Haben die Windräder zwischen Großbardorf und Sulzfeld ihr erstes Opfer unter den Raubvögeln gefordert? Es sieht ganz danach aus. Am vergangenen Dienstag beobachtete ein Naturfreund direkt unter einem der Großbardorfer Windräder einen offensichtlich stark verletzten Greifvogel auf einem frisch abgeernteten und gegrubberten Feld, der nicht mehr fliegen konnte, schreibt Bert Kowalzik in einem Mail an die Redaktion dieser Zeitung.
Kowalzik ist Vorsitzender der Kreisgruppe Rhön Grabfeld des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern und des Verein zum Schutz der Umwelt und des Kulturerbes in Rhön-Grabfeld. Besorgt über das Schicksal des verletzten Vogels wurde Manfred Röhner, stellvertretenden Vorsitzenden der Kreisgruppe Rhön-Grabfeld des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) informiert, der seinerseits sofort Kontakt mit dem Greifvogelexperten Daniel Scheffler vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) aufnahm.
Mehr Informationen: http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Amputationen-Vogelschuetzer-Windraeder;art767,9298135
Mit Dank an Daniel Scheffler (Kreisgruppenvorsitzender Rhön-Grabfeld)
Lesen Sie dazu auch den Beitrag “Grußworte, Sekt und Gottes Segen: http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Windparks;art767,9295578