NRW überprüft pauschale Schutzradien um seismologische Messstationen

Nachdem das nordrhein-westfälische Umweltministerium zusammen mit dem Wirtschaftsministerium am 16.03.2016 einen gemeinsamen Erlass veröffentlicht hat, in welchem u.a. pauschale Prüfradien („sensibler Bereich“) von bis zu 10 km um seismologische Messstationen festgelegt hat, rudert nun die Landesregierung Nordrhein-Westfalens zurück und will den Einfluss von Windenergieanlagen auf Erdbeben-Messstationen wissenschaftlich untersuchen lassen. Sie reagiert damit wohl u.a. auf das Gutachten des Landesverbandes Erneuerbarer Energien NRW, in welcher insbesondere pauschale Prüfabstände von 10 km angezweifelt wurden. Es bleibt daher abzuwarten, ob nun mit dieser Studie wissenschaftlich fundiert konkretisiert werden kann, ob überhaupt und ggf. ab wann Windenergieanlagen Erdbeben-Messstationen beeinflussen bzw. unzumutbar stören. 

https://www.maslaton.de/news/NRW-ueberprueft-pauschale-Schutzradien-um-seismologische-Messstationen–n460?ct=t%28Newsletter_02_08_20168_2_2016

Diesen Beitrag teilen

Unvollständige Untersuchungen? – Bürger wehren sich gegen Windkraftwerke

Der Plan auf den Moselhöhen bei Riol/Mehring Windkraftwerke zu errichten, stößt in der Bevölkerung auf immer mehr Widerstand. Trotz mehrerer Hinweise, dass sich im besagten Gebiet zu schützende Tierarten bewegen, sah die Verbandsgemeinde Schweich bisher keinerlei Grund zu einer genaueren Untersuchung.

In einem Schreiben an die Kreisverwaltung erhebt der Verein „Feller Gegenwind e.V.“, gemeinsam mit mehreren Bürgerinitiativen und der Unterstützung einer Rechtsanwaltskanzlei, schwere Vorwürfe gegen die Verbandsgemeinde und einzelne Politiker.

http://lokalo.de/artikel/113451/unvollstaendige-untersuchungen-buerger-windkraftwerke

Diesen Beitrag teilen

FDP: Rock vor Ort am 03.08.2016 im Spessart

Flörsbachtal (Main-Kinzig)

Unter der Überschrift “Die Kehrseite der Energiewende“:
traf sich René Rock, energiepolitischer Sprecher der FDP Fraktion und parlamentarischer Geschäftsführer, am 3. August 2016 auf der “Bayrischen Schanz” mit Vertretern von Bürgerinitiativen und  Naturschutzverbänden um über die Gefährdung der Fledermaus und weitere aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und mögliche weitere Maßnahmen zu besprechen.

Die lokale Presse berichtete.
„FDP: Rock vor Ort am 03.08.2016 im Spessart“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Windrad im Landkreis Diepholz abgebrannt

Wieder eine Windindustrieanlage abgebrannt! Löschung unmöglich!

Dichter Rauch drang aus dem Bereich des Rotors, brennende Teile stürzten zu Boden. Die Feuerwehr konnte nur zuschauen.

In Scholen im Landkreis Diepholz ist am Freitagmorgen eine Windkraftanlage in Brand geraten. Dichter Rauch und Flammen drangen in luftiger Höhe aus dem Bereich des Rotors, Teile stürzten qualmend und brennend zu Boden. Aufgrund der Höhe waren Löscharbeiten für die Feuerwehr allerdings nicht möglich und auch das Ablöschen der herabgestürzten Teile sei zu gefährlich „Unsere Handlungsmöglichkeiten sind hier sehr beschränkt“, so Kreisbrandmeister Michael Wessels.
Mehr erfahren:
http://www.nwzonline.de/blaulicht/windrad-im-landkreis-diepholz-abgebrannt_a_31,0,3395224777.html#

Der letzte WKA-Brand liegt erst wenige Wochen zurück. Wir berichteten.

Diesen Beitrag teilen

Excklusiv im Ersten vom 01.08.2016: Der Kampf um die Windräder

Exclusiv im Ersten – Sendung vom 01.08.2016
Dieser ARD-Beitrag widmete sich Hintergründen und Auswirkungen des Erfolgs der Windkraftlobby.

