Drei Windräder waren in Butzbach geplant – mit Unterstützung der Politiker. Doch plötzlich ist die Mehrheit dahin. Das dürfte für die Stadt unangenehme Folgen haben.
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Landesverband Hessen e.V.
Drei Windräder waren in Butzbach geplant – mit Unterstützung der Politiker. Doch plötzlich ist die Mehrheit dahin. Das dürfte für die Stadt unangenehme Folgen haben.
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WIESBADEN. Der südhessische Teilregionalplan für erneuerbare Energien wird, anders als geplant, in diesem Jahr nicht mehr verabschiedet. Nach der Berichterstattung dieser Zeitung über gravierende Fehler und Ungereimtheiten in dem Entwurf des Regierungspräsidiums für Südhessen sieht sich nun auch die SPD-Fraktion in der Regionalversammlung nicht in der Lage, die Vorlage zu behandeln.
In der dafür vorgesehenen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klima werde man Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid (Die Grünen) bitten, „die Vorlage zu überarbeiten“, kündigte Fraktionschef Harald Schindler gestern an. Damit machen die Sozialdemokraten sich die Haltung der Unionsfraktion zu eigen, mit der sie über die Mehrheit in der Regionalversammlung verfügen. Die CDU hatte den Entwurf schon am Montag als „nicht beratungsfähig“ bezeichnet.
Aktionsbündnis Märchenland bietet Protestwanderungen an.
Reinhardshagen. Bereits seit Ende September bieten die Initiatoren vom Aktionsbündnis Märchenland jeden Sonntag um 14 Uhr geführte Protestwanderungen im Reinhardswald an. Das Bündnis vereint mehrere Bürgerinitiativen aus der Region und setzt sich für den Naturschutz und im Speziellen für den Erhalt des Reinhardswaldes ein.
Die gut fünf Kilometer lange Strecke ist nicht zufällig gewählt. Sie führt direkt vorbei an vorgesehenen Standorten am Langen- und Hahneberg, an denen der Bau von Windanlagen geplant ist. Gegen diese Baumaßnahmen und die damit verbundenen erheblichen Eingriffe in den Naturpark Reinhardswald, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Hessens, wollen die Initiatoren aufmerksam machen und protestieren.
Die Touren werden bis auf Weiteres jeden Sonntag um 14 Uhr angeboten. Den Veranstaltern gelingt es auf diese Weise, ihre Informationen nicht nur aufs Papier zu bringen, sondern diese direkt an Ort und Stelle inmitten der Natur zu vermitteln. Start- und Endpunkt der Strecke ist auf dem Kamm an der Reinhardswald-Höhenstraße. Mehr Informationen, Wegbeschreibung und Kontaktdaten unter www.rettet-den-reinhardswald.de.
Normalerweise ist der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz für Windkraftanlagen.
Windräder bremsen den Wind hinter den Rotoren und können nachfolgenden Turbinen den Antrieb nehmen – wegen dieses bekannten Effekts werden einzelne Windräder in bestimmten Mindestabständen zueinander aufgestellt.
Eine Studie zeigt nun, dass die Bremswirkung offenbar erstaunlich weit reicht. Demnach können sich selbst kilometerweit voneinander entfernte Windparks gegenseitig beeinflussen. Der Ertrag von Parks im Windschatten anderer Anlagen kann dadurch messbar reduziert werden, wie die Forscher berichten.
Kein Internet, kein Telefon, keine Bankautomaten: Eine längere Unterbrechung der Energieversorgung wäre in Deutschland ein Desaster. Nun schlägt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz Alarm.
Die Bonner Behörde sieht bei einem großen Stromausfall ein “erhebliches Verteilungsproblem für wichtige, teils lebenswichtige Güter” in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. So fehlten etwa Notfallpläne zur Verteilung von Kraftstoff, Lebensmitteln und Medikamenten, insbesondere auf Landes- und kommunaler Ebene.
Nur beim Ausstieg ist Deutschland noch Weltmeister: Pharma, Energie oder jetzt Autobau – es geht immer raus und weg. Hegemonialmacht will man nur noch auf dem Schlachtfeld der gehobenen Moral sein und die Welt retten.
Dass der südhessische Teilregionalplan für erneuerbare Energien wie geplant Mitte Dezember verabschiedet wird, ist unwahrscheinlich.
