Ergebnisse der Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land zum 1. Mai 2022

Die Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1.
Mai war nach zwei überzeichneten Runden erstmals wieder unterzeichnet,
so dass jedes zulässige Gebot einen Zuschlag erlangen konnte. Das
Ausschreibungsvolumen war wie in der vorherigen Runde nicht von der
Bundesnetzagentur gekürzt worden, da eine drohende Unterzeichnung
anhand der vorliegenden Informationen vorab nicht zu erwarten war.


Bei einer ausgeschriebenen Menge von 1.320 MW wurden 116 Gebote mit
einem Volumen von 947 MW eingereicht. 114 Gebote mit einem Umfang
von 931 MW konnten bezuschlagt werden. Die Gebotswerte der
bezuschlagten Gebote reichen von 5,44 ct/kWh bis 5,88 ct/kWh. Der
mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,85 ct/kWh
und damit nur knapp unter dem Höchstpreis von 5,88 ct/kWh. Im Gegensatz zur Vorrunde ist der mengengewichtete, durchschnittliche Zuschlagswert damit gestiegen (Vorrunde: 5,76 ct/kWh).

In Hessen erhielten folgende Gebote einen Zuschlag:

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