Reinhardswald: Zuwegung für Windenergieanlagen darf weiterhin nicht gebaut werden! | NI e.V.

Mit aktuellen Beschlüssen hat der VGH Kassel zwar entschieden, dass Fällungen und Rodungen für die Zuwegung erfolgen dürfen, jedoch nicht im dortigen FFH-Gebiet “Weserhänge mit Bachläufen”.

Auch weitere Arbeiten für den Wegebau habe das Gericht nicht zugelassen. Es fehle an einer forstrechtlichen Abwägung aller vorliegend entscheidungserheblichen Belange, so der Verwaltungsgerichtshof. Der Senat schreibe der Genehmigungsinhaberin ins Stammbuch, dass zunächst die Vereinbarkeit mit dem bundesrechtlichen Bodenrecht und die Belange des Baugesetzbuches (BauGB) im Rahmen der Erteilung der Waldumwandlungsgenehmigung geprüft werden müsse, so die Naturschutzinitiative (NI).

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Woher kommt der Strom? 39. Analysewoche 2023 | achgut.com

Der Betrag, der in der kompletten KW 39 für Importstrom gezahlt wurde, beläuft sich auf gut 135 Millionen Euro netto. Rein rechnerisch sind die Importe für Deutschland CO2-frei, aber das ist eine Mogelpackung, weil sie keiner Form der Stromerzeugung zugerechnet werden.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

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Stadtverordnetenversammlung Bad Orb am 11. Oktober 2023: Thema Windkraft

Auf der Homepage der Stadt Bad Orb wird hingewiesen, dass das Thema Windkraft am kommenden Mittwoch, 19:30 Uhr im Gartensaal der Konzerthalle  im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung diskutiert wird.

Wie nach Rückfrage von Gegenwind Bad Orb e.V.  zu erfahren war, brachten CDU und Freie Wähler einen Antrag ein, in dem u.a. beschlossen werden soll, dass auf Flächen im Eigentum der Stadt Bad Orb keine Windkraftanlagen errichtet werden dürfen. Des Weiteren sollen keine WKA auf der Gemarkung der Stadt Bad Orb errichtet werden.

Hintergrund ist, dass nur ca. 20 Prozent der 460 Hektar großen Vorrangfläche sich im Eigentum der Stadt Bad Orb befinden. Der weitaus größere Teil befindet sich auf der Gemarkung Bad Orb, ist jedoch im Eigentum des Landes Hessen und wird von Hessenforst verwaltet. Bad Orb kann nur über Flächen entscheiden, welche sich in ihrem Eigentum befinden. Über die Flächen des Landes Hessen kann die Gemeinde nicht entscheiden, jedoch an das Land und an Hessenforst appellieren, das kommunale Selbstbestimmungsrecht zu respektieren. Es wird auch auf den Trinkwasserschutz im Orbtal eingegangen, welcher durch den Bau der Windkraftanlagen  infrage gestellt werden könnte.

Bitte besuchen Sie die Sitzung der Bad Orber Stadtverordneten am Mittwoch, 11. Oktober!

Wer verhindert ist, kann die Sitzung auch im Livestream verfolgen.
Anmeldung hierzu kurz vor Beginn der Sitzung über die Homepage der Stadt Bad Orb:
https://stadt-bad-orb.de/Rathaus-Politik/Veranstaltungen/

 

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Windflauten und die Folgen September 2023 und EE-Ausbauplan 2030

Mit Dank an Bodo Zierenberg

Zum gefühlt 50. Mal wird die erreichte und noch zu erwartende aufsummierte installierte Leistung der Zufallsenergie Wind in der Presse pflichtgemäß bejubelt, wie am 5. September im Gießener Anzeiger unter der Jubel-Überschrift „Windenergie nimmt in Hessen Fahrt auf“. Das ist Hofberichterstattung aus der Parallelwelt des politisch-ökologisch-medialen Komplexes. Die reale Welt steht dazu in krassem Widerspruch, wie man hier erneut klar und deutlich erkennen kann:

Download (PDF, 1.47MB)

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Heuberg/Hofgeismar am Reinhardswald NI klagt erfolgreich gegen Windenergieanlagen | NI e.V.

Mit einer Genehmigung aus März 2017 hatte das Regierungspräsidium Kassel die Errichtung und den Betrieb von drei Windenergieanlagen auf dem Heuberg/Hofgeismar am Reinhardswald genehmigt. Diese wurden bisher noch nicht gebaut. Ursprünglich waren 12 Anlagen geplant. Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) hat vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) gegen Bescheide geklagt, die die Gültigkeit der Genehmigung verlängern. Nunmehr hat die Genehmigungsinhaberin erklärt, dass sie auf die Verlängerung der Genehmigung verzichtet. Die Genehmigung aus 2017 ist somit erloschen. Dies ist erneut ein großer Erfolg für den Schutz von Landschaften, Wäldern, Wildtieren und Lebensräumen.