Weitere Meinungen und Stellungnahmen zur Sendung:
http://www.swr.de/report/presse/exclusiv-im-ersten-am-1-unionsfraktionsvize-fuchs-windkraftlobby-setzt-wirtschaftliche-interessen-brutal-durch/-/id=1197424/did=17881034/nid=1197424/ubemam/
und unter: http://www.vernunftkraft.de/halbe-stunde-der-wahrheit/

Diesen Beitrag teilen

Windkraft-Kritiker Enoch zu Guttenberg erhielt Morddrohungen

“Exclusiv im Ersten: Der Kampf um die Windkraft” mit einer Recherche von “Report Mainz” am 1.8., 21:45 Uhr

Mainz (ots) – Wegen seiner öffentlichen Kritik an der Windkraft hat der Dirigent und Umweltschützer Enoch zu Guttenberg nach eigenen Angaben bereits mehrere anonyme Morddrohungen erhalten. Das berichtet er im Interview für das ARD-Feature “Exclusiv im Ersten: Der Kampf um die Windräder” (1.8.2016, 21:45 Uhr, Das Erste).

Wörtlich sagte zu Guttenberg: “Ich kriege sogar Drohungen auf Leib und Leben, also Morddrohungen. In einer stand: Wenn du weiter so quatschst, wirst du die nächste Woche nicht erleben. In den letzten zwei Jahren habe ich vier oder fünf dieser Drohungen, die auf Leib und Leben gehen, erhalten. Da steht dann entweder, dass ich verprügelt werden soll, oder dass ich zum Schweigen gebracht werde. Meistens mit großen Buchstaben aus Headlines von Zeitungen zusammengepappt.” Er habe die Drohungen stets im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit seiner öffentlichen Kritik am Ausbau der Windkraft erhalten. Er habe dies bisher nicht zur Anzeige gebracht, weil es aussichtslos sei, die Täter zu ermitteln. Von den Drohungen lasse er sich jedoch nicht von seiner kritischen Haltung zum Windkraftausbau abbringen.

Mehr lesen im Presseportal: http://www.presseportal.de/pm/75892/3390798

Diesen Beitrag teilen

Osthessen News: “Bürgerwille verdient Respekt”

Herzberg-Gemeinde will nicht von Windrädern umzingelt werden

Wie überdimensionale Schwertspitzen ragen die Rotorblätter aus den Baumwipfeln hervor: Mit den zwölf Kolossen aus Stahl und Beton, die nahe der Gemeindegrenze auf Schlitzer Areal Stellung bezogen haben, haben sich die Breitenbacher mehr oder weniger abgefunden.
Allerdings nicht mit den Plänen der Grünwerke GmbH, einer Tochter der Stadtwerke Düsseldorf, die drei 199 Meter hohe Windkraftanlagen in einem Privatwald rund um die Gibgeskuppe errichten will, die sich wiederum in direkter Nachbarschaft zum Windpark Schlitz befindet. Diese Riesen würden regelrecht über Breitenbach am Herzberg thronen.

Weiterlesen: http://osthessen-news.de/n11536063/herzberg-gemeinde-will-nicht-von-windraedern-umzingelt-werden.html

Diesen Beitrag teilen

FDP Hessen: Einladung mit Rock vor Ort

Unter der Überschrift “Die Kehrseite der Energiewende“:
Wie Windkraft Natur und Landschaft zerstört

wird René Rock, energiepolitischer Sprecher der FDP Fraktion und parlamentarischer Geschäftsführer, nächste Woche vor Ort sein, um mit Vertretern von Bürgerinitiativen, Naturschutzverbänden und der kommunalen Seite über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und mögliche weitere Maßnahmen zu besprechen.

Programm:

  • Lorch (Rheingau-Taunus): Di., 2.Aug., 11 Uhr, Windkraft im UNESCO-Welterbe
  • Flörsbachtal (Main-Kinzig): Mit., 3. Aug., 10 Uhr, Gefährdung der Fledermaus
  • Hünfeld (Fulda); Mit., 3. Aug., 14 Uhr, Rotmilan und Schwarzstorch

Gerne sind Sie zur Teilnehme eingeladen!

Über eine kurze ANMELDUNG: m.klotzsche@ltg.hessen.de freuen wir uns.

„FDP Hessen: Einladung mit Rock vor Ort“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Mainpost: Der Flügel ist wie amputiert

Haben die Windräder zwischen Großbardorf und Sulzfeld ihr erstes Opfer unter den Raubvögeln gefordert? Es sieht ganz danach aus. Am vergangenen Dienstag beobachtete ein Naturfreund direkt unter einem der Großbardorfer Windräder einen offensichtlich stark verletzten Greifvogel auf einem frisch abgeernteten und gegrubberten Feld, der nicht mehr fliegen konnte, schreibt Bert Kowalzik in einem Mail an die Redaktion dieser Zeitung.

