Durch klicken auf die blauen und gelben Punkte, können Sie sich einen einzelnen Netzbetreiber oder Energieeinspeisung darstellen lassen.
Landesverband Hessen e.V.
Naturschützer vermuten, dass Menschen die Horste vom Baum holten, um den Milannachwuchs zu töten. Immer wieder verschwinden geschützte Tiere in der Nähe von Windparks.
Clingen (Thüringen) Zwei junge Schwarzmilane sind tot. Der Nachwuchs des Rotmilans ebenfalls getötet. Sie wurden nicht zur Beute anderer Tiere.
Das steht für Frank Bohn aus Clingen fest. Monatelang hatte er die beiden Horste in der Flur zwischen Clingen und Rohnstedt beobachtet. Zwei Paare hatten hier gebrütet. Zwei Jungtiere gab es jeweils bei den unter Artenschutz stehenden Greifvögeln.
Mehr erfahren: http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Unbekannte-erschlugen-vier-geschuetzte-Milane-bei-Clingen-285624631
Weitere Straftat in Thüringen: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/08/14/noz-storchennest-stoerte-in-windkraftgebiet-jetzt-ist-es-weg/
Der Regionalplan für die neuen Windkraftanlagen in Nordhessen sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr fertig sein.
Im Regierungspräsidium Kassel trafen jedoch über 32.000 Beschwerden ein. Am 7. Oktober soll jedoch endlich eine Entscheidung über den Plan getroffen werden.
2003 mussten die Netzführung nur zwei Mal im Jahr eingreifen, um das Stromnetz stabil zu halten. Mit der »Energiewende« erhöhte sich die Zahl auf 290 im Jahr 2010, und 2011 waren es sogar 1.024 Eingriffe. Unser Stromnetz ist gefährlich instabil geworden.
Das bedeutet: Unser Stromnetz ist gefährlich instabil geworden. Ein landesweiter Blackout wird wahrscheinlicher. Der kann auch nicht so schnell behoben werden, weil die Stromexperten die Netze nicht einfach kommandieren können. Die meisten Krafwerke benötigen selbst erst einmal Energie, um anfahren zu können. Normalerweise entnehmen sie die aus dem Netz. Doch da gibt es nichts.
http://www.tichyseinblick.de/meinungen/energiewende-kaskade-laesst-staedte-erzittern/
Wieder eine Windindustrieanlage abgebrannt! Löschung unmöglich!
Eine Windkraftanlage ist am frühen Sonntagmorgen (28.08.2016) in Isselburg nahe der A3 in Brand geraten.
Das Windrad, das sich auf einer landwirtschaftlichen Fläche befindet, brannte im Maschinenraum (Kuppel) und an den Rotorblättern in voller Ausdehnung. Es entwickelte sich starker Rauch Richtung A3 im Osten. Zwei Rotorblätter stürzten sogar zu Boden, wodurch Teile eines Maisfeldes und ein Waldstück Feuer fingen. Die Feuerwehr verhinderte ein Ausbreiten der Flammen am Boden.
Schlichte Physik: Die Stromversorgung in Deutschland ist durch die Energiewende unsicherer geworden.
Es sind weniger terroristische Angriffe, die die Stromversorgung bedrohen – sondern zwei ganz andere Faktoren: Die Physik und menschlich/finanzielle Faktoren. Denn die Energiewende ist der gleichzeitige Ausstieg aus der Kernenergie und aus fossilen Energien – und zwar in sehr kurzer Zeit. Ist das zu schaffen?
Presseinformation “Bundesinitiative Vernunftkraft”
Anhänger vernünftiger Energiepolitik trafen sich in Mecklenburg.
Leserbrief zur Filmvorführung “Power to Change” in Gelnhausen am 16.08.2016:
Angesichts aktueller Fälle in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, wonach Windpark-Betreiber trotz eines gerichtlich und behördlich verhängten Baustopps weitergebaut haben, fordert der NABU eine stärkere Kontrolle von gerichtlichen Beschlüssen sowie Umweltauflagen durch die zuständigen Genehmigungsbehörden.
Auch die Androhung eines Strafgeldes durch den zuständigen Rechtsdezernenten der Behörde zeigte keine Wirkung bei Betreibern und Baufirma. Offenbar versuchen die Investoren durch den Weiterbau im Blick auf die jeweils noch ausstehenden Hauptverhandlungen vor Gericht Fakten zu schaffen. Genau dies sollte durch die Baustopps verhindert werden.
Von Walter Dörr
Positiv überrascht war der Vorsitzende der Liberalen, Alexander H. Klüh, bei der Begrüßung angesichts der mehr als 60 Anwesenden. Die FDP Schlüchtern-Sinntal habe zu der Informationsveranstaltung eingeladen, weil es Ungereimtheiten nach der Offenlegung der Pläne gebe. Als Experte referierte Rolf Zimmermann aus Linsengericht, der Vorsitzende des Landesverbandes Vernunftkraft-Hessen, einem Zusammenschluss von 74 Bürgerinitiativen in Hessen, Vorstandsmitglied des Dachverbandes Gegenwind Main-Kinzig-Kreis/Naturpark Spessart und der Bürgerinitiative Windkraft im Spessart sowie FDP-Mitglied im Main-Kinzig-Kreistag.
Störgeräusche von Windenergieanlagen sind ein Dauerbrenner. Für reichlich Diskussionsstoff sorgt Nordrhein-Westfalen. Dort stellt eine Feldmessung die bisherigen Prognosemodelle für die Schallausbreitung infrage.
Von Torsten Thomas |19. August 2016| Ausgabe 33
Thomas Myck, Fachgebietsleiter für Lärmminderung beim Umweltbundesamt (UBA)
Vortrag auf Schwingungstagung des VDI 2016
Die Schallausbreitung von Windenergieanlagen und deren Einfluss auf das Wohlbefinden der Anwohner sorgen immer wieder für Diskussionen über die Abstände zwischen den Windparks und der nächsten Wohnbebauung. Wenn der Schall bestehende Grenzwerte übersteigt, dann müssen wie bei allen Industrieanlagen lärmmindernde Maßnahmen her. Im Falle von Windenergieanlagen sind das zum Beispiel schalloptimierte Betriebsmodi – die gleichzeitig Erträge kosten. [...] Nur: Das Prognosemodell der DIN ISO 9613–2 für bodennahe Schallquellen wurde mit einer Höhe von maximal 30 m entwickelt. Tatsächlich erreichen moderne Anlagen bereits Nabenhöhen von 140 m. „Hier stellt sich die Frage, ob das Verfahren für die Berechnung der Schallprognosen noch das richtige ist“, sagt Thomas Myck, Fachgebietsleiter für Lärmminderung beim Umweltbundesamt (UBA), auf der Schwingungstagung des VDI im Juni dieses Jahres. [...]
http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Schallprognosen-greifen-zu-kurz