Der vom Wiesbadener Unternehmen ABO Wind AG beantragte “Windpark” „Christinenhof“ bei Büdingen darf nicht errichtet werden. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat heute das immissionsschutz-rechtliche Genehmigungsverfahren für die beantragen fünf Windenergieanlagen bei Büdingen-Dudenrod und Kefenrod-Bindsachsen abgeschlossen und den Genehmigungsantrag wegen des Eintritts artenschutzrechtlicher Verbote abgelehnt.
Autor: Redaktion VKH
Grünes Licht für Windpark „Kahlberg“ und für Windpark „Stillfüssel“ im Odenwald
FÜRTH/GRASELLENBACH/WALD-MICHELBACH –
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat die beiden Windparks “Kahlberg” bei Fürth und Grasellenbach sowie “Stillfüssel” bei Wald-Michelbach (alle Kreis Bergstraße) mit jeweils fünf Anlagen genehmigt. Die Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt in Darmstadt habe die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen abgeschlossen, teilte die Behörde am Freitag mit. Eine sechste geplante Anlage im “Stillfüssel” hat Energieversorger Entega selbst vorläufig zurückgestellt, bis weitere Gutachten zum möglichen Vorkommen des seltenen Schwarzstorches vorliegen. Windkraftgegner hatten im Eiterbachtal einen Horst gemeldet.
“Vom Grundsatz her eine schlechte Entscheidung für den Odenwald”, betonte dagegen Wolfram Schmied von der BI Gegenwind Siedelsbrunn und Ulfenbachtal. Die Entscheidung sei auf Druck der Landesregierung im RP durchgepeitscht worden, um mit einer Genehmigung noch 2016 von höheren Einspeisevergütungen zu profitieren. Die BI habe vor Kurzem weitere Schwarzstorch-Horste im Umfeld der Stillfüssel-Anlagen kartiert und am 26. Dezember an das RP gemeldet. “Wir sind platt und aufgebracht über so viel Willkür”, so Schmied. Arten-, Natur- und Landschaftsschutz werde missachtet.
Mehr erfahren:
http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/kreis-bergstrasse/regierungspraesidium-genehmigt-windparks_17574280.htm
RP Darmstadt genehmigt drei Windräder bei Heidenrod-Springen
HEIDENROD – Das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) hat am 30.12.2016 die im März 2016 beantragten immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen für Errichtung und Betrieb von drei neuen Windkraftanlagen am Hahnkopf bei Springen erteilt. Es dürfen nun drei Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-115 mit einer Leistung von je 3,0 MW, einer Nabenhöhe von 149 Metern, einem Rotordurchmesser von 116 Metern und einer Gesamthöhe von 207 Metern errichtet und betrieben werden.
Durch zahlreiche Nebenbestimmungen und Auflagen sei gewährleistet, dass die Anlagen nur in dem zulässigen Rahmen errichtet und betrieben werden, heißt es in einer Mitteilung des RP. Dabei geht es etwa um Abschaltungen während des Herbstzugs der Kraniche oder Einschränkungen mit Rücksicht auf Fledermäuse.
Pressemitteilung – RP: Windpark Hohe Wurzel auf dem Taunuskamm ablehnt – Drei neue Windenergieanlagen in Heidenrod genehmigt
FDP: Genehmigung für Windräder auf dem Kuhbett ist schlechte Nachricht für ganze Region
LIMBURG-WEILBURG: Die FDP im Kreis Limburg-Weilburg hat die am letzten Tag des Jahres erfolgte Genehmigung für vier der sechs Windräder am Kuhbett scharf kritisiert.
Die Kreisvorsitzende Marion Schardt-Sauer und der stellvertretende Kreisvorsitzende Tobias Kress, der auch Mitglied der Regionalversammlung Mittelhessen ist, zeigten sich verärgert über das Vorgehen des Regierungspräsidiums. „Die Genehmigung erscheint doch sehr übereilt, wenn man sich vor Augen führt, dass noch am Tag vor der Genehmigung die letzten Unterlagen per Kurier eingegangen sind“, erklärte Schardt-Sauer.
Regierungspräsidium Gießen genehmigt Windpark Kuhbett in Bad Camberg
Gießen/Bad Camberg. Trotz berechtigter Kritik hat das Regierungspräsidium (RP) Gießen am 30. Dezember der Windpark Kuhbett GmbH die immissionsschutzrechtliche Genehmigung erteilt, am Standort „Kuhbett“ in Bad Camberg vier Windkraftanlagen vom Typ ENERCON E – 115 mit einer Nennleistung von je drei Megawatt zu errichten und zu betreiben. Die Nabenhöhe beträgt 149 Meter, der Rotordurchmesser rund 116 Meter und die Gesamthöhe erreicht rund 207 Meter.
Vernunftkraft Bundesinitiative: Teure Bescherung
Die Weihnachtstage des Jahres 2016 brachten den deutschen Stromverbrauchern eine teure Bescherung:
Traditionell und vorhersehbar war die Nachfrage nach elektrischer Energie wegen der reduzierten Industrieproduktion und Wirtschaftstätigkeit an Heiligabend und den folgenden Feiertagen deutlich geringer als das Jahresmittel.
Traditionell unvorhersehbar, in diesem Fall überdurchschnittlich und damit nicht bedarfsgerecht, war das Windaufkommen und damit die Produktion der mittlerweile 27.000 deutschen Windkraftanlagen.
