An sich ist Gutsein-Wollen kein Problem. Problematisch wird es, wenn eine Partei entscheidet, was gut ist. Von Martin D. Wind
„Mit sektenähnlichem
Eifer wird das Wohl
der Mitmenschen
zum Maßstab erklärt”
Leseprobe:
Nehmen wir das Beispiel der sogenannten „Energiewende“: Da wurde in einem Hauruckverfahren eine der führenden Industrienationen mit Blick auf die mediale Außenwirkung von einer der zukunftsträchtigsten Energiearten der Menschheit abgeschnitten.
Deutschland war führend in der Reaktorsicherheit, führend in der Atomstromforschung, in der Entwicklung neuer Techniken im Umgang mit Meilern und mit den Abfällen. Deutschland war auf dem besten Wege, mit Fusionsreaktoren die bisherigen Probleme der Kernenergiegewinnung in den Griff zu bekommen. Nun bauen unsere Nachbarn Atomkraftwerke mit veralteten Techniken, Deutschland ist noch immer vom GAU bedroht und unsere Energiekosten schießen durch die Decke. Aber wir haben das getan, von dem öffentlich propagiert wird, dass es „gut“ sei. Dass dafür heute in Naturschutzgebieten seltene Vögel von ineffizienten Windenergieanlagen totgeschlagen, Zugvögeln kräfteraubende Umwege aufgezwungen und Photovoltaikanlagen mit giftigen Substanzen und unter Ausbeutung seltener Erden die Dächer unserer Hauser „zieren“, muss dabei verdrängt bleiben.