So teuer ist die Energiewende für die Verbraucher

Die Ökostrom-Umlage sinkt 2018 nur leicht, danach ist ein weiterer Kostenanstieg programmiert. Deshalb fordern Experten, die Energiewende künftig auf einem anderen Weg zu finanzieren.

https://www.welt.de/wirtschaft/article169668524/So-teuer-ist-die-Energiewende-fuer-die-Verbraucher.html

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Siemens Gamesa: Flügellahmer Windradbauer

Preisdruck und wegbrechende Märkte: Die börsennotierte Windkrafttochter von Siemens schockiert ihre Anleger mit einer Gewinnwarnung. Die Aktie von Siemens Gamesa bricht deutlich ein. Besserung ist nicht in Sicht.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern brach auf 211 Millionen Euro ein. Das ist ein Minus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Siemens Gamesa leidet aktuell wie fast alle Konzerne des Sektors unter den Verwerfungen am internationalen Windenergiemarkt. Rund um den Globus werden die Förderungen für Ökostrom gekappt. Die erfolgsverwöhnten Anbieter müssen sich auf einmal im Wettbewerb um die Höhe der Vergütungen streiten. Die Umstellung von staatlich garantierten Einspeisesystemen auf Auktionen, in denen nur noch derjenige den Zuschlag bekommt, der den geringsten Preis bietet, setzt der Branche enorm zu.

Der Konkurrenzkampf ist unerbittlich, der Preisdruck extrem hoch. Die Folge: Nach Jahren des Wachstums und der Rekordergebnisse steuert die Windkraftindustrie auf eine herbe Flaute zu. Die Unternehmen reagieren mit Stellenabbau. Siemens Gamesa streicht von seinen 27.000 Arbeitsplätzen rund 600 Stellen. Bei dem Hamburger Konkurrenten Nordex müssen europaweit bis zu 500 Mitarbeiter gehen. Und bei Senvion, dem zweiten große Windkraftkonzern in der Hansestadt, wurden dieses Jahr bereits 660 Vollzeitstellen eingespart.
http://www.wiwo.de/siemens-gamesa-fluegellahmer-windradbauer/20460128.html

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Wirtschaftsrat: dena-Studie unterstreicht Handlungsdruck für Reform der Energiewende

Wolfgang Steiger: Energie- und Klimapolitik darf unser industrielles Fundament nicht gefährden

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. fordert anlässlich der gestern veröffentlichten „dena-Leitstudie Integrierte Energiewende“ eine konsequente Kurskorrektur der nationalen Energiepolitik. „Ein Weiter-so kann sich der Industriestandort Deutschland nicht leisten! Die direkten Kosten für die Energiewende beliefen sich allein 2016 auf 31 Milliarden Euro. Das ist doppelt so viel, wie der Bund für Bildung und Forschung ausgibt. Und darin sind die Milliardenbeträge für weiteren Netzausbau, Atomausstieg und die enormen Anpassungskosten für Unternehmen noch nicht enthalten“, kritisiert Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates. „Jetzt gilt es, in den Koalitionsverhandlungen die Weichen zu stellen für eine bezahlbare und sichere Energie- und Klimapolitik. Wir brauchen dringend eine marktwirtschaftliche, europäische Neuausrichtung der Energiewende, um unser industrielles Fundament nicht zu gefährden. Mit Blick auf die bisher noch weit von den gesteckten Zielen entfernten CO2-Einsparungen sollte zukünftig eine belastbare Kosten-Nutzen-Abwägung vor der Verabschiedung neuer Maßnahmen erfolgen, um preistreibende, ineffiziente Fehlinvestitionen zu vermeiden.“ Die Strompreise in Deutschland gehören zu den höchsten in Europa wegen überzogener Steuern und staatlicher Abgaben.

Um die Kostenspirale der Energiewende zu durchbrechen, fordert der Wirtschaftsrat eine Roadmap für das Auslaufen des EEGs mit Enddatum, die Umstellung auf technologieneutrale, grenzüberschreitende Ausschreibungen von Erneuerbaren, die Stärkung des EU-Emissionshandels und Ausdehnung auf weitere Sektoren sowie einen raschen, kosteneffizienten Ausbau der Netzinfrastruktur auf allen Spannungsebenen.

https://www.wirtschaftsrat.de/wirtschaftsrat.nsf/id/wirtschaftsrat-dena-studie-unterstreicht-handlungsdruck-fuer-reform-der-energiewende-de

 

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Studie „Der Schwarzstorch im Odenwald – Brutjahr 2017“

Der Schwarzstorch Ciconia nigra im Odenwald
Brutjahr 2016 – und weiterführende Untersuchungen zum Finkenberg
Auftraggeber: Verein für Naturschutz und Gesundheit
südlicher Odenwald e.V. in Kooperation mit MUNA e.V.
Ein erschütterndes Dokument gegen wissentliche Falschinformation von Politik und Windkraftlobby

https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/toetung-geschuetzter-tierarten/

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Netzbetreiber heben Netzentgelte deutlich an

Die Kosteneskalation auf der Stromrechnung geht in die nächste Runde: Um 45 Prozent will der Übertragungsnetzbetreiber Amprion aus Dortmund seine Gebühren im kommenden Jahr anheben. Umgelegt werden die Gebühren der Übertragungsnetzbetreiber, die zuständig für den Bau und die Wartung der Stromautobahnen sind, meist auf die Stromkunden. Im Fall von Amprion müssen sich also Stromkunden in Nordrhein-Westfalen auf steigende Stromkosten einstellen.

