OBER-RAMSTADT – Drei Windkraftanlagen (kurz: WKA) hat das baden-württembergische Energieunternehmen EnBW bisher auf dem Silberberg bei Ober-Ramstadt geplant, zwei im städtischen Waldgebiet, die dritte auf Privatgelände. Dieses Teilprojekt, OBR 01 genannt, will das Unternehmen nun zum Schutz des Rotmilans aufgeben, den Standort einer zweiten Anlage (OBR 02) aus einem Wasserschutzgebiet heraus nach Südwesten verschieben. Das Genehmigungsverfahren für OBR 03 soll gesondert vorangetrieben werden. Dies sind wesentliche Änderungen, denen die Ober-Ramstädter Stadtverordnetenversammlung heute Abend zustimmen soll.
Autor: Redaktion VKH BW
Hacker haben deutschen Energieversorger angegriffen
- Mutmaßlich russische Hacker sind in das Netz einer Tochter des Stromkonzerns EnBW eingedrungend.
- Es handelt sich um Netcom BW, einen regionalen Internetanbieter. Das Stromnetz war nicht in Gefahr.
- Der Angriff könnte der Beginn einer groß angelegten Hackerattacke gewesen sein.
Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/digital/enbw-tochter-hacker-haben-deutschen-energieversorger-angegriffen-1.3980625
Stromausfall: Was tun?
Zehn Tipps für den Notfall. Man soll zum Beispiel nicht den Notruf wählen.
Weiterlesen: http://www.kn-online.de/Nachrichten/Panorama/Stromausfall-im-Norden-Was-tun
Weitere Dinge und eine Checkliste hat das Bundesamt für Katastrophenschutz in einer Broschüre zusammengefasst.
Wenn nichts mehr geht: Der Strom-Blackout von Lübeck
Ein großflächiger Stromausfall hat am Mittwoch Lübeck und viele Gemeinden im Südosten Schleswig-Holsteins getroffen. In der Hansestadt stand das öffentliche Leben teilweise still. Ampeln fielen aus. Geschäfte mussten schließen. Fahrstühle blieben stecken. Ursache war ein technischer Defekt im Umspannwerk in Stockelsdorf (Kreis Ostholstein). Nach etwa vier Stunden gelang es Technikern, den Schaden zu beheben.
Der große Konstruktionsfehler der Energiewende
In der energiepolitischen Debatte geht es rund. Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat angekündigt, die Subventionierung der erneuerbaren Energien im Stromsektor in vier bis fünf Jahren zu beenden.
Untersuchungsergebnis bestätigt: Rotmilan durch Windradrotoren getötet
Die Todesursache eines im April unter einer Windkraftanlage bei Bärnau in der Oberpfalz tot aufgefundenen Rotmilans steht fest.
Ein tiermedizinisches Institut stellte im Rahmen pathologisch-anatomischer Untersuchungen fest, dass der nach der Bundesartenschutzverordnung streng geschützte Greifvogel durch ein „hochgradiges stumpfes Trauma“ getötet wurde.
„Art und Ausmaß der pathomorphologischen Veränderungen lassen unter Berücksichtigung des Fundortes auf eine Verletzung durch Rotorschlag schließen.“
Weiterlesen: https://www.landschaft-artenschutz.de/untersuchungsergebnis-bestaetigt-rotmilan-durch-windradrotoren-getoetet/
Milan gegen Windrad
43. Wald-Michelbacher Donnerstags-Demo am 17. Mai 2018
Windrad bei Bergholz gerät in Brand
Am Donnerstag hat ein Blitz eine Windkraftanlage in der Nähe von Löcknitz getroffen. Mehrere Feuerwehren rückten an, doch der Einsatz gestaltete sich schwierig.
Weiterlesen: https://www.nordkurier.de/pasewalk/windrad-bei-bergholz-geraet-in-brand-1132001505.html
Wald-Michelbacher Donnerstags-Demo feierte einjähriges Bestehen!
