. Nur das Europa übergreifende Hochspannungsnetz, vor allen Dingen der Kernenergie Strom aus Frankreich, hat das verhindert. Aber auf die Dauer benötigen die Franzosen ihren Strom selbst, insbesondere Weiden sie bisher ihre zusätzlichen mit Erdgas betriebenen Kraftwerke reduzieren wollen, reduzieren wollen.
Die direkte Versorgung Deutschland mit Rennrad ebay Energie aus der Photovoltaik und aus Windkraftwerken funktioniert deswegen nur bedingt, weil die wirtschaftliche Speicherung von elektrischer Energie derzeit unmöglich ist. Es fehlen z.b. die Pumpspeicherwerke und vergleichbare Einrichtungen.
Die weltweite Energiegewinnung mit Hilfe des grünen Wasserstoffs bietet den einzigen Ausweg, aber Wasserstoff hat als sehr flüchtiges Gas physikalische Eigenschaften, die einen Transport und Einsatz für Industrie und im Alltag nur mit extrem hohen Investitionen möglich macht. Das wird leider in der heutigen Diskussion immer wieder vergessen, aber auch hier gibt es eine einfache Alternative, dort wo der Wasserstoff mit Hilfe von Photovoltaik oder Windenergie gewonnen wird, sollte er unmittelbar in flüssiges Methanol verwandelt werden, dafür ist nur wenig Energie erforderlich, jedenfalls viel weniger als wenn er bei -252 Grad verflüssigt würde. Dieses regenerative Methanol alle bisher eingesetzten fossilen Energien ersetzen, ohne dass die vorhandenen Einrichtungen erheblich verändert werden müssten. Alles ist schon in der heutigen Infrastruktur vorhanden, sowohl der Transport über Meere, über Land und die Verteilung zu den eigentlichen Verbrauchern. Z.b. um die angesprochenen dezentralen Kraftwerke in Kraft-Wärme-Kopplung zu versorgen.
Es wird sich auch mit wenig Aufwand wieder in Wasserstoff zurückgewinnen, z.b. um es in der Eisen und Stahlproduktion einzusetzen.
Der einzige Nachteil, es benötigt institutionell ein Recycling von Kohlendioxyd in Form von Kohlensäure. So wird aus Methanol auch ein perfekter regenerative Treibstoff für alle Fälle.
Hier einige Links die meine Thesen unterstützen, es geht halt nur mit Vernunft.
Interessantes zum Thema
Ein Brief an das EU-Parlament bzw die EU, die meinen Vorschlag zum Thema Methanol unterstützt. Bisher habe ich noch keine Antwort. Hier der Link:
https://jean-puetz.net/regenerative-energieversorgung-in…Ein zweiter Beitrag zum Thema