Von Holger Douglas
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Landesverband Hessen e.V.
Das EP billigt ein verbindliches Ziel für 2030 für erneuerbare Energien und ein Richtziel für die Energieeffizienz als entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der EU.
“Saubere Energie für alle Europäer”
Das Energiepaket für mehr Energieeffizienz, mehr Erneuerbare Energien und einen rechtlich bindenden Fahrplan für die Pariser Klimaziele wurde Dienstagnachmittag mit großer Mehrheit angenommen. Das Parlament bestätigte die mit dem Rat im Juni erzielte vorläufige Einigung über Energieeffizienz (434 zu 104 Stimmen bei 37 Enthaltungen), erneuerbare Energien (495 zu 68 Stimmen bei 61 Enthaltungen) und die neue Governance-Struktur für die Energie-Union (475 zu 100 Stimmen bei 33 Enthaltungen) – drei wichtige Legislativvorschläge, die Teil des Pakets „Saubere Energie für alle Europäer“ sind.
Erneuerbare Energien
Die Richtlinie für Erneuerbare Energien legt fest, dass erneuerbare Energien ab dem Jahr 2030 einen Anteil von 32 Prozent am Energiehaushalt der Europäischen Union ausmachen. Im Jahr 2024 müssen die EU-Regierungen zeigen, ob ihre Maßnahmen für die Förderung sauberer Energie ausreichen.
Alles lesen: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=7686
DILLENBURG – Durch einen Brand im Umspannwerk von „Energienetz Mitte“ zwischen Dillenburg und Frohnhausen ist am Montag, 12. November in der Kernstadt sowie in einigen anderen Orten der Strom ausgefallen. Rund 8000 Menschen waren von dem Ausfall betroffen.
Weiterlesen: Dill-Zeitung
Hinweis: In der Gemarkung Dillenburg stehen Windräder, die durch verschiedene Betreiber betrieben werden.
Ein paar Meldungen in Folge:
Die Zahl der Stromsperren steigt. Die höchsten Strompreise europaweit forderten im Jahr 2017 344.000 Opfer, denen der Strom abgestellt wurde.
Strom ist in Deutschland aufgrund der Energiewende und der hohen steuerlichen Belastung sehr teuer.
Weiterlesen: https://sciencefiles.org/2018/11/13/verarmt-deutschland/
Deutliche Kritik an neuem Windkraft-Plan:
Odenwaldkreis unterstützt Städte und Gemeinden
Landrat Frank Matiaske hat den neuen Entwurf des Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) 2018, in dem die Vorrangflächen für Windkraftanlagen in Hessen ausgewiesen werden, deutlich kritisiert.
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Windkraftüberfrachtete Landschaft in einer deutschen Region
Kein einziges konventionelles Kraftwerk kann mit solchen Schwachsinnanlagen ersetzt werden.
Mit Dank an Hermann Dirr!
Hörfunkbeitrag des Deutschlandfunks
von Dagmar Röhrlich, 11. November 2018
Das europäische Verbundsystem zählt zu den sichersten Stromnetzen der Welt. Doch Experten warnen vor dem Risiko eines großräumigen und lang andauernden Blackouts. Ob Energiewende, Cyberattacken oder Klimawandel – die Faktoren, die ein stabiles Stromnetz gefährden, sind größer denn je.
Den sehr lesenswerten Textbeitrag hier abrufen: https://www.deutschlandfunk.de/energiemanagement-blackout-wie-sicher-ist-die-deutsche.724.de.html?dram:article_id=432939
Mit Dank an Vernunftkraft Odenwlad für den Hinweis!
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Zumutung zu glauben, Kraniche würden Bögen um Wälder fliegen oder ins Nichts kreisen
Quelle: Villmarer-Nachrichten.de
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Die Exportnation Deutschland schottet sich gegenüber dem Ausland gerne ab. Natürlich nicht gegen sogenannte „Goldstücke“, mit denen schon länger hier Lebende täglich das Zusammenleben neu aushandeln sollen. Hier wird bereits der angeblich vollkommen unverbindliche UN-Migrationspackt vorbeugend übererfüllt. Nein, es geschieht beim Essen, wo nur nachhaltig, „Lokales“ auf dem Teller sein soll. Auf keinen Fall ist eine mit CO2-Transportemisionen behaftete Zutat von ausserhalb der Regionen erwünscht. Nur wenn es gar nicht anders geht – weil dem Koch etwa die Phantasie dafür fehlt – darf es mal ausnahmsweise sein. Das Klimavergehen und jegliche Spuren von „Nicht-Nachhaltigkeit“ müssen dann aber selbstverständlich mit CO2-Zertifikaten und Bonuszahlungen an darüber wachende NGOs ausgeglichen werden. Bei dieser Konsequenz ist es naheliegend, dass man das auch vom Stromlieferanten erwartet.
Das Umweltbundesamt ließ nachfragen.
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Die Fachagentur Windenergie an Land hat in diesem Jahr den dritten Rundbrief „Windenergie und Recht“ herausgegeben. Darin werden Entscheidungen vorgestellt und kommentiert, die von den Gerichten zu zahlreichen umstrittenen Fragestellungen im Bereich der Windenergie in den vergangenen Monaten gefällt worden sind.
Im Rahmen einer Entscheidung zu einem Straßenverkehrsprojekt äußerte sich das Bundesverwaltungsgericht zu den vorhandenen Grundsätzen in der Rechtsprechung bezüglich des artenschutzrechtlichen Tötungsverbots und der dafür notwendigen Signifikanzschwelle. Diesbezüglich setzte das Gericht neue Akzente. Entscheidungen des OVG Koblenz und des OVG Münster befassen sich umfassend mit verschiedenen Aspekten des Umgebungsschutzes von schon bestehenden Windenergieanlagen und den sich daraus ergebenden Konkurrenzverhältnissen. Außerdem finden Sie in dem Rundbrief mehrere Entscheidungen zur UVP im Rahmen von Genehmigungsverfahren von Windenergieanlagen.
Der Rundbrief ist auf der Internetseite der FA Wind an Land abrufbar.
Die Bürgerinitiative “IG Hauser Wald” lädt zu einem
Informationsabend ein:
Freitag, 23. November, 19:00 Uhr
Kulturscheune
Kirchstraße 1
65599 Dornburg-Langendernbach (Karte)