1. Mai – Strompreis über 18 Stunden negativ!
Wegen der hohen Solareinspeisung konnte die ungewollte und von niemandem bestellte aber trotzdem erzeugte Stromerzeugung am 1. Mai nicht weiter abgesenkt werden, so dass der überschüssige Strom an diesem Tag zu negativen Preisen in Ausland verklappt werden musste.
![](https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2018/05/1-Mai-negativer-Strompreis-1024x699.png)
Die Stromerlöse nach Entsoe am 1. Mai. Insgesamt wurde ein negativer Preis über 18 Stunden erlöst mit Zuzahlungs-Kosten in Höhe von 11.877.560 €.Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/05/11/1-mai-strompreis-ueber-18-stunden-negativ/
Zerstörte Windkraftanlage in Borchen-Etteln: Gutachter sieht erhebliche Gefahr für Tiergesundheit
Bei der Zerstörung eines Windrades am 8. März in Borchen-Etteln flogen Hunderte von Fragmenten der zerborstenen Rotorblätter bis zu 800 m weit auf Weiden und Ackerflächen sowie eine angrenzende Obstplantage. „Die über große Flächen verteilten Bruchstücke stellen keine unmittelbare Gefahr für Menschen dar“, heißt es im seitens des Kreises Paderborn angeforderten Gutachten des vereidigten Sachverständigen. Eine Gefährdung für Pflanzen schließt der Gutachter ebenfalls aus, weil die aus unterschiedlichen Materialien zusammengesetzten Splitter sich nicht im Boden zersetzen. Auch ein mikrobieller Abbau oder Umbau sowie Auswirkungen auf die im Boden lebenden Organismen und Mikroorganismen seien nicht zu erwarten. Da somit keine schädlichen Bodenveränderungen im Sinne des Bundes-Bodenschutzgesetzes vorliegen, sind seitens des Kreises Paderborn keine Sanierungs- und Vorsorgemaßnahmen anzuordnen.
Die scharfkantigen Kleinstbruchstücke, die in den Boden eingedrungen sind, „stellen jedoch eine erhebliche Gefahr für die Tiergesundheit dar“, heißt es im Gutachten weiter. Wenn Tiere beim Grasen diese Kleinstteile aufnehmen, könne es zu inneren Verletzungen führen. „Zerstörte Windkraftanlage in Borchen-Etteln: Gutachter sieht erhebliche Gefahr für Tiergesundheit“ weiterlesen
Übersicht Unfallereignisse an Windkraftanlagen in Deutschland
Die Bürgerinitiative “Keine Windkraft im Emmertal” hat eine übersicht von Unfallereignissen an Windkraftanlagen aufgebaut!
Hinweis: Liste befindet sich im Aufbau und erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit
Danke an die BI “Keine Windkraft im Emmertal”
Energiewende: Es wäre ehrlicher, sich von den Klimazielen völlig zu verabschieden
Eigentlich hatte ja alles gepasst: Union und SPD hatten bei der Regierungsbildung mehrfach versichert, ein „Weiter so“ dürfe es nicht geben. Ein Versprechen, alte Zöpfe abzuschneiden, sich von überkommenen Mustern zu lösen, Neues zu wagen – in allen Politikbereichen. Es gab guten Grund anzunehmen, dass sich dieses Gelöbnis auch auf die Energiewende und den Klimaschutz beziehen sollte.
Statt FNP – Keine Windräder im Odenwald
ODENWALD. – In einer Rückschau auf ihre fünfjährige Arbeit als Bürgerinitiative „Gegenwind-Beerfelden-Rothenberg“ und in Anbetracht der aktuellen Ereignisse in der Stadt Oberzent und in einigen anderen Gemeinden des Odenwalds ziehen die Akteure in der Positionierung gegen den Bau von Windindustrieanlgen und die damit einhergehende Landschaftszerstörung einige Schlußfolgerungen.