*Bitte Datenschutzhinweis beachten
Mit einem Klick auf das Bild erfahren Sie mehr!
Landesverband Hessen e.V.
*Bitte Datenschutzhinweis beachten
Mit einem Klick auf das Bild erfahren Sie mehr!
Leseprobe:
Gestern, Donnerstag, 24. Januar 2019, mittags 12:31 Uhr. Deutschland hat in diesem Moment einen Elektroenergiebedarf von 71,3 GW.
Davon werden bereitgestellt (aus fossilen/nuklearen Quellen):
• 13% aus Kernenergie durch Nutzung von 100% der installierten Leistung
• 45% aus Kohle durch Nutzung von 71% der installierten Leistung
• 17% aus Erdgas durch Nutzung von 42% der installierten Leistung
Die in Deutschland noch laufenden emissionsfreien Kernkraftwerke (von denen das letzte 2022 abgeschaltet werden soll) laufen unter Volllast. Zusammen mit den als „dreckig“ verteufelten Kohlekraftwerken – die derzeit den Mammutanteil der Stromerzeugung stemmen – bilden diese beiden das Rückgrat der Energieversorgung des Landes. Die schnell regelbaren Gaskraftwerke übernehmen zum überwiegenden Teil die Bereitstellung von Regelenergie (Stichwort Residuallast).
25. Januar 2019, Originalzitat Rolf Schuster:
„Die Natur entschied sich gestern, aus der Windstromproduktion auszusteigen.“
Daraus folgte ein maximaler Börsenpreis von 105,3 €/MWh und ein Importsaldo von maximal 3.500MW.
Beitrag zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald.
Weil sie die Welt retten wollen, gehen viele deutsche Schüler freitags zur Demo statt in die Schule. Es geht um Klimaschutz, Plastikmüll, die Kohle. Sie merken nicht, dass sie eigentlich gegen sich selber protestieren.
Vorbild für die deutschen Schüler ist die schwedische Schülerin Greta Thunberg, die auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos nun an ihre Grenzen stieß. Die einen hörten ihr gar nicht zu. Und die anderen fragten nur nach Pippi Langstrumpf.
In Schleswig-Holstein blieben 2017 3300 Gigawattstunden Strom aus Erneuerbaren Energien ungenutzt! Der abgeregelte Wegwerfstrom kostete Verbraucher 350 Millionen Euro! Lobbyisten und Profiteure von Umgebungsenergien bezeichnen das als vorbildlich!
Die Branche der Erneuerbaren Energien wünscht sich von Politikern und Bürgern mehr Mut bei der Energiewende. “Windenergie aus Schleswig-Holstein bleibt der Leistungsträger der Energiewende”, sagte der neue Landesvorsitzende des Bundesverbandes Windenergie in Schleswig-Holstein, Horst Leithoff, am Donnerstag in Kiel.
“Wir brauchen einen verbindlichen Rahmen, der langfristige Planungen wieder zulässt.” Der Verband und die Unternehmensgruppe Arge Netz hatten für den Abend zu einem Empfang der “Erneuerbaren” mit mehr als 200 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft eingeladen.
Quelle: https://naturschutz-initiative.de/images/PDF2019/PM20190118.pdf
Rund 150 Interessierte beteiligten sich am Sonntag an einem Spaziergang zu den geplanten Windkraftanlagen am Roßkopf beim Ortsteil Lohrhaupten.
Darunter waren der hessische Landtagsabgeordnete Yanki Pürsün (FDP), Kreistagsmitglied Rolf Zimmermann (FDP) und Daniel Protzmann, der Chef der Main-Kinzig-FDP.
Hier den kompletten Beitrag im Main-Echo lesen.
Deutschland beginnt ein Experiment am eigenen Körper: Das große Industrieland im Herzen Europas steigt zugleich aus Kohlestrom und Atomenergie aus. Kann dieses gewagte Unternehmen gut gehen?
NZZ vom 23.01.2019 – Von Christoph Eisenberg
Die Regierung in Berlin hält am planwirtschaftlichen Ansatz in der Energiewende fest. Nach dem Atomstrom ist nun die Kohle dran. Betroffene Regionen hoffen auf einen Geldsegen. Und die Wirtschaft fürchtet um ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Beitrag.
Die große Herausforderung an Land wie auf See ist dieselbe: Endet die Betriebslaufzeit, muss die Anlage demontiert werden – dabei mangelt es noch immer an standardisierten Verfahren für den ökologisch einwandfreien Rückbau. Bezeugte Fälle, in denen Windräder rücksichtslos auseinandergenommen werden, setzen der Branche zu.
Verstärkt suchen ihre Vertreter nach Lösungen, um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. In der Industrievereinigung RDRWind haben sich jüngst zehn Unternehmen für einen branchenübergreifenden Dialog zusammengeschlossen. Ziel sei es, erstmalig verbindliche Rückbaustandards zu erarbeiten, sagt Martin Westbomke, Projektingenieur am Institut für Integrierte Produktion Hannover und Erster Vorsitzender der Vereinigung. Schließlich dränge die Zeit bis zur ersten großen Rückbauwelle.
Der Ausbau der Windenergie ist in Schleswig-Holstein ins Stocken geraten, die Planungen der Landesregierung gehen in die dritte Runde. Um dennoch neue Anlagen bauen zu können, fordern die Grünen mehr Ausnahmegenehmigungen.
Die Stadt Sundern legt Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Arnsberg ein, das zu seiner Verhandlung am 18. Dezember die Stadt Sundern in Sachen Windenergie als Beigeladene geladen hatte.
Das Urteil, das dem Windpark-Investor Recht gab, der in Allendorf fünf Windenergieanlagen betreiben möchte, hätte auch Auswirkungen auf den Teilflächennutzungsplan Windenergie der Stadt Sundern. Wegen der Berufung ist es jedoch nicht rechtskräftig.
Dirk Maxeiner: In der Wuppertaler Rundschau vom 16. Januar 2019 findet sich eine bemerkenswerte Anzeige der Wuppertaler Stadtwerke. Unter dem Titel „Wuppertaler Energiewetter“ heißt es: Deutschland meistert die Energiewende – Sonne und Wind liefern schon jetzt ein Drittel unseres Stroms. Allerdings liefern Sonne und Wind naturgemäß mal mehr, mal weniger Strom. Wäre es da nicht besser, den Strom immer dann zu verbrauchen, wenn viel davon da ist? Das Wuppertaler Energiewetter zeigt an, wann es sich lohnt, Strom zu verbrauchen“.
Quelle: achgut.com