Nach der Berichterstattung in der Presse über gravierende Fehler und Ungereimtheiten in dem Entwurf des Regierungspräsidiums ließ die CDU-Fraktion in der Regionalversammlung gestern verlauten, dass es „keine gute Beratungsgrundlage“ gebe.
Leseprobe:
Heute ist der deutsche Urwald ironisch drauf, heute trägt er Schwarz-Grün. Im Regen zeigen sich über hundertjährige Buchen in den Farben der hessischen Landesregierung: regenschwarz auf der Wetterseite, moosgrün auf der anderen.
Das muss Ironie sein, ist es doch die schwarz-grüne Regierung in Wiesbaden, allzumal ein grüner Wirtschaftsminister und eine grüne Umweltministerin, die dem größten, mythischsten Wald des Landes ans Leben wollen. Sie wollen den Märchenwald windindustrialisieren. Seine Ruhe ist hin.
Und wir reden hier nicht über die putzigen kleinen Windräder der ersten Generation. Die auf die Kammhöhe des Reinhardswaldes gepflanzt werden sollen, sind Windkraftanlagen der neuesten, wuchtigsten Generation. Stählerne Riesen, 245 Meter hoch, mit ihren gewaltigen Rotorblättern schlägt jeder Riese einen Radius von rund 150 Metern in den Himmel.
Der Welt+ Artikel kann hier erworben werden.
Was die Energiewende-Technokraten mit der Natur und Landschaft in Deutschland schon alles anrichteten und was sie noch in petto haben, beschrieb Georg Etscheit, Buchautor und Journalist” Geopferte Landschaften, mit zum Teil drastischen Worten beim Liberalen Forum am Freitag, 23. November in Donaueschingen im Schwarzwald.
Der Südkurier berichtete.
Die Bürgermeister Weiß, Brasch und Uffeln geben eindeutiges Statement ab!
Der östliche Main-Kinzig-Kreis ist eklatant überproportional mit Windvorrangflächen belastet. Die Bürgermeister Roland Weiß von Bad Orb, Dominik Brasch von Bad Soden-Salmünster und Malte Jörg Uffeln von Steinau an der Strasse fordern von der Regionalversammlung einen windkraftfreien Spessart.
„Der Spessart als Erholungs- und Tourismusdestination – kein Platz für Windkraftanlagen“ weiterlesen
Von Prof. Dr.sc. techn. Dr. rer. nat. Wulf Bennert
Am 16. Oktober 2018 wurde vom Fernsehsender 3sat zu später Stunde, ab 23.15 Uhr die Sendung ausgestrahlt: „Strom aus – wie sicher sind unsere Netze?“ Die Meinungen der darin befragten Experten lauten zusammengefasst:
Alles lesen: https://tinyurl.com/y8hgtylv
Weitere Informationen incl. Video: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/12/01/wie-sicher-sind-unsere-netze/
Das zentrale politische Ziel für unser Energiesystem der Zukunft wird verfehlt, wenn nicht schleunigst eine realistische Betrachtungsweise über das, was möglich und umsetzbar ist, das politische Handeln bestimmt.
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Die Drucksache “Deutscher Bundestag 19/4285 vom 11.09.2018 können Sie hier und hier nachlesen.
Adler, Reiher oder Uhu werden oft gezielt getötet. Und zwar an Stellen, an denen sie im Weg sind. Zum Beispiel dort, wo Windkraftanlagen gebaut werden sollen und geschützte Vögel ein Planungshindernis darstellen
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Video- und Textbeitrag von BR24.
Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts
Nr. 81/2018 vom 23. November 2018
Beschluss vom 23. Oktober 2018
1 BvR 2523/13, 1 BvR 595/14
Fehlende Standards für die Gefährdung des Rotmilans durch Windräder, lassen zwei Windradbetreiber vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern.
Zwei Windradbetreiber, die zum Schutz des Rotmilans keine Genehmigung bekommen hatten, sind mit Beschwerden beim Bundesverfassungsgericht gescheitert. Beide Klagen wurden abgewiesen, wie das Gericht am 23. November in Karlsruhe mitteilte.
Lobby-Anwalt Maslathon zum Beschluss:
TA Artenschutz dringend angezeigt