Tag: 5. Oktober 2023
Wind- und Solarenergie verursachen Chaos im Strommarkt
von Rolf Schuster (Vorstandsmitgied von Vernunftkraft Hessen):
Am Tag der deutschen Einheit zeigt sich zum zweiten Mal, seit dem ich diese Daten zusammen stelle, eine negative Residuallast.
Um 14:00 Uhr lieferten Wind +Solarenergie lieferten 53427 MW.
Der Verbrauch oder Last erreichte 51827 MW. Es wurden 1600MW mehr Strom erzeugt, als die Last benötigte. Der “Überschußstrom” wurde mit -11,07€/MWh in das anliegende Ausland verklappt.Dies zeigt, Wind und Solar beginnen sich zu “kanibalisieren”.
Beginnen Sie eine Wende der Energiewende, da das Schiff Deutschland ansonsten stranden wird.
(Frei nach Habeck: Das Schiff ist noch da, es schwimmt nur nicht mehr)
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Stiftung Mercator: Die Machtmaschine mit Millionenetat | Ruhrbarone
von Stefan Laurin
Die Essener Stiftung Mercator prägt die Energiepolitik in Deutschland. Sie ist eine Machtmaschine mit Millionenetat.
Der 28. Februar 2023 könnte sich im Nachhinein als der Tag erweisen, an dem das Ende der grünen Hegemonie begann. Ob in der Regierung oder in der Opposition: Über Jahrzehnte bestimmten die Grünen und die ihnen nahestehenden Nichtregierungsorganisationen mit Unterstützung ihnen wohlgesonnener Medien wesentliche Teile der politischen Agenda der Bundesrepublik. Vor allem in der Energiepolitik war der Einfluss groß.
Fritz Vahrenholt: Die steigenden Kosten der Windenergie
Monatlicher Newsletter von Fritz Vahrenholt
Auszug:
Die teure Zukunft der Windenergie
(…) Es wurde als Durchbruch der Wettbewerbsfähigkeit der off-shore Windindustrie gefeiert : BP und Total hatten sich im Juli diesen Jahres bei der letzten Ausschreibung der Bundesnetzagentur Flächen in Nord- und Ostsee gesichert, um 7000 MW Windkraftanlagen auf hoher See bauen zu können. Die beiden Konzerne verzichteten sogar auf eine feste Einspeisevergütung und waren einverstanden, 12,6 Milliarden € Pachtgebühr zu bezahlen.
Bei Lichte betrachtet sieht die Lage aus Sicht der Stromkunden weniger rosig aus. Die Zahlungen von 12,6 Milliarden € werden natürlich an die deutschen Stromkunden weitergereicht. Das macht alleine eine Strompreiserhöhung um 2,5 €ct/kwh aus. Zudem wissen wir aus Kalkulationen der Branche, dass off-shore Strom nicht unter 10 €ct/kwh zu erzeugen ist. Denn die Kapital- und Materialkosten haben sich in den letzten vier Jahren um mehr als 50 % erhöht. (…)
Woher kommt der Strom? 38. Analysewoche 2023 | achgut.com
Die 38. Kalenderwoche 2023 war die erste Herbstwoche mit reichlich Windstrom und entsprechend wenig PV-Strom. Trotzdem bleiben wir weiter Stromimporteur, auch wenn Luisa Neubauer das Gegenteil behauptet.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
Weiterer Schritt in Richtung SMR in Großbritannien | AGEU
Kleine Reaktoren, im Fachjargon Small Modular Reactor (SMR), gelten als vielversprechende CO2-freie Alternative, um zusammen mit erneuerbaren Energien sowohl im Grundlastbereich als auch im flexiblen Betrieb eine sichere Stromversorgung zu garantieren. Sie können mit hoher Auslastung betrieben werden und gleichzeitig die Nachfrage nach Flexibilität bei der Produktionsrate befriedigen. Weltweit laufen entsprechende Entwicklungen.
Mit reinem Gewissen in die Rezession | Schwäbische.de
Eigentlich wollte Deutschland zum globalen Champion grüner Technologien werden. Dafür braucht es aber eine grundsätzliche Reform der Energiepolitik.