Von Rolf Schuster (Mitglied von Vernunftkraft Hessen)
In den bisherigen Tagen im März 2024 zeigt sich deutlich einer Korrelation zwischen Einspeisung Wind und Solarenergie, dem Nettoimport und Nettoexport sowie dem day ahead Börsenpreis.
Dies zeigt auch die Energy-Charts des Fraunhofer-ISE. (siehe Anhang) Durch den hohen Zubau von Solaranlagen in 2023, werden wir im Sommer 2024 vermehrt eine negative Residuallast in den Mittagsstunden sehen. Dies bedeutet, dass die Einspeisung von Wind und Solarenergie größer als der Verbrauch (Last) sein wird.
Die logische Folge wäre ein Moratorium des Ausbaus von Wind.- und Solarenergie, bis die fehlende Infrastruktur in Betrieb ist.
Ohne ein Moratorium wird es unweigerlich zu einer weiteren Verteuerung der Strompreise kommen.