DIETZHÖLZTAL/BAD LAASPHE Weil das Unternehmen nach wie vor vom Standort Sohl überzeugt ist, wird “juwi” in den kommenden Wochen aktualisierte Unterlagen für den geplanten Windpark Sohl bei den zuständigen Behörden einreichen.
Schon 2014 starteten die Arbeiten an der Grenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen bzw. zwischen den Kommunen Dietzhölztal und Bad Laasphe. Das Unternehmen “juwi”, das drei ihrer zehn geplanten Windräder wegen der Nähe zu dem rund 30 Einwohner großen Dorf Sohl beziehungsweise zur Ilse-Quelle “beerdigen” musste, war dann aber ersten Widerständen ausgesetzt, als drei Personen gegen die Genehmigung des Windparks Einspruch einlegten. Bis diese Einwände verworfen waren, stand aufgrund der Winterzeit eine witterungsbedingte Pause an. Auch im vergangenen Jahr liefen die Arbeiten nicht an. Die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) sorgte letztendlich mit ihrem Widerspruch dafür, dass der Windpark Sohl ganz neu geplant wurde.