Fällt die 10H-Abstandsregelung in Bayern?

Wie der VLAB aus vertraulichen Quellen erfuhr, gab es in München ein konspiratives Treffen zwischen dem Wirtschafts- und Energieminister Aiwanger und anderen Politikern. Seitens der Freien Wähler ist geplant, noch in diesem Jahr den Bayerischen Windkrafterlass grundlegend zu verändern. Die bisher gültige 10H Abstandsregel soll fallen und die ohnehin bereits lockeren Naturschutzkriterien im Windkrafterlass weiter zu Gunsten der Windradplaner entschärft werden.


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Windparkpläne in Reiskirchen: Sind Jahrtausende alte Hügelgräber in Gefahr?

Zwei Vorranggebiete für Windkraftanlagen weist der Teilregionalplan Energie Mittelhessen für die Gemeinde Reiskirchen aus. Die eine liegt östlich von Bersrod und nördlich der A 5, die andere östlich von Winnerod und südlich der Autobahn.

Die Energiequelle GmbH aus Zossen (Brandenburg) will dort einen Windpark errichten. Neun Anlagen sind geplant. Die Mitglieder der Heimatgeschichtlichen Vereinigung Reiskirchen fürchten jetzt                                                                 um  die Existenz der dortigen Hügelgräber.

Weiterlesen in der Gießener Allgemeinen

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Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Für den Ausbau von Windrädern und Solaranlagen ist aus Sicht der Bundesamts für Naturschutz (BfN) künftig eine höhere Rücksichtnahme auf den Schutz von Tieren, Pflanzen und Landschaften als bisher erforderlich.

Es sei wichtig, schon bei der Planung auf einen effizienten Umgang mit Flächen, aber auch die optische Auswirkung auf die Umgebung zu achten, heißt es im „Erneuerbare Energien Report“, den die Präsidentin des BfN, Beate Jessel, am Mittwoch in Berlin vorgestellt hat.

Weiterlesen bei FAZ.de

Pressemitteilung des BfN

Erneuerbare Energien Report

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Baubeginn für Windpark Siegfriedseiche

Die Bauarbeiten für den Windpark Siegfriedseiche zwischen Grävenwiesbach und Brandoberndorf haben begonnen.

Presseberichte:
Usinger Anzeiger und Mittelhessen.de

Aus vernichteten Naturpark-Waldflächen wird mit leichter Feder “ökologische Baubeigleitung” für Industrieflächen im “Naturpark” Taunus zurecht geschönt.

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Wen interessiert schon die Physik, „wir müssen es wollen“

von Manfred Haferburg
Kanzlerin Merkel wird kurzzeitig von Energiewende-Selbstzweifeln befallen. Sie soll zum Thema Kohleausstieg gesagt haben: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir scheiternWir müssen es wollen.

Zum Kernenergieausstieg kommt jetzt der Kohleausstieg. Deutschlands Regierung beschließt – natürlich nicht freiwillig, sondern von einer Expertenkommission alternativlos dazu gezwungen – den Ausstieg aus allen beiden wichtigsten Standbeinen der elektrischen Grundlastversorgung eines Noch-Industriestaates, ohne eine Idee zu haben, wie die Versorgungslücke zu schließen wäre.

Weiterlesen bei achgut.com

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Die größte Batterie der Welt im Einsatz – und nur ein Tropfen an Energie

Die Lösung für das Energie-Nichtversorgungs-Chaos mit Wind und Sonne heißt nun: riesige Lithium-Ionen-Batterien, wie sie von Elon Musk angedient wurde. Er schaffte es, eine Batterieeinheit von 129 MWh an das von Windenergie besessene Südaustralien zu liefern, kassierte 150 Millionen Dollar und wurde nie wieder gesehen.

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Kohleausstieg: Schreiben Sie Ihre Geschichte, Ihre Erlebnisse, Ihre Gedanken, Ihre Wünsche, mit Ihren Worten auf und werden Sie Mitautor an einem einzigartigen Buchprojekt.

Kann das funktionieren, eine witterungsabhängige Stromerzeugung aus Wind und Sonne?

Das möchte der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. gerne von seinen Lesern wissen.  Die eingehenden Antworten fließen in ein einzigartiges Buchprojekt welches der UTR e.V. im Sommer herausgeben wird.Jeder  Mitautor kann den Lesern seine Ideen veranschaulichen und das Gefühl geben daran teil zu haben. Info: dokudrom@email.de

Schreiben Sie Ihre Geschichte, Ihre Erlebnisse, Ihre Gedanken, Ihre Wünsche, mit Ihren Worten auf und werden Sie Mitautor an einem einzigartigen Buchprojekt.

UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
4807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet: https://dokudrom.wordpress.com

 

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PM: Drei südhessische Landräte fordern neue Diskussion über Windkraft

Stolz, Matiaske und Kilian gegen zu hohe Belastung ihrer Landkreise – Offener Brief an Bouffier und Al-Wazir!

