Weil Windkraftwerke auf Bergen und Hügeln teurer sind als im Flachland, können baden-württembergische Anlagen nicht mit norddeutschen konkurrieren. Umweltminister Untersteller fordert einen Ausgleich.
Autor: Redaktion VKH BW
Lobbyismus in Reinkultur auf dem “Windgipfel”
Wenn den Juchtenkäfer das Windrad wurmt – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Der Windmühlen-Ausbau stockt und die Grünen sind sauer, hier in Person von Franz Untersteller (Bd90/Die Grünen), immerhin baden-württembergischer Umweltminister: „Es kann nicht sein, dass immer wenn irgendwo ein Vogel auftaucht, ganze Windkraftprojekte von vorne geplant werden.“
Allerdings, so vor zwei Jahren hörte sich der Grünen-Minister noch ganz anders an, da sagte er nämlich: „Artenschutz ist kein Steckenpferd hyperaktiver Naturschützer, sondern ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer Leben
Quelle: Wenn den Juchtenkäfer das Windrad wurmt – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Klima- und Artenkrise müssen gemeinsam gelöst werden – NABU
Windindustrie muss Auswirkungen auf betroffene Arten ernst nehmen Wirtschaftsminister Altmaier hat Vertreter*innen der Länder, von Umweltverbänden, Anti-Windkraft-Inititativen und der Windindustrie zum Krisengespräch eingeladen. Der NABU mahnt, dass die Artenschutzprobleme der Windenergie nicht wegzudiskutieren sind, vielmehr muss eine konstruktive Lösung her.
Der NABU kritisiert zudem eine Reihe von jüngsten Publikationen der Windbranche. Auch hier wird wieder einmal versucht, die Rolle der Windenergie als Gefährdungsfaktor für bestimmte Arten, wie den Rotmilan, herunter zu spielen. Dabei werden vorhandene wissenschaftliche Erkenntnisse völlig ignoriert.
Der NABU antwortet darauf nun mit einer Stellungnahme.
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Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung zum BWE Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land
Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung
in Zusammenarbeit mit Dr. Klaus Richarz (ehemaliger Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland)
zum BWE Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land:
Neues Video der DSGS e.V. – Arbeiten unter Windrädern unzumutbar
Ein normales Arbeiten im Einflussbereich von Windenergieanlagen ist nicht möglich. Die Behörden lassen dennoch diese Anlagen zu und ruinieren fast einen Betrieb.
Es ist schlicht so, dass die Grundlagen für die Genehmigungspraxis nicht stimmen, doch weder Politik noch Behörden wollen das wahrhaben. Schlimmer noch, die Opfer werden in unserem Rechtsstaat ignoriert, diskriminiert und diskreditiert, müssen für viel Geld klagen und um ihre berufliche Existenz bangen. Warum? Weil die grüne Vision politisch nicht scheitern darf, obwohl sie real nicht funktioniert, Menschen krank und unser Land arm macht.
Video: Windkraftkritischer Ausschnitt aus “Unsere Tausender im Südwesten”
Windkraftkritischer Ausschnitt aus dem, in der ARD Mediathek öffentlich zugänglichen Film “Unsere Tausender im Südwesten” vom 01.09.2019 Geschichte & Entdeckungen SWR Fernsehen
Video: Windturbinen-Syndrom
Das muss man sich anhören und ansehen!
Grüne Heuchler errichten Windstromanlagen gerne bei anderen, aber nie in eigener Nähe
Grüne sind immer bereit, Hunderte von riesigen 240-Meter-Industriewindstromanlagen bei Ihnen in der Nähe zu errichten – aber werden verrückt, wenn der „Gefallen“ in der Nähe ihres eigenes Grundstücks erwidert werden könnte. Die Zerstörung Ihres Paradieses ist ein Opfer, zu dem die Unwilligen Anwohner immer aufgerufen werden, denn schließlich geht es um die Rettung des Planeten.
Pressemitteilung: Hände weg vom Artenschutz und dem wichtigen Verbandsklagerecht! › Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.
Pünktlich zum „Windkraft-Gipfel“ am 5. September 2019 wurde vom Bundesverband Windenergie e. V. (BWE) ein „Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land“ vorgelegt. Darin werden der Artenschutz, das Verbandsklagerecht und weitere rechtsstaatliche Prinzipien in einer bisher einmaligen Vehemenz in Frage gestellt und attackiert. Der VLAB warnt die Bundesregierung dringend vor einer Aufweichung oder gar Abschaffung dieser EU und bundesweit gesetzlich garantierten Regularien.
Weiterlesen: PM zum Windkraft-Gipfel am 5. September
+++ Bitte unterschreiben Sie diese Petition +++ Windenergie will Artenschutz aushebeln!
BITTE PETITION UNTERZEICHNEN!
Auf dem „Windgipfel“am 05. September der Bundesregierung will die Windkraft-Branche den Artenschutz aufweichen. Ziel ist es, den Bau neuer Windkraftanlagen zügiger voranzutreiben – auf Kosten der Tierwelt. Juristen und Umweltschützer protestieren.
EU-Kommission beantwortet Beschwerde wegen der Nichtdurchführung einer FFH-Verträglichkeitsprüfung nach 34 Monaten
Am 16. November 2016 hatte Vernunftkraft Odenwald Beschwerde bei der EU-Kommission eingelegt wegen der Nichtdurchführung einer FFH-Verträglichkeitsprüfung im Landschaftsschutz- und FFH-Gebiet am „Greiner Eck“: 2016_11_16_EU_Beschwerde_Greiner_Eck
Die Antwort dazu kam am 2. September 2019 nach 34 Monaten „Bearbeitungszeit“!
Es wird von der EU-Kommission kein Vertagsverletzungsverfahren eingeleitet werden, weil es sich um einen einzelnen und nicht um einen „systematischen Verstoß“ der Bundesrepublik Deutschland handelt.
Hier die Antwort der EU-Kommission zum Nachlesen.
Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald.
Antrag der FDP-Fraktion: Keine Windkraft im Wald
Antrag der FDP zur Sitzung des hess. Landtags am Donnerstag 05.09.19:
Hungrige Geister – Die unermessliche Gier der Windkraftplaner
Leseprobe:
Der in Deutschland und der EU gesetzlich verankerte Artenschutz wird von ihnen generell mit der ungeheuerlichen Forderung „Im Zweifel für die Windenergie“ vom Tisch gefegt und soll aus den Gesetzestexten verbannt werden. Auch die bei Verwaltungsverfahren zuständige rechtsprechende Gewalt in Deutschland, die hohen Verwaltungsgerichte, erhalten konkrete Handlungsanweisungen der hungrigen Blähbäuche: „Kontrollinstanzen beim Verwaltungsgericht zur Überprüfung von Behördenentscheidungen während des Genehmigungsverfahrens“ sind einzurichten, wird schamlos-frech verlangt. …
Pressemeldung MUNA e.V.: Keine weitere Aufweichung des Artenschutzes!
Auf dem „Windgipfel“ des Wirtschaftsministers am 05. September will die Windkraft-Branche den Artenschutz aufweichen.
MUNA e.V. fordert: Keine weitere Aufweichung des Artenschutzes!