„Vernunftkraft Bundesinitiative: Teure Bescherung“ weiterlesen
Schöne Bescherung
Für absurde Ökostrom-Vernichtung zahlt der Verbraucher
Über die Feiertage mussten Verbraucher 20 Millionen Euro für die Entsorgung von überschüssigem Ökostrom bezahlen. Und im kommenden Jahr wird die Stromrechnung weiter steigen.
Weiterlesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article160691292/Fuer-absurde-Oekostrom-Vernichtung-zahlt-der-Verbraucher.html
Neu Wulmstorf: Windrad stürzt um
Neben dem Rotorblatt-Bruch in Zichow (Uckermark) ereignete sich heute ein weiterer Windkraft-Unfall.
NEU WULMSTORF. Eine der drei Windkraftanlagen in Neu Wulmstorf (Landkreis Harburg) ist am Dienstagmorgen abgebrochen.
Windrad gefährdet Bundesstraße: Rotorflügel klappt ab
Zichow, 03.01.2016
Nur wenige Wochen bzw. Tage, nachdem Windräder in Grichow (Mecklenburg-Vorpommern) und in Leisnig (Sachsen) umknickten, brach am 03.01.2016 in Zichow (Uckermark) ein Rotorflügel einer Windkraftanlage ab.
Quelle: http://www.nordkurier.de/prenzlau/rotorfluegel-klappt-ab-0326699501.html?page=0%2C1
Eisbrocken verfehlen Spaziergänger nur knapp
Westfälische Nachrichten – 02.01.2017-
Eisbrocken fallen aus 98 Metern Höhe und verfehlen Spaziergänger nur knapp.
Windrad hatte sich nicht abgeschaltet!
Quelle: http://www.wn.de/Muensterland/2649518-Windrad-hatte-sich-nicht-abgeschaltet-Eisbrocken-fallen-aus-98-Metern-Hoehe
Sturm knickt Windrad wie ein Streichholz um
Nur wenige Wochen, nachdem ein Windrad in Grichow (Mecklenburg-Vorpommern) umknickte, erwischte es am 28.12.2016 auch Sachsen.
Leisnig – Der Sturm der letzten Tage hat nicht nur für unwetterartige Regengüsse gesorgt, sondern auch ordentlich in Wald und Feld gewütet. In Mittelsachsen musste deshalb ein Windrad dran glauben.
So tobte das Sturmtief “Barbara” im Windpark Sitten bei Leisnig so stark, dass ein Windrad einen regelrechten Knick bekam und mit Vollkaracho auf einem Feld landete.
Bericht Tag 24: https://www.tag24.de/nachrichten/leisnig-windrad-umgekippt-kaputt-entzwei-sturm-barabara-orkan-boe-197515
Bericht n-tv: http://www.n-tv.de/panorama/Sachsen-raetselt-ueber-Windrad-Unfall-article19435181.html
WP Hohe Wurzel auf dem Taunuskamm abgelehnt
RP Darmstadt lehnt Genehmigung ab.
Pressemitteilung RP Darmstadt:
TV-Hessenschau kompakt 30.12.2016 – 21:45 Uhr
http://hessenschau.de/tv-sendung/video-26548.html
Artikel in der FNP vom 31.12.2016:
http://www.fnp.de/rhein-main/Regierungspraesidium-lehnt-Windraeder-auf-Taunuskamm-ab;art1491,2398890
Die Redaktion gratuliert allen Beteiligten.
Al Wazir-Windkraft macht impotent?
Video auf facebook:
https://www.facebook.com/tarek.al.wazir/videos/vb.39198872885/10154211100552886/?type=2&theater
Und hier die angeblichen Fakten vom HMWVL zur Windindustrie:
https://www.hessen.de/sites/default/files/media/hmwvl/flyer_wind_mythenwahrheiten_web.pdf
Die Redaktion bittet um rege Beteiligung!
Großwindanlagen: Die Verbrechen der Saubermänner
von Prof. Michael Elicker
Teil 1: Ausgangssituation, Verbrechen (!) des banden- und gewerbsmäßigen Betruges
Auf die harte Tour lernen mussten es viele Kommunen oder auch Kleinanleger, die sich als Betreiber an “Windpark”-Projekten beteiligt haben, dass die Gewinne jedenfalls im Bereich des Binnenlandes in Projektierung, Aufstellung und Vertrieb von Anlagen liegen, nicht aber im Betrieb der Räder. Deshalb bemühten und bemühen sich die Initiatoren ja gerade stets darum, “Dumme”, d.h. vor allem Kommunen und Bürger zu finden, die den undankbaren Part des Betreibers übernehmen und ihr Geld damit verbrennen.
https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_02_03_dav_aktuelles_grosswindanlagen.html
Aus Atommüll wird Strom: Dürfen die das?
Ein wesentlicher Punkt, der zu dieser Entscheidung führte, ist die Fähigkeit des BN-800, nicht nur Uran, sondern auch Plutonium und die übrigen Transurane als Brennstoff zu nutzen. Diese hochradioaktiven und langlebigen Stoffe fallen beim Betrieb üblicher Kernreaktoren als Atommüll an und lassen sich dort nicht weiter verwerten. Allerdings enthalten diese Abfälle noch 96 Prozent der ursprünglich im Kernbrennstoff steckenden Energie, also fast alles. Schnelle Reaktoren wie der BN-800 sind in der Lage, diese Energie freizusetzen und Strom daraus zu gewinnen. Die bessere Brennstoffausnutzung führt zu viel weniger Reststoffen, die außerdem erheblich geringere Halbwertszeiten aufweisen und somit viel schneller abklingen.