Originaltext:

Die Landräte des Main-Kinzig-Kreises, des Odenwaldkreises und des Rheingau-Taunus-Kreises haben Ministerpräsident Volker Bouffier und dessen Stellvertreter Tarek Al-Wazir in einem Offenen Brief aufgefordert, beim Bau von Windkraftanlagen in Hessen mehr „Augenmaß“ zu zeigen und eine neue politische Debatte über den Umfang dieser Art von Energieerzeugung und der geplanten Überbelastung ihrer drei Landkreise anzustoßen.

Thorsten Stolz (Main-Kinzig-Kreis), Frank Matiaske (Odenwaldkreis) und Frank Kilian (Rheingau-Taunus-Kreis) führen aus, dass 75 Prozent der Fläche, die im Teilplan Erneuerbare Energien als Windkraftvorranggebiete in Südhessen ausgewiesen sei, in ihren drei Kreisen lägen. Die „überproportionale Belastung“, die so in den Teilplänen von Mittel- und Nordhessen nicht zu finden sei, werde dazu führen, dass „nahezu 100 Prozent unserer Kreisgebiete in punkto Landschaftsbild durch Windkraftanlagen beeinträchtigt werden“. Von einem „gerechten Ausgleich“ der Interessen in punkto Windkraftstandorte, wie ihn CDU und Bündnis 90/Die Grünen in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben hätten, könne keine Rede sein.

Die Landräte fordern Bouffier und Al-Wazir auf, eine Diskussion darüber anzustoßen, ob das Ziel, zwei Prozent der Landesfläche als Windvorranggebiete auszuweisen, für Südhessen „landespolitisch so gehalten werden kann beziehungsweise muss“. Die konkreten Auswirkungen vor Ort mit einer Überbelastung einzelner Landkreise habe niemand beim hessischen Energiegipfel, der Jahre zurück liegt, vor Augen gehabt. Sie verweisen außerdem darauf, dass heutige Anlagen wesentlich effektiver seien als frühere, so dass die Ziele des Energiegipfels sich auch „mit deutlich weniger Anlagen“ realisieren ließen. „Für uns – die wir uns klar zum gesamtgesellschaftlichen Ziel der Energiewende bekennen – steht dabei außer Frage, dass unsere Landkreise zum Gelingen dieses Ziels beitragen wollen und werden.“ Dies müsse aber mit Augenmaß angegangen und umgesetzt werden, „damit die für uns außerordentlich wichtige öffentliche Akzeptanz der Notwendigkeit einer Energiewende hin zu den Erneuerbaren vor Ort nicht unnötig zerstört wird“.

Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises, Thorsten Stolz, macht dies am Beispiel seines Landkreises deutlich: „Bereits heute sind 98 Windkraftanlagen im Main-Kinzig-Kreis in Betrieb. Weitere 7 sind genehmigt und zusätzliche 23 befinden sich im Genehmigungsverfahren. Damit hat unser Landkreis bereits heute einen enormen Beitrag zur Energiewende geleistet und die mit Abstand meisten Windkraftanlagen in Südhessen überhaupt. Wir sind Vorreiter im Hinblick auf den Ausbau erneuerbarer Energien und ich erwarte, dass unsere bisherigen Leistungen durch die Landes- und Regionalplanung angemessen berücksichtigt werden.“

 

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Landkreis Diepholz – Niedersachsen: Windrad gerät in Brand

Bereits der 4. Brand einer Windkraftanlage in diesem Jahr!

Am Dienstag, 12. Februar 2019 gegen 19:45 Uhr geriet in Syke im Landkreis Diepholz eine Windkraftanlage in Brand.

 

In Flammen stehende Teile stürzen zu Boden! Angrenzende Straße wird gesperrt, Anwohner sollen wegen massivem Funkenflug die Fenster geschlossen halten!

Mehr erfahren bei Nonstop News

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Woher kommt der Strom? 5. Woche und Januar 2019

Wöchentliche Kolumne von Rüdiger Stobbe bei achgut.com

Fast 40 Prozent Strom durch Erneuerbare im Januar 2019 hören sich gut an. Die ganze Geschichte offenbart sich am 24.1.2019. Da bringen die Erneuerbaren lediglich 15,34 Prozent der Gesamtstrommenge. Wind- und Sonnenkraftwerke erzeugen sogar nur 4,3 Prozent des Gesamtbedarfs. Rund 85 Prozent musste die verpönte alte Technik sicherstellen.

Kolumne hier lesen

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Kohleausstieg, Deindustrialisierung und sozialistische Planwirtschaft

Leseprobe:

...Am 25. 01. 2019 dem Tag der Entscheidung der Kohlekommission zur Beendigung der Kohleindustrie und der Vorlage des Abschlussberichtes gab es wieder einmal die allseits bekannte deutsche Euphorie. In deutscher Manier wurde von Politikern mit viel Eigenlob und einem Mix aus Sendungsbewusstsein, Hochmut und Weltverbesserung, der Welt missionarisch verkündet das Deutschland wieder einmal voranschreitet und Vorbildhaftes für unseren Planeten leistet.

„Kohleausstieg, Deindustrialisierung und sozialistische Planwirtschaft“ weiterlesen

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