Amprion erklärte auf Nachfrage der WirtschaftsWoche, dass von der 45-prozentigen Erhöhung der Strompreise nur „4 Prozentpunkte in den Netzausbau“ fließen würden. Zurückzuführen sei der Kostenanstieg auf Faktoren, auf die das Unternehmen keinen Einfluss habe. Diese „exogenen Faktoren“ umfassen etwa den Anschluss von Windparks auf See an das Stromnetz.

Der größte Teil der Erhöhung fließe jedoch in die Kosten für die Eingriffe in das Stromnetz.

Besonders teuer seien die Kosten demnach im ländlichen Ostdeutschland.

http://app.wiwo.de/unternehmen/energie/stromrechnung-frankreichs-atomkraftwerke-verteuern-deutschen-strom/20416766.html

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Umstrittenes Kohlekraftwerk Stade wird gebaut

Das umstrittene Kohlekraftwerk in Stade darf gebaut werden. Das entschied am Mittwochabend nach Angaben einer Sprecherin das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg. Gegen das Projekt hatten der Naturschutzverband BUND und eine Anwohnerin geklagt. Sie befürchten negative Folgen für das Klima und die Gesundheit der Bürger.

Das Kraftwerk in Stade soll der Versorgung eines Chemiebetriebs der Firma Dow dienen. Der Rat der Stadt hatte 2014 für das Kraftwerk auf dem Gelände des Chemiewerks gestimmt. Die Kläger wehrten sich gegen den Bebauungsplan der Stadt.

Der Chemiestandort Stade brauche eine zukunftssichere Energieversorgung für Elektrizität und Wärme, hatte die Stadt betont.

https://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article212068581/Umstrittenes-Kohlekraftwerk-Stade-wird-gebaut.html

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DAV: Ein Jahr Kolumne “Die Energiefrage”

Was hat sich bisher getan? Das EEG 2017 hat endlich statt eines ungezügelten Ausbaus von bestimmten Kraftwerken einen Ausbaukorridor definiert. Die ersten Auktionen um Solar- und Windkraftwerke haben zu einem deutlichen Preisverfall bei den geleisteten Einspeisetarifen geführt. Beides geht volkswirtschaftlich in die richtige Richtung und zeigt auf, dass das EEG nach der Wahl gestrichen werden kann. Wir haben aber in unserer Kolumne gezeigt, dass die Nutzung von Umgebungsenergie selten in der Lage ist, den Einsatz chemischer Energieträger wie Kohle, Öl und Gas nachhaltig zu senken. Wir benötigen also weiteres Umdenken.

„DAV: Ein Jahr Kolumne “Die Energiefrage”“ weiterlesen

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Klare Mehrheit gegen Rotoren in Großheubach

67,6 Prozent lehnen Windpark am Rosshof ab
Großheubach, Sonntag, 24.09.2017 – 23:40 Uhr

Auf der Ross­hof­höhe in Großh­eu­bach wird es kei­ne Wind­kraft­an­la­gen ge­ben. Wie die Ge­mein­de Großh­eu­bach am spä­ten Sonn­ta­g­a­bend mit­teil­te, vo­tier­ten 67,6 Pro­zent für das Rats­be­geh­ren, wel­ches die An­sied­lung der An­la­gen ver­hin­dern möch­te. Für das An­lie­gen der Bür­ger­in­i­tia­ti­ve, die Wind­rä­der am Ross­hof be­für­wor­tet, stimm­ten 32,4 Pro­zent.

Dem vorläufigen Endergebnis zufolge haben beim Bürgerentscheid 2904 Großheubacher abgestimmt, das entspricht einer Beteiligung von 71,62 Prozent. Von den 2666 gültigen Stimmen waren 973 (36,5 Prozent) für den Antrag der Bürgerinitiative »Für Windkraft in Großheubach« und 1693 (63,5 Prozent) dagegen. 
Herzlichen Glückwunsch!
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Windkraft-Demo: „Großer Schaden für uns alle … Milliarden für wenige“

Rund 200 Odenwälder waren dem Aufruf der Bürgerinitiativen Siedelsbrunn und Ulfenbachtal gefolgt und verdeutlichten ihre Position zu fragwürdigen Genehmigungen für Windkraftanlagen in Gebieten mit streng geschützten Tieren.

http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2511&cHash=93fd428029d5622446a1f05e7924f121

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0,555% Windenergieleistung am 22.09.2017

Kurz vor der Bundestagswahl am 22.09.2017 um 17:00 Uhr erreichte die Windenergieeinspeisung in Deutschland ein Minimum von 296 MW bei einer geschätzten installierten Nennleistung von 53.318MW. Die dies entspricht einem Leistungsäquivalent von 0,555%.

Es ist zu hoffen die Partei B90/Die GRÜNEN folgt diesem Beispiel.

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