„Mainpost: Der Flügel ist wie amputiert“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

DIE WELT: Sturm auf die Windräder

Nach Jahren des Chaos versucht die Bundesregierung, der Energiewende einen Plan zu verpassen. Aber dort, wo der größte Rückhalt nötig wäre, wächst der heftigste Widerstand: Auf dem Land werden Kommunen entmündigt, die Bürgerbeteiligung erweist sich als Farce.

http://www.welt.de/print/wams/article157250713/Sturm-auf-die-Windraeder.html

 

Diesen Beitrag teilen

Das Märchen vom sauberen Strom

SAMSTAG, 23. JULI 2016,      FINANZMARKT

Zum Beitrag von Großmann/Vahrenholt in F.A.Z. vom 16. Juli: „Die Autoren von „Sorgen um die Energiewende“ haben ebenso drastisch wie zutreffend das Desaster der deutschen Energiewende beschrieben. Sie haben leider ein paar wichtige Dinge vergessen: Das Märchen vom „sauberen Strom“ ist Wunschtraum und nicht die Wirklichkeit. Die Produktionsprozesse zur Herstellung von Solar- und Windenergieanlagen verursachen erhebliche Mengen an Kohlendioxid und anderen Treibgasen. So erreichen Solaranlagen durch Emissionen aus vorgelagerten Produktionsprozessen (Wafer-, Zell- und Modulfertigung) knapp 50 Prozent der Emissionen von Steinkohlekraftwerken – wie eine Studie der Universität Stuttgart (Institut für Energiewirtschaft und rationelle Energieanwendung) vor einigen Jahren ergeben hat. Dies wird auch vom Bundesumweltministerium nicht bestritten, welches das Märchen vom sauberen Strom gleichwohl weitererzählt.

Auch der spezifische Rohstoffverbrauch (Kupfer, Eisen und Bauxit) für den Bau von Solaranlagen ist außerordentlich hoch. Der spezifische Einsatz von Kupfer beispielsweise beträgt das Vierzigfache und der Einsatz von Bauxit (aus dem energieintensiv Aluminium gewonnen wird) etwa das Siebzigfache im Vergleich zur fossilen und nuklearen Stromerzeugung. Der Einsatz seltener Erden ist enorm.

Die Bundesregierung feiert die unter Schmerzen geborene Novelle 2016 des Gesetzes über Erneuerbare Energien (EEG) als großen Erfolg. Erstmals nach 16 Jahren EEG werden zwar marktwirtschaftliche Elemente in Form von Ausschreibungen für die verschiedenen Regionen und verschiedene Akteursgruppen eingeführt. Das EEG als „Heilige Schrift“ der Ökostromträumer bleibt aber im Kern als unflexibles und teures Instrument der Planwirtschaft (zäh verteidigt von Interessengruppen von Staat und Gesellschaft) erhalten: Es bleibt beim Einspeisungsvorrang des Stroms aus EE, und die Vergütung für diesen Strom ist immer noch sehr üppig. Dieser Vorrang führt zur Unwirtschaftlichkeit von Wasserkraftwerken mit Null-Emissionen und von Gaskraftwerken mit Fast-Null-Emissionen und wesentlich niedrigeren Stromerzeugungskosten.

Die planwirtschaftliche Vorrangregelung für die EE unterlaufen das marktwirtschaftliche Instrument des europäischen Zertifikate-Handels: Die Polen kaufen die dadurch billig gewordenen CO2-Zertifikate auf, um weiterhin Kohlekraftwerke laufen zu lassen (Verlagerung von Emissionen von CO2). Biogasanlagen werden künftig ausgeschrieben, obwohl alle wissen, dass dies die teuerste Art ist, Ökostrom zu erzeugen. Neue Windanlagen werden überproportional dort gefördert, wo der Wind selten weht. „Sorgen um die Energiewende“? Nein! Sorgen wegen der Energiewende!

Professor Dr. Hellmut Wagner, Karlsruh

Diesen Beitrag teilen

Kauf von Anwesen – lukrative WKA gratis

Angebot in Immobilien Scout:  Mit WKA ein Anwesen finanzieren

Der Erwerber der Liegenschaft kann mit jährlichen Nutzungsentgelten für die 4 vertraglichen Windkraftanlagen wie folgt rechnen:

45.000,00 Euro
45.000,00 Euro
32.400,00 Euro
29.520,00 Euro

insgesamt: 151.920,00 Euro / Jahr

Laufzeit: 20 Jahre + 2 x 5 Jahre Verlängerungsoption

Alternativ kann eine kapitalisierte Einmalzahlung in Anspruch genommen werden, die 6 Wochen nach der Inbetriebnahme ausgezahlt wird in Höhe von 1.823.040,00 Euro (für die ersten 20 Jahre).

Die Lage der geplanten Anlagen befinden sich ausserhalb des Kerngeländes im Wald und auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen.

https://www.immobilienscout24.de/expose/78267365/?ftc=8401SUCEXPT&utm_medium=email&utm_source=system&utm_campaign=default_sendafriend_default&utm_content=default_expose&PID=$extID$&CCWID=$CWID_CONTACT$

Diesen Beitrag teilen