Holger Douglas (Vorstand DAV): 21,3 Millionen Euro hat uns der Spaß gekostet, nein, nicht die Geschenke am Muttertag, die an die Mütter gingen, sondern an diejenigen, die so nett waren, unseren überflüssigen Strom abzunehmen.
Jener Sonntag, der 8. Mai 2016, zeigte sich als schöner Tag mit blauem Himmel, viel Sonne und vor allem an den Küsten viel Wind. Ein Tag so recht nach dem Geschmack gutgläubiger Grüner: Die Photozellen auf den Dächern brutzelten und erzeugten Strom in rauen Mengen, die Windräder brummten und pumpten ihren Strom in die Netze, und die Biomasseanlagen müffelten vor sich hin und erzeugten aus aufwendig und energieintensiv in Monokulturen angebautem Mais Strom.
Prof. Alt (FH Aachen): »Von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr wurden am Muttertag 352 GWh Strom verschenkt. Obendrauf gab es noch die satte Summe von 21,3 Millionen Euro, damit die Beschenkten auch bereit waren, das Stromgeschenk anzunehmen. Das im Rahmen des EEG zu Lasten aller Stromverbraucher.«
Präsident des Deutschen Arbeitgeberverbandes: »Man mag es kaum glauben, aber so funktioniert Sozialismus«:
„Am 8. Mai 2016, Muttertag, hat der deutsche Steuerzahler 21,3 Millionen Euro draufzahlen dürfen für das Verschenken von Strom in Nachbarländer.
In der Währung des ehemaligen Lobbyisten dieser „Zukunftstechnologie“, Trittin: 21,5 Millionen Eiskugeln.“
„Die irrsinnigen Subventionen lockten sämtliche Glücksritter an wie der Speck die Maden. Mittlerweile sind in Deutschland so viele Photozellen und Windräder aus dem Boden gestampft worden, die mehr Leistung erzeugen können als maximal verbraucht wird, aber nur, wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt von der FH Aachen: »Insgesamt sind 85.876 MW Wind- und Solarerzeugungsleistung installiert, das ist deutlich mehr, als der Maximalbedarf für unsere gesamte deutsche Stromversorgung ausmacht«.
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_05_30_dav_aktuelles_muttertag.html
Weitere Beiträge zum 08.Mai 2016 “Muttertag = Zahltag” und bei “Spiegel Online”.