Mehr Infos folgen in Kürze.

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Wind- und Solarenergie verursachen Chaos im Strommarkt

von Rolf Schuster (Vorstandsmitgied von Vernunftkraft Hessen):

Am Tag der deutschen Einheit zeigt sich zum zweiten Mal, seit dem ich diese  Daten zusammen stelle, eine negative Residuallast.
Um 14:00 Uhr lieferten Wind +Solarenergie lieferten 53427 MW.
Der Verbrauch oder Last erreichte  51827 MW. Es wurden 1600MW mehr Strom erzeugt, als die Last benötigte. Der “Überschußstrom” wurde mit -11,07€/MWh  in das anliegende Ausland verklappt.

Dies zeigt, Wind und Solar beginnen sich zu “kanibalisieren”.
Beginnen Sie eine Wende der Energiewende, da das Schiff Deutschland ansonsten stranden wird.
(Frei nach Habeck: Das Schiff ist noch da, es schwimmt nur nicht mehr)

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Stiftung Mercator: Die Machtmaschine mit Millionenetat | Ruhrbarone

von Stefan Laurin

Die Essener Stiftung Mercator prägt die Energiepolitik in Deutschland. Sie ist eine Machtmaschine mit Millionenetat.

Der 28. Februar 2023 könnte sich im Nachhinein als der Tag erweisen, an dem das Ende der grünen Hegemonie begann. Ob in der Regierung oder in der Opposition: Über Jahrzehnte bestimmten die Grünen und die ihnen nahestehenden Nichtregierungsorganisationen mit Unterstützung ihnen wohlgesonnener Medien wesentliche Teile der politischen Agenda der Bundesrepublik. Vor allem in der Energiepolitik war der Einfluss groß.

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Fritz Vahrenholt: Die steigenden Kosten der Windenergie

Monatlicher Newsletter von Fritz Vahrenholt

Auszug:
Die teure Zukunft der Windenergie

(…) Es wurde als Durchbruch der Wettbewerbsfähigkeit der off-shore Windindustrie gefeiert : BP und Total hatten sich im Juli diesen Jahres  bei der letzten Ausschreibung der Bundesnetzagentur Flächen in Nord- und Ostsee  gesichert, um 7000 MW Windkraftanlagen auf hoher See bauen zu können. Die beiden Konzerne verzichteten sogar auf eine feste Einspeisevergütung und waren einverstanden, 12,6 Milliarden € Pachtgebühr zu bezahlen.

Bei Lichte betrachtet sieht die Lage aus Sicht der Stromkunden weniger rosig aus. Die Zahlungen von 12,6 Milliarden € werden natürlich an die deutschen Stromkunden weitergereicht. Das macht alleine eine Strompreiserhöhung um 2,5 €ct/kwh aus. Zudem wissen wir aus Kalkulationen der Branche, dass off-shore Strom nicht unter 10 €ct/kwh zu erzeugen ist. Denn die Kapital- und Materialkosten haben sich in den letzten vier Jahren um mehr als 50 % erhöht. (…)

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Woher kommt der Strom? 38. Analysewoche 2023 | achgut.com

Die 38. Kalenderwoche 2023 war die erste Herbstwoche mit reichlich Windstrom und entsprechend wenig PV-Strom. Trotzdem bleiben wir weiter Stromimporteur, auch wenn Luisa Neubauer das Gegenteil behauptet.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

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Weiterer Schritt in Richtung SMR in Großbritannien | AGEU

Kleine Reaktoren, im Fachjargon Small Modular Reactor (SMR), gelten als vielversprechende CO2-freie Alternative, um zusammen mit erneuerbaren Energien sowohl im Grundlastbereich als auch im flexiblen Betrieb eine sichere Stromversorgung zu garantieren. Sie können mit hoher Auslastung betrieben werden und gleichzeitig die Nachfrage nach Flexibilität bei der Produktionsrate befriedigen. Weltweit laufen entsprechende Entwicklungen.

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Sypnose zur Landtagswahl Hessen 2023

Wie stehen die Parteien zum weiteren Ausbau der Windkraft in Hessen?

Die BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V. hat zur Orientierung aus den Wahlprogrammen der Parteien Aussagen zum Thema Windkraft vergleichend zusammengefasst.  Die Links zu den kompletten Wahlprogrammen der Parteien sind enthalten. Die Zusammenfassung berücksichtigt die z.Zt. im Landtag vertretenen Parteien.

Download (PDF, 121KB)

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Grafiken September 2023 und Zahlen der Strombörse EEX

von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

September 2023 EEX Saldo:  – 1,09 Milliarden €

Auch im September wurden wieder 1,09 Milliarden von unserem Steuergeld zu den Erzeugern „Erneuerbarer Energien“ verschoben!

Hier der erweiterte Datensatz:                   2023 September

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