Deutschland überschwemmt seine Nachbarn oft mit Ökostrom, den niemand braucht. In den Monaten nach dem Atomausstieg hat sich das Problem verschärft.
Eine Analyse mit vielen interessanten Grafiken:
Landesverband Hessen e.V.
Deutschland überschwemmt seine Nachbarn oft mit Ökostrom, den niemand braucht. In den Monaten nach dem Atomausstieg hat sich das Problem verschärft.
Eine Analyse mit vielen interessanten Grafiken:
Die BI “Keine Windkraft im Emmertal e.V.” hat eine Übersicht über alle Stör- und Unfälle an Windkraftanlagen, die der BI bekanntgeworden sind, erstellt.
In Financial Post fanden wir eine sehr bemerkenswerte Ansicht von Henry Geraedts* über das Spannungsfeld zwischen Netto-Null-Politik und realer Ökonomie:
In den Industrieländern kollidiert die Politik des Netto-Null-Ziels mit der Realität, doch die meisten Politiker scheinen sich der Dynamik nicht bewusst zu sein.
*) Henry Geraedts war international im Bereich Venture Capital tätig. Er promovierte in internationaler politischer Ökonomie mit einem Interesse an strategischen Aspekten von Energie und Technologie.
Der geplante Ausbau von Photovoltaik um den Faktor drei wird keine Probleme lösen, aber gigantische Kosten und Einbußen an Lebensqualität mit sich bringen. Hindernisse auf dem Weg in das organisierte Desaster werden systematisch aus dem Weg geräumt.
Unser Nachbar – mit gemeinsamer Grenze zu Bayern und Sachsen – scheint nicht dem deutschen Sonnenkult und dem Charme der Windräder zu erliegen. Nein, dort hat die Realität gesiegt. Die „Energiewende“ nach tschechischer Art scheint in Richtung Kernenergie zu gehen. Man will nicht nur elektrische Energie herstellen, sondern auch den Wärmemarkt versorgen. Ein weiterer und bedeutender Unterschied zu Deutschland, wo man die vollständige Elektrifizierung (Verkehr und Wärmepumpen) durch wetterabhängige Energieträger zum Ideal